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Bookbot

Oskar Maria Graf

    22. Juli 1894 – 28. Juni 1967

    Oskar Maria Graf war ein deutscher Autor, dessen Werk sich mit dem Leben in Bayern auseinandersetzt, oft mit autobiografischen Elementen und einer starken sozialistisch-anarchistischen Ausrichtung. Sein Schreiben dringt in die Tiefen der menschlichen Existenz ein und untersucht die gesellschaftlichen Verhältnisse seiner Zeit mit einer einzigartigen Dringlichkeit. Grafs Stil ist lebendig und roh und spiegelt sein tiefes Verständnis für einfache Leute und ihr Schicksal wider. Mit seinen Werken hinterließ er einen unauslöschlichen Eindruck in der deutschen Literatur.

    Bayrisches Lesebücherl
    Unruhe um einen Friedfertigen
    Der Abgrund
    Der Abgrund
    Die Chronik von Flechting
    Das Leben meiner Mutter
    • 2021

      Der Abgrund

      Ein Zeitroman

      4,5(7)Abgeben

      Oskar Maria Graf schildert in seiner Familiengeschichte die kritische Phase der deutschen Zeitgeschichte und die Strategien seiner Figuren im Exil. Trotz anfänglicher Anerkennung blieb das optimistische Werk "Abgrund" (1936) im Schatten der resignativen "Die gezählten Jahre" (1976). Die dritte Auflage bietet originalgetreue Typografie und den zeitnahen Einband.

      Der Abgrund
    • 2020

      Tierische Weihnachten – mit Karpfen, Pony, Dackel und der Weihnachtsgans Auguste. Die schönsten Weihnachtsklassiker zum Fest, das seinen Zauber erst dann richtig entfaltet, wenn Mensch und Tier es gemeinsam begehen. Denn wenn der »beste, vollkommenste Superweihnachtskarpfen« noch in der Badewanne schwimmt, wenn die entlaufenen Ponys die alte Kantine in einen Weihnachtsstall verwandeln, wenn die appetitlich fette Gans weder im Gänsehimmel noch auf dem Tisch landet – dann endlich hat alles seine weihnachtliche Ordnung. Was Opernsänger Luitpold Löwenhaupt zum Kauf der Weihnachtsgans Auguste bewegt, stimmt schließlich alle Jahre wieder: »Etwas muss man doch fürs Herze tun!« Mit Texten von Ludvik Askenazy, Vicki Baum, Hans Fallada, Oskar Maria Graf, Janosch, John B. Keane, Herbert Rosendorfer, Erwin Strittmatter und Friedrich Wolf.

      Etwas muss man doch fürs Herze tun
    • 2017

      Rausch und Völlerei

      Geschichten rund ums Essen und Trinken von Oskar Maria Graf

      Oskar Maria Graf inszenierte sich gern als bayerisch-bäuerlicher Naturbursch, als sinnlich-vitaler Kraftlackl, der in seinen Texten immer dann am eindrücklichsten die Stimme erhebt, wenn der Mensch ganz Körper, ganz begieriger Genuss wird: beim Essen und Trinken. In Grafs Welt wird eher gesoffen als getrunken, da gibt es Bier statt Schampus und Würste statt Austern, und manchmal wird auch auf den Boden gespuckt. Dabei blitzt aus seinen großartigen, dampfenden Gelagen stets der scharfsinnige Schriftsteller mit famoser Beobachtungsgabe heraus. Waldemar Fromm und Wolfgang Görl, beide im Vorstand der Oskar-Maria-Graf-Gesellschaft, setzen dem Schriftsteller zu seinem 50. Todestag am 28. Juni 2017 ein besonderes Denkmal. Ausgewählte Texte aus dem schier unermesslichen Feld des Essens und Trinkens, der Völlerei und des gepflegten Rausches, werden erstmals in einem Band versammelt – Anekdoten, Humoresken, auch autobiografische Texte, in denen Graf am Wirtshaustisch, am heimischen Herd oder an der feierlichen Tafel der Kunst des Derbleckens frönt. 20 einmalig Graf’sche Geschichten werden von 20 einmalig guten, mit feinstem Pinselstrich und noch feinerem Humor entworfenen und eigens für diesen Zweck entstandenen Zeichnungen des Künstlers Peter Engel begleitet.

      Rausch und Völlerei
    • 2015

      Bayrisches Lesebücherl

      Weißblaue Kulturbilder

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Oskar Maria Graf beleuchtet in seinen klugen Erzählungen die Themen Bigotterie, menschliche Intelligenz sowie politische und gesellschaftliche Strukturen. Durch seine bayerische Perspektive bietet er tiefgründige Einblicke in die Absurditäten des Lebens und die Herausforderungen der Zeit. Graf verbindet scharfsinnige Beobachtungen mit einem kritischen Blick auf die Gesellschaft, wodurch seine Geschichten sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich stimmend sind.

      Bayrisches Lesebücherl
    • 2015

      Mit seiner unvergleichlichen Erzahlkunst leuchtet Oskar Maria Graf in die Winkel des Lebens und findet in abgelegener, literarisch unterbelichteter Gegend die grossen Themen der Weltliteratur gespiegelt: Gier, Gerechtigkeit, Schuld und Rache. Die Parallelen seiner bayerischen Provinzheimat zu Russland und dem weltweit gelesenen Roman Raskolnikow von Fjodor Dostojewski sind dabei erstaunlich ..

      Im Winkel des Lebens
    • 2014

      Finsternis

      Sechs Dorfgeschichten

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In sechs eindrucksvollen Dorfgeschichten zeigt der Autor seine Fähigkeit, das Leben und die Menschen in der Provinz authentisch darzustellen. Mit einer selbstironischen Haltung beleuchtet der Graf die Eigenheiten und Herausforderungen des ländlichen Lebens und bietet tiefgründige Einblicke in die Charaktere und deren Schicksale. Diese Erzählungen sind geprägt von einem feinen Gespür für Humor und eine liebevolle Kritik an den sozialen Strukturen der Dorfgemeinschaft.

      Finsternis
    • 2007

      Anlässlich des 40. Todestages von Oskar Maria Graf erscheinen erstmals seine gesammelten und teils unveröffentlichten Gedichte. Graf, von Carl Zuckmayer als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller bezeichnet, wehrte sich gegen die Instrumentalisierung seines Werks durch das NS-Regime. Seine Emigration nach New York beendete seine Karriere in Deutschland.

      Manchmal kommt es, daß wir Mörder sein müssen. Gesammelte Gedichte
    • 2004
    • 2003
    • 1997

      Bolwieser

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(5)Abgeben

      Ein Kabinettstück deutscher Erzählungskunst Xaver Bolwieser, Bahnhofsvorstand in Werburg, verliert seine Frau an einen anderen und muß wegen Meineids ins Gefängnis.

      Bolwieser