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Philip Roth

    19. März 1933 – 22. Mai 2018

    Philip Milton Roth [ɹɑːθ] (geboren am 19. März 1933 in Newark, New Jersey; gestorben am 22. Mai 2018 in New York City) war ein amerikanischer Schriftsteller. Seine Romane, Erzählungen und Essays wurden vielfach ausgezeichnet und brachten ihm den Ruf eines bedeutenden Romanciers der Gegenwart ein, der in der Öffentlichkeit viele Jahre als Kandidat für den Nobelpreis für Literatur gehandelt wurde.

    Philip Roth
    Sabbaths Theater
    Der Ghostwriter
    Amerikanisches Idyll
    Shop Talk
    Grün hinter den Ohren
    Mein Leben als Sohn
    • 2019

      Wie Gelegenheiten Ratgebernetzwerke strukturieren

      Kultursensible Untersuchung im Kontext von Innovationsprojekten in Unternehmen

      • 201 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Informelle Ratgebernetzwerke strukturieren den Fluss des Wissens und beeinflussen damit das Gelingen von Innovationsversuchen grundlegend. Philip Roth analysiert die Entwicklung solcher Netzwerke. Neben Partnerselektionsentscheidungen haben sich besonders Gelegenheitsstrukturen als bedeutend erwiesen. Während Partnerselektionsentscheidungen mittlerweile differenziert erklärt werden können, ist es bisher nicht gelungen, die systematische Wirkung von Gelegenheiten empirisch herauszuarbeiten. Auf Grundlage innovativer konzeptioneller und methodischer Vorarbeit gelingt es dem Autor erstmals detaillierter zu erklären, wie Gelegenheitsstrukturen wirken. In der empirischen Analyse der Prozesse in drei Forschungs- und Entwicklungsabteilungen wird herausgearbeitet, unter welchen Voraussetzungen Begegnungen zu informellem fachlichem Austausch führen und gezeigt, dass die Voraussetzungen zwischen lokalen Kulturen variieren können.

      Wie Gelegenheiten Ratgebernetzwerke strukturieren
    • 2012

      Ausgehend von den Praxis erklärenden Ansätzen der Wissens- und Kultursoziologie stellt sich Philip Roth die Frage, wie und in welcher Form Kreativität möglich ist. Das Ziel der Arbeit ist ein Entwurf von Praxis, in dem Kreativität nicht als Residualkategorie oder gar nicht sondern als integriertes Moment dieser Praxis verstehbar wird. Ausgangspunkt für diese Überlegungen ist dementsprechend eine detaillierte Analyse der die Kontinuität von Praxis verantwortenden Momente. Von besonderer Bedeutung ist hierbei das Zustandekommen von Wirklichkeit in Abhängigkeit von durch Materialität und Routinisierung bestimmter Aufmerksamkeit sowie der Konstitution von Identität und Sinn im sozialen Feld. Da Kreativität konsequent im Verhältnis zu diesem Praxis strukturierenden Gegenpol entwickelt wird, ist schließlich der Entwurf einer Handlungstheorie formuliert, der Kreativität und Determiniertheit in ein adäquates Verhältnis stellt und damit sichtbar macht, welche Bedingungen dafür verantwortlich sind, dass und in welchem Maße Kreativität möglich ist.

      Kreativität
    • 2011

      Eine schreckliche Epidemie bedroht im brütend heißen Sommer von 1944 die Einwohner von Newark: Polio. Der Sportlehrer Bucky Cantor kümmert sich hingebungsvoll um seine Schüler. Nach Ausbruch der Krankheit versucht er, in einer von Angst, Panik und Leid gezeichneten Situation die Ruhe zu bewahren, doch vergeblich. „Nemesis“ ist die Geschichte eines jungen Mannes in Amerika mit besten Absichten, der einen aussichtslosen Kampf führt. In seinem neuen Meisterwerk zeichnet Roth mit bestechender Präzision und großer Einfühlungsgabe jeden Schritt von Cantors Weg in die persönliche Katastrophe.

      Nemesis
    • 2010

      Für Simon Axler geht es bergab. Mit sechzig hat er, einer der besten Theaterschauspieler, alles Selbstvertrauen verloren. Als er auch noch von seiner Frau verlassen wird, kehrt er der Bühne endgültig den Rücken zu und beginnt eine scheinbar unmögliche Beziehung mit der lesbischen Tochter eines Jugendfreundes. Doch was zunächst wie ein belebender Trost aussieht, erweist sich als Flucht vor der Wirklichkeit. Philip Roth erzählt in seinem Roman mit unverwechselbarer Eindringlichkeit und Ironie vom Schicksal eines alternden Schauspielers. Auf Simons Reise ans Ende der Nacht entblößt der in den USA lebende Autor gnadenlos alle menschlichen Täuschungen - Liebe und Macht, Leidenschaft und Prestige.

