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Bookbot

Reiner Sörries

    22. Oktober 1952
    Universitäts- und Hansestadt Greifswald, der Reiseführer. Heimathafen der Romantik
    Wolgast, Der Reiseführer. Herzogsstadt und Tor zur Insel Usedom mit Amt am Peenestrom
    Der frühchristliche Kirchenraum
    Von Allah bis Zypresse
    Die liturgischen Orte im Wandel der Zeit
    Nächstes Jahr in Jerusalem
    • Nächstes Jahr in Jerusalem

      Jüdisches Leben in Franken

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Nächstes Jahr in Jerusalem ist ein Wunsch, eine Vision vieler Juden, die in der Fremde, in der Diaspora leben. Seit 1000 Jahren leben Juden in Franken geduldet, vertrieben, ermordet und sie wagten immer wieder einen Neubeginn. Vielfältig sind ihre Spuren, die sie in Städten und kleinen Dörfern hinterlassen haben. Eindrucksvolle Fotografien von Helmut Meyer zur Capellenund erläuternde Texte von Reiner Sörrieswollen einladen, den nicht immer auf Anhieb zu erkennenden Zeugnissen jüdischen Lebens vom Mittelalter bis zur Gegenwart Aufmerksamkeit zu schenken. Stadt - Land - Stadt Das ist eine mögliche Ortsbestimmung für jüdisches Leben in Franken. Die Anfänge sind in den Städten zu suchen, wohin Juden vor knapp 1000 Jahren gezogen sind, um den Pogromen im Rheinland zu entfliehen. Wiederum auch aus den Städten in Franken vertrieben blieben ihnen die Dörfer, wo sie unter verschiedenen Herrschaften ihre eigene Kultur leben konnten. Als ihnen die Gesetze wieder mehr Freizügigkeit gewährten, kamen sie in die Städte zurück. Duldung - Vertreibung - Emanzipation Wo Juden gebraucht wurden, erfuhren sie Duldung. Aber selbst dafür waren hohe Schutzgelder zu entrichten. Wo Juden als Konkurrenz gefürchtet waren, mussten sie weichen, wenn man sie nicht gleich ermordete. Erst im 19. Jahrhundert erhielten sie neue Rechte, nahmen Anteil am öffentlichen Leben und beförderten Kultur und Wirtschaft. Vernichtung und Neuanfang Der Antisemitismus war nie und nirgendwo völlig verschwunden; mal zeigte er sich versteckter, manchmal offener. Doch ab 1933 waren dem Judenhass keine Grenzen mehr gesetzt. Manchen Juden gelang noch die Auswanderung. Wer blieb, wurde deportiert und umgebracht. Den Neuanfang wagten die wenigen Entwurzelten, die das Konzentrationslager überlebt hatten, die displaced persons. Einige von ihnen blieben - erstaunlich genug - im Land der Mörder und gründeten neue Gemeinden - wieder in den Städten. Aufs Land zurückgekehrt sind sie nicht. Anfeindung - Terror - Polizeischutz Nicht aufgehört haben die Anfeindungen aus manchen Teilen der Gesellschaft, die zu oft in blankem Terror münden. Kaum eine jüdische Institution kommt ohne den Schutz von Sicherheitskräften und Polizei aus. Ihre einsamen Friedhöfe sind meist geschlossen, denn den Gräbern droht der Vandalismus. Jüdisches Erbe Es hat Jahrzehnte gedauert, bis sich ehrenamtliche Gruppen und Kommunen darauf besonnen haben, das jüdische Erbe zu bewahren und neu zu beleben. Während der Reichspogromnacht nicht zerstörte Synagogen dienten lange als Schuppen für alles Mögliche, ehe einige, aber längst nicht alle restauriert und kulturellen oder musealen Zwecken zugeführt wurden. Dieser Bildband Von alldem möchte dieses Buch erzählen, wobei sich der Fotograf Helmut Meyer zur Capellen und der evangelische Theologe Reiner Sörries nur zu bewusst sind, dass sie nur punktuell und ausschnittsweise agieren können. 1000 Jahre Geschichte lassen sich nicht zwischen zwei Buchdeckeln komprimieren. Sie hoffen jedoch, dass sie Leserinnen und Leser nicht nur zu einer virtuellen Zeitreise einladen, sondern zu Reisen mit eigener Anschauung anregen können.

