Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Jean Cocteau

    5. Juli 1889 – 11. Oktober 1963

    Jean Cocteau war ein französischer Künstler, dessen Werk sich zwischen klassischer und avantgardistischer Sensibilität bewegte. Er beschäftigte sich mit der Sprache der Moderne, erforschte verbale Codes und theatralische Inszenierungen, um eine paradoxe klassische Avantgarde zu schmieden. Sein vielseitiger und unkonventioneller Ansatz hinterließ eine bedeutende Spur im Theater und Film und brachte ihm internationale Anerkennung ein.

    Jean Cocteau
    Kinder der Nacht
    Die grosse Kluft
    Die Grosse Kluft. Das Weissