Christian Bunners Werk beleuchtet das Leben und Wirken von Dietrich Bonhoeffer, einem Theologen und Widerstandskämpfer, der für eine einladende, sozial verantwortungsvolle „Kirche für andere“ plädierte. Der Band enthält historische Dokumente und verfolgt Bonhoeffers Lebensstationen bis zu seiner Ermordung 1945.
Christian Bunners Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2018
Literatur in der Nachfolge von Fritz Reuter, Klaus Groth und John Brinckman
- 143 Seiten
- 6 Lesestunden
• Fritz Reuter und die Literatur seiner Zeit (Dieter Stellmacher) • Wechselbeziehungen zwischen Literatur und Volkserzählung (Siegfried Neumann) • »... damals gut zugehört.« Thomas Mann und andere über Fritz Reuter, Klaus Groth und John Brinckman (Helmut Koopmann) • Katzentisch. Niederdeutsch schreibende Frauen aus Mecklenburg und Vorpommern im gesellschaftlichen Gefüge ihrer Zeit (Cornelia Nenz) • »As en Droom en Wulkenschadden«. Johann Hinrich Fehrs, Dichter ut Holstein (Marianne Ehlers) • »En Stück von dat Volk, as dat denkt und deit«. Wilhelm Zierow (1870–1945), Zei- chenlehrer, Naturfreund und plattdeutscher Dichter Mecklenburgs (Arnold Hückstätt) • Aus Niedersachsen – die Heide-Dichter, Erzähler, Redakteure und Herausgeber August und Friedrich Freudenthal (Wolfgang Brandes) • Von Seehelden und Fischeridyllen. Maritime Milieus bei den Brüdern Gorch Fock und Rudolf Kinau (Reinhard Goltz) • Niederdeutsche Schriftsteller der mecklenburgischen Ostseeküste (Reinhard Rösler) • Johann Diedrich Bellmann als Vetreter neuer plattdeutscher Literatur (Heinrich Kröger) • Die Griese Gegend und ihre Dichter (Hartmut Brun)
- 2016
Von "Reynke de vos" bis zum "Butt" - Tiere in der deutschen Literatur
Beiträge der Fritz Reuter Gesellschaft
Aus dem Inhalt: • Von »hippischer Vollkommenheit« zu »warmer Lumpendecke« – Fritz Reuters »Memoiren eines alten Fliegenschimmels in Briefen an seinen Urenkel« (Barbara Scheuermann) • Die Vögel in Fritz Reuters »Hanne Nüte un de lütte Pudel« (Christian Bunners) • Vom Hunde handeln heißt: auch vom Menschen handeln. Thomas Manns Hundejahre und Bauschans vierbeinige Verwandtschaft (Helmut Koopmann) • Der Butt und der Weltgeist. Zu dem Roman »Der Butt« von Günter Grass (Hans Dieter Zimmermann) • Die heimische Tierwelt im Alltag und in Volkssprache und Volksdichtung der Mecklen- burger (Siegfried Armin Neumann) • Grimms Märchentiere (Wilhelms Solms)
- 2015
Norddeutsche Dichterorte - ihre Spuren in den Werken von Schriftstellern
- 112 Seiten
- 4 Lesestunden
- 2014
Aus dem Inhalt:• Der Volkskrieg gegen Napoleon und seine Folgenin der zeitgenössischen Literatur(Dieter Stellmacher)• Staat, Armee und Volkskrieg in den Befreiungskriegen(Dierk Walter)• Geschichten vom Rand der Geschichte. Fritz Reuters 'Ut de Franzosentid'(Norbert Miller)• Mecklenburg im Jahr 1813 (Wolf Karge)• Ernst Moritz Arndts Anteil an der BefreiungDeutschlands von Napoleon(Hans-Dietrich Dahnke)• Carl Horn – Lehrer und Freund Fritz Reuters(Christian Bunners)• Theodor Körner, Freiheitskämpfer und Poet(Reinhard Rösler)• Ludwig Reinhard – Reden und Schreiben für dasVolk (Hartwig Suhrbier)
- 2013
För de Gören - Kinder in der niederdeutschen Literatur
- 151 Seiten
- 6 Lesestunden
- 2012
„Orpheus“ an der Spree ist Johann Crüger (1598–1662) von Zeitgenossen genannt worden. Die Kompositionen des Berliner Nikolaikantors wurden mit jenen von Heinrich Schütz verglichen. Seine Schriften zur Musiktheorie und -pädagogik waren ebenso geschätzt wie seine Gesangbücher, in denen ihm die Verbindung lutherischer Konfessionskultur und mystischer Spiritualität gelang. Er gilt als Entdecker Paul Gerhardts. Seine Lieder inspirieren bis heute Komponisten und Literaten, darunter Johann Sebastian Bach, Theodor Fontane und Günter Grass. Dennoch fehlt eine wissenschaftliche Monografie zu Johann Crüger. Die hier versammelten Aufsätze und ein ausführlicher Quellenteil mit Bildnissen und Texten von und über Crüger bieten Darstellungen und Materialien zu Crügers Biografie, seinem vielfältigen Werk und seinem Fortwirken.