      Nächstes Jahr in Jerusalem
    • Die liturgischen Orte im Wandel der Zeit

      Taufe - Beichte - Abendmahl - Predigt

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die theologisch und kunsthistorisch fundierte Darstellung umfasst die Entwicklung bedeutender Orte der Sakramente Taufe, Beichte und Abendmahl von der Antike bis zur Gegenwart. Mit über dreihundert Bildern werden sowohl archäologische Highlights als auch volkstümliche Ausführungen beleuchtet. Das Buch richtet sich an Geistliche, Studierende und Kirchenbesucher, die ein vertieftes Verständnis für die Geschichte und Bedeutung dieser Orte erlangen möchten. Es bietet einen umfassenden Überblick über die kulturellen und religiösen Aspekte, die diese Stätten prägen.

      Die liturgischen Orte im Wandel der Zeit
    • Von Allah bis Zypresse

      Bildwörterbuch zur islamischen Ikonographie

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Vielfalt der islamischen Bilderwelt wird in diesem Werk umfassend erkundet, indem religiöse, profane, mythologische und symbolische Motive systematisch für alle Kunstgattungen dargestellt werden. Ein lexikalischer Teil von A bis Z bietet Erläuterungen zu den zeitlichen und geographischen Schwerpunkten der islamischen Bilderschaffung. Zudem werden wichtige kulturelle und literarische Quellen vorgestellt. Als Bildwörterbuch konzipiert, wird die islamische Ikonographie durch zahlreiche Bildbeispiele veranschaulicht, was einen einzigartigen Einblick in diese oft missverstandene Thematik ermöglicht.

      Von Allah bis Zypresse
    • Der frühchristliche Kirchenraum

      Ikonographie - Ausstattung - Liturgie

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die frühchristliche Kirchenarchitektur als einen Raum, der durch liturgische und bildliche Elemente mit Bedeutung gefüllt wird. Anhand archäologischer Funde und altkirchlicher Texte wird die Perspektive der Gottesdienstbesucher analysiert. Dabei wird die gängige Vorstellung von der Sakralität des Kirchenraums hinterfragt und die These entwickelt, dass Gläubige sich in einem bipolaren Raum bewegen, der zwischen irdischer Herrschaft und himmlischem Reich oszilliert.

      Der frühchristliche Kirchenraum
    • In der Reihe „Zeitreisen“ wird die historische Stadt Wolgast in Vorpommern erkundet. Der Band bietet einen umfassenden Überblick über ihre Architektur, von der Prähistorie bis zur sozialistischen Zeit, und umfasst einen empfohlenen Stadtrundgang sowie touristische Hinweise. Der Autor, ein Theologe und Kunsthistoriker, verbindet Insiderwissen mit einer verständlichen Sprache.

      Wolgast, Der Reiseführer. Herzogsstadt und Tor zur Insel Usedom mit Amt am Peenestrom
    • In der Reihe „Zeitreisen“ wird die Hansestadt Greifswald in Vorpommern erkundet. Der Band bietet eine umfassende Darstellung der Stadtgeschichte, von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, einschließlich architektonischer Highlights und touristischer Hinweise. Der Autor, ein Theologe und Kunsthistoriker, vermittelt einen differenzierten Blick auf die Stadt.

      Universitäts- und Hansestadt Greifswald, der Reiseführer. Heimathafen der Romantik
    • Die älteste Kirche der Welt

      Christliche Predigtstätten, Versammlungsräume und Kirchen vor Konstantin

      Reiner Sörries untersucht den frühchristlichen Kirchenbau vor Konstantin anhand literarischer und archäologischer Quellen. Er beleuchtet die Entwicklung von temporären Versammlungsstätten zu permanenten Kirchen und stellt die Frage, welche als "die älteste Kirche der Welt" gelten kann.

      Die älteste Kirche der Welt
    • Aberglaube, Magie und Zuflucht im Übernatürlichen

      Der Umgang mit außersinnlichen Erfahrungen in der Trauerbegleitung

      Viele Menschen berichten von außersinnlichen Erlebnissen wie Begegnungen mit Verstorbenen, mit Geistern oder anderen Spukphänomenen, die sie nach oder vor dem Tod eines nahestehenden Menschen gemacht haben. Handelt es sich dabei um abergläubische Vorstellungen oder um Erfahrungen, die eine Ressource im Abschiedsprozess sein können? In diesem Buch geht es um eine inhaltliche Einordnung solcher Erlebnisse. Anhand der Praxisbeispiele wird die Bandbreite außergewöhnlicher Erlebnisse rund um das Sterben deutlich. Anregungen zum beraterischen und therapeutischen Umgang mit solchen Erlebnissen ermuntern Trauerbegleiter*innen, wertschätzend, offen und ressourcenorientiert mit Berichten über außergewöhnliche Erfahrungen umzugehen.

      Aberglaube, Magie und Zuflucht im Übernatürlichen