Das Sachbuch zum Verlorenen Symbol Ein mystischer Tempel im Herzen Washingtons, eine geheime Kammer tief unter dem Kapitol, eine unvollendete Pyramide, ein goldener Deckstein, die Hand der Mysterien nur einige der rätselhaften Bauten, Symbole und Herausforderungen, mit denen Dan Brown seinen Held Robert Langdon und die Fans im Verlorenen Symbol bekannt macht. Was hat es mit ihnen auf sich? Was ist Fakt? Was Fiktion? Henrik Eberle legt die Hintergründe zu Dan Browns Bestseller offen und erklärt, was Dan Brown nur andeutet: Ist Washington eine Freimaurer-Stadt? Warum verschlüsseln die Freimaurer ihr Wissen? Welchen schwarzmagischen Gesetzen folgt Mal akh? Birgt die Noetik die neue Weltformel? Welches Wissen hilft Robert Langdon, die Rätsel zu lösen? Ein Muss für alle Dan-Brown-Fans!
Henrik Eberle Bücher







Knapp sechzig Jahre nach Kriegsende wird in russischen Archiven ein Dokument von höchster historischer Brisanz entdeckt: Das Buch Hitler. Verfasst exklusiv für Josef W. Stalin, enthält es die persönlichen Erinnerungen von Otto Günsche und Heinz Linge, die diese in sowjetischer Gefangenschaft unter NKWD-Aufsicht zu Papier brachten. Beide Männer bewegten sich als SS-Offiziere über viele Jahre in nächster Nähe Adolf Hitlers. Ihre sehr dichten Schilderungen enthalten nicht nur viele, bislang unbekannte Details zu Hitlers Politik und Kriegführung, sondern vermitteln auch ein ungeschminktes Bild davon, wie es in Hitlers Umgebung wirklich zuging. Eine der eindrucksvollsten historischen Quellen über das Dritte Reich!
Glühende Liebesbriefe waren Adolf Hitler unangenehm, Widmungen von Musikstücken lehnte er ab, und die Vermarktung seines Konterfeis mit Gipsbüsten duldete er ebensowenig wie eine „Hitler-Zigarette“. In der Privatkanzlei des „Führers“ wurden Tausende von Briefen archiviert, viele persönlich gelesen und weiterbearbeitet. Unter Staubschichten von Jahrzehnten verbargen sich in einem Moskauer Archiv die authentischen Zeugnisse deutscher Mentalität: Bittbriefe, Gebete, Treueschwüre, Appelle und Hilferufe. Die Menschen legten sich dem Diktator zu Füßen - und wandten sich ab, als der Erfolg den „Führer“ verließ. Erstmals systematisch ausgewertet und kommentiert - die Briefe an Hitler sind ein Stimmungsbarometer, das schaudern lässt.
Hitlers Weltkriege
- 349 Seiten
- 13 Lesestunden
Vom Gefreiten der Reichswehr zum Oberbefehlshaber der Wehrmacht - Mit neuesten Erkenntnissen zeigt der Historiker und Nationalsozialismus-Experte Henrik Eberle, wie Hitlers Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg dessen Politik, Ideologie und militärische Vorstellungen beeinflussten. Nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes attestierte Generaloberst Franz Halder dem einstigen „Führer“ mangelndes strategisches Denken, als Politiker habe er versagt, und „er war erst recht kein Feldherr“ - ein einfacher Gefreiter eben, der nie an vorderster Front gekämpft habe. Andere bezeichneten Hitler als feigen Soldaten des Ersten Weltkriegs, er habe sich das Eiserne Kreuz erschlichen und sei am Ende als „Hysteriker“ in der Psychiatrie gelandet. Henrik Eberle spürt diesen Aussagen anhand gründlicher Recherchen in Archiven und Bibliotheken nach und findet ein anderes Bild. Zugleich beantwortet er viele umstrittene Fragen. Formierte Hitler die Gesellschaft neu, um einen weiteren „Dolchstoß“ im Zweiten Weltkrieg zu vermeiden? Resultierte Hitlers Achtung vor dem britischen Empire aus seinem Einsatz gegen die Engländer im Ersten Weltkrieg? Unterschätzte er die Russen, weil er sie nicht kannte? Ein Buch, das den Gefreiten mit dem Diktator in Verbindung setzt und Zusammenhänge verständlich macht.
Eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Verhältnissen in Forschung und Lehre während der Zeit des Nationalsozialismus an einer deutschen Universität.
"Ein wertvolles Instrument"
- 898 Seiten
- 32 Lesestunden
Die Geschichte der Universitat Greifswald in der Zeit des Dritten Reiches war gepragt von den Rahmenbedingungen, die die NS-Diktatur Judische Dozenten wurden vertrieben, die Freiheit von Forschung und Lehre abgeschafft. Professoren beteiligten sich an der Ausformung der rassistischen Ideologie und arbeiteten fur die Rustungsindustrie. Die Entwicklung verlief nicht reibungslos, aber 1937 war die Universitat zu einem 'wertvollen Instrument' geworden, wie Pommerns Gauleiter Franz Schwede-Coburg zufrieden konstatierte. In diesem Umgestaltungsprozess mobilisierte sich die Hochschule und entwickelte ein eigenes Profil. Durch das Einwerben von Drittmitteln trieben Naturwissenschaftler den Ausbau ihrer Disziplinen voran und verwandelten die Universitat in ein Dienstleitungsunternehmen. Henrik Eberle zeichnet den Prozess der Indienststellung der Wissenschaft fur das Regime detailliert nach und beschreibt das Handeln aller beteiligten Akteure. So entsteht ein lebendiges Bild einer Hochschule, die bereit war, ihren Anteil an Aufbau und Erhaltung des NS-System zu leisten und sich fur 'Fuhrer, Volk und Vaterland' in den Dienst nehmen liess.