      Die Demütigung
    • 2008

      „Ein meisterhafter Roman, ein faszinierendes Verwirrspiel, zugleich eine schonungslose Meditation über das Alter, das Nachlassen der Kräfte, den Tod.“ (Daniel Kehlmann) Nach Jahren ist Nathan Zuckerman wieder in New York. Er lernt ein junges Paar kennen, das nach dem 11. September der Stadt entfliehen will, und schlägt einen Wohnungstausch vor. Die junge Frau weckt längst überwunden geglaubte Gefühle in ihm; durch sie lernt er einen Mann kennen, der ein Buch über den von ihm einst verehrten Schriftsteller Lonoff schreiben will. Auf einmal ist Zuckerman wieder mitten drin: Liebe, Trauer, Begehren und Ressentiment, alles ist da. „Ein nuancenreicher und vielstimmiger Roman. ... 'Exit Ghost' ist vielleicht das erste richtig poetische Buch dieses Meisters der Prosa geworden.“ (Neue Zürcher Zeitung)

      Exit ghost
    • 2008
      3,7(12427)Abgeben

      Er ist jung, anständig und fleißig, er revoltiert ein einziges Mal, und er bezahlt dafür mit seinem Leben. Marcus Messner beginnt 1951 sein Studium am konservativen College von Winesburg in Ohio. Während der Koreakrieg ins zweite Jahr geht, durchlebt Marcus eine Geschichte, die von Unerfahrenheit handelt, von Widerstand, Sex, Mut und Irrtum. Kaum ist er im College, kommt es zu einem ersten, ihn völlig verstörenden Erlebnis mit einem fragilen jungen Mädchen, und er begegnet einer Form der Diskriminierung, die ihn empört. Wider Willen wird Marcus zum Rebellen, gegen seine Kommilitonen, aber auch gegen seinen Vater - und er bleibt hartnäckig bis zum bitteren Ende.

      Empörung
    • 2007

      Wie wäre es, wenn man sich Kafka in Auschwitz vorstellte, fragt sich Roth in einem ergreifenden Aufsatz über einen der Schriftsteller, die ihn am meisten geprägt haben. In den hier versammelten Aufsätzen und Interviews aus den Jahren 1961 bis 1985 würdigt einer der bedeutendsten lebenden Schriftsteller wichtige Autoren, die sein eigenes Schreiben geprägt haben ebenso wie Kundera, den Roth überhaupt erst im englischen Sprachraum bekannt gemacht hat. Und er schreibt aus geraumem zeitlichen Abstand über seine eigenen Bücher, wie „Mein Leben als Mann“ - dem Rosettastein in seinem Werk.

      Eigene und fremde Bücher, wiedergelesen
    • 2006

      Jedermann

      • 171 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,6(14807)Abgeben

      Philip Roth erzählt die Geschichte eines Lebens, wie es normaler nicht sein könnte und das uns gerade deswegen besonders berührt. Von der ersten schockierenden Konfrontation mit dem Tod in den Sommerferien seines Helden über die familiären Wirren und die beruflichen Erfolge in seinem Erwachsenenleben als Designer in einer Werbeagentur bis hin zu der Zeit, als ihm die eigenen Gebrechen zusetzen. Er ist der Vater zweier Söhne aus erster Ehe, die ihn verachten, und einer Tochter aus einer späteren Ehe, die ihn vergöttert. Er liebt, hasst und neidet und muss am Ende erkennen, dass er das wirklich große Glück nie erreicht hat.

      Jedermann
    • 2005

      Verschwörung gegen Amerika

      Roman

      • 430 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,8(52402)Abgeben

      Amerika 1940. Charles Lindbergh, Fliegerheld und Faschistenfreund, verbucht bei den Präsidentschaftswahlen einen erdrutschartigen Sieg über Franklin D. Roosevelt. Unter den amerikanischen Juden breiten sich Furcht und Schrecken aus – auch bei der Familie Roth in Newark. Aus der Sicht des 8-jährigen Philip schildert der Autor, was passiert wäre, wenn ...

      Verschwörung gegen Amerika
    • 2004

      Shop Talk

      Ein Schriftsteller, seine Kollegen und ihr Werk

      4,0(17)Abgeben

      Philip Roth in Gesprächen mit Primo Levi, Milan Kundera, Ivan Klima und anderen Schriftstellerkollegen. Intime intellektuelle Begegnungen, in denen es um den Stellenwert von Land, Politik und Geschichte in den einzelnen Werken der Dichter geht, aber auch darum, wie die höchst individuelle Kunst eines Schriftstellers durch die allgemeinen Lebensbedingungen geprägt wird.

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