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Bookbot

Ota Filip

    9. März 1930 – 2. März 2018

    Ota Filip ist eine herausragende Persönlichkeit der tschechischen Exilliteratur. Sein Werk konzentriert sich oft auf Themen wie Entfremdung, Identität und die Suche nach Heimat in einer fremden Umgebung. Filip zeichnet sich durch einen starken realistischen Stil aus, der tief in die menschliche Psyche eindringt. Seine Schriften sind nachdenklich und spiegeln häufig die persönlichen Erfahrungen des Autors im Exil wider.

    Ota Filip
    Die Himmelsfahrt des Lojzek aus Schlesisch Ostrau
    Ein Narr für jede Stadt
    Kontinent 2
    Café Slavia
    Das Russenhaus
    Die stillen Toten unterm Klee
    • 2022

      Das Russenhaus

      Roman um Gabriele Münter und Wassily Kandinsky

      Ota Filips fantastischer Roman lässt eine große Liebe und ihr tragisches Ende wieder lebendig werden. Sechs Jahre verbrachten Gabriele Münter und Wassily Kandinsky gemeinsam in Murnau im sogenannten Russenhaus, bis diese schöpferische Beziehung mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs ihr Ende fand. Der Autor lässt die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen, die Übergänge zwischen den Zeiten sind fließend. Es entsteht ein farbiges, detailreiches Lebensbild der beiden Ausnahmekünstler. Wie es wirklich war, wird man wohl nie erfahren, aber Ota Filips Fabulierkunst bereitet dem Leser das wunderbare Vergnügen, in das Leben und Leiden des Künstlerpaares einzutauchen, so als sei man selbst dabei gewesen.

      Das Russenhaus
    • 2015

      Ota Filips dritter Roman erzählt lebhaft von den Erfolgen und Misserfolgen der Fußball- und Eishockeymannschaft des F. C. Schlesisch Ostrau zwischen 1928 und 1945. Der Sport wird dabei mit Geschäft, Politik und persönlichen Konflikten verknüpft, was zu grotesk-komischen Situationen führt.

      Die Himmelfahrt des Lojzek aus Schlesisch Ostrau. Roman
    • 2015

      Ota Filips Roman »Zweikämpfe« schildert das Leben in Ostrau zwischen 1945 und 1968. Die Hauptfigur Lojzek kämpft mit den neuen Regeln der Gesellschaft und gerät in Konflikt mit seiner Frau Anka, die ihn für die Ideale der Partei gewinnen will. Letztlich führt seine Unabhängigkeit zu seiner Entlassung beim Rundfunk.

      Zweikämpfe. Roman
    • 2012

      Verspätete Abrechnungen

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Mit seinen Dresdner Poetikvorlesungen legt Ota Filip ein bewegendes Zeugnis seines über 40jährigen literarischen Schaffens und zugleich ein wichtiges Zeitdokument vor. Die Frage, wie ein Einzelner das 20. Jahrhundert – ein Jahrhundert des Verrats und der organisierten Gewalt – zu überstehen vermöge, ist jene Leitfrage von Ota Filips Leben, die in seinem Werk und im vorliegenden Band immer wieder thematisiert wird: 'Und dann bleibt mir zuletzt nur die Hoffnung übrig, dass mein geschriebenes Wort mich wenigstens um einige Jahrzehnte überlebt.' (Ota Filip)

      Verspätete Abrechnungen
    • 2005

      Das Russenhaus

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,8(4)Abgeben

      Der Roman einer großen Liebe und die Entstehung der abstrakten Malerei. Die Anfänge des „Blauen Reiters“: ein Blick hinter die Kulissen Sechs Jahre verbrachten Wassily Kandinsky und Gabriele Münter gemeinsam in Murnau, bis der Erste Weltkrieg sie für immer trennte. Ota Filips phantastischer Roman lässt eine große Liebe und das tragische Ende einer ungewöhnlichen Beziehung wieder lebendig werden. Ab 1908 lebten Gabriele Münter und Wassily Kandinsky im oberbayerischen Murnau, im so genannten „Russenhaus“. Ota Filip erzählt die Geschichte der tragischen Liebe zwischen den beiden Künstlern und das katastrophale Ende ihrer leidenschaftlichen Beziehung. Kandinsky nahm den Krieg zum Anlass, auszubrechen und sich zu „befreien“. Er sollte sich zum weltberühmten Maler der Abstraktion entfalten, die Münter hingegen blieb verbittert zurück. Die Zeit in diesem Roman verdichtet und dehnt sich auf geheimnisvolle Weise, für den Erzähler verwischen die Grenzen zwischen Realität und Traum, zwischen heute und gestern. Er erlebt magische Stunden im Russenhaus und lernt zwei Menschen kennen, die in einer früheren Welt aufeinander trafen und einander nicht loslassen konnten. Wie es wirklich war - das werden wir wohl nie erfahren. Doch Ota Filip gelingt es, aus Kunst und Leidenschaft, „magischem Realismus und phantastischer Fabulierkunst“ ein farbiges und sehr eindrückliches Lebensbild im Russenhaus zu formen.

      Das Russenhaus
    • 2001

      Der siebente Lebenslauf

      • 600 Seiten
      • 21 Lesestunden

      "Auf der Grundlage seiner Akten im tschechischen Innenministerium erzählt Filip in bewegender Romanform sein Leben zwischen den Jahren 1939 und 1953"--Jacket.

      Der siebente Lebenslauf
    • 1996

      Einige dieser tragischen, bitter-melancholischen und manchmal absurden Geschichten wurden in den vergangenen Jahren bereits in Zeitungen publiziert. Ota Filip schreibt hier über seine einstige Heimat, über Mähren und Böhmen: Es ist ein Rückblick auf die Zeiten des braunen und roten Terrors, auf Demütigungen und die Entmündigung von mehr als 200 Millionen Europäern, die nach 1945 auf der falschen Seite des Eisernen Vorhangs leben mußten. Der Autor möchte, daß sein Buch als Memento zur Versöhnung zwischen Tschechen und Deutschen gesehen wird.

      ... doch die Märchen sprechen deutsch
    • 1992