- 2012
Der Theologe und ausgewiesene Reuter-Forscher, Christian Bunners, hat eine Reihe von Einzelbeiträgen über Fritz Reuter veröffentlicht, die hier – durch neue Studien ergänzt und vermehrt – in gesammelter Form vorgelegt werden. Dabei beleuchtet der Verfasser die bisher wenig beachteten christlich-protestantischen Motivlagen im Werk des Bestsellerautors aus dem 19. Jahrhundert, der auch international einen Ruf hatte (übersetzt in europäische Sprachen, ins amerikanische Englisch bis hin ins Japanische) – und etwa von dem US-amerikanischen Tom-Sawyer-Schöpfer und Reuter-Freund Mark Twain (1835-1910) Wertschätzung und überschwängliche Auseinandersetzung mit dem Werk erfuhr. Weder diese internationale Beachtung als deutscher Erfolgsschriftsteller, die Bestseller-Kultur, die über Norddeutschland hinaus im 19. Jahrhundert Reuter umgab, noch seine Rolle als Protagonist eines liberalen deutschen Protestantismus finden bis heute angemessenen Eingang in die Reuter-Rezeption in Schulbüchern, Literaturgeschichten, Lexika und an Jubiläumstagen. Dort subsummiert man Fritz Reuter weiterhin oft – zu Unrecht – als einen „platt“-deutsch schreibenden Humorschriftsteller aus Mecklenburg, die Lektüre seiner Werke wird – ohne jedes sozialgeschichtliches Verständnis – in die Ecke eines Kalauer suchenden Publikums gedrängt. In der Schieflage dieser Rezeptionsgeschichte(n) geht Christian Bunners auf den Intellektuellen und Protestanten Reuter in einzelnen Analysen ein. Bunners Ausgangspunkt: 1865 habe man auf dem Deutschen Protestantentag ausgesprochen, dass Fritz Reuter mit seinen Dichtungen für wahres Christentum mehr geleistet hat als alle orthodoxen Pastoren. Er skizziert Reuters religiöse Biografie und seine Beziehungen zum liberalen Protestantismus des 19. Jahrhunderts. Dabei geht er u. a. der Naturauffassung Reuters in seinem Versepos „Hanne Nute“ ebenso nach wie seiner Ethik für den Umgang mit Geld und Besitz im Roman „Dörchläuchting“. An der Gestalt der „lütt Frau Pasturin“ Behrens im Roman „Ut mine Stromtid“ wird Reuters Ideal von Nächstenliebe veranschaulicht. U. a. m. Rezeptionen Reuters von Theologen im 20. Jahrhundert werden vorgestellt. So ist dem Widerständler Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) ein Beitrag gewidmet. Bunners Fazit in diesen Studien könnte man wie folgt zusammenfassen: Reuter gehört zu den Wenigen in seiner Zeit, die aus religiöser Motivation heraus gegen soziale Ungerechtigkeit und gegen politische und kirchliche Bevormundungen protestiert haben. Von befreiungstheologischen Positionen her hat Reuter besonders die , kleinen Leute' und Menschen am Rande der Gesellschaft im Blick seines Werks gehabt und hat eine Menschen nahe Kirche gefordert. Allen Reuter-Liebhabern sei mit diesem Band ein neuer Blick auf den Erfolgsschriftstellers des 19. Jahrhunderts versprochen. In jedem Fall holt Christian Bunners den Schriftsteller Reuter wieder einmal aus der Ecke des mecklenburgischen Kalauer-Schriftstellers heraus und würdigt ihn unter protestantisch theologischen Blickwinkel über das „Platte“ in „deutscher(n)“ Geistesgeschichte(n) hinaus: Als Schriftsteller mit international reichenden emanzipatorischen Ansprüchen von Aktualität.
- 2012
Güstrow - eine Stadt der Dichter
- 158 Seiten
- 6 Lesestunden
- 2011
Fritz Reuter - in seiner und in unserer Zeit
- 167 Seiten
- 6 Lesestunden
Das Jubiläumsjahr hat Literaturinteressierte – weit über den Bereich des Niederdeutschen hinaus – neu in Kontakt mit dem 1810 geborenen Fritz Reuter gebracht. Wer Band 21 der „Beiträge der Fritz-Reuter-Gesellschaft" liest, erfährt unter anderem, weshalb sich ein Münchner mit dem Roman Ut mine Stromtid die plattdeutsche Sprache erschloss, welche Besonderheiten die langjährige Arbeit von Arnold Hückstädt an seiner Edition der Reuter-Briefe mit sich brachte und wie Reuters Werke auf den Brettern, die die Welt bedeuten, aufgenommen und umgesetzt worden sind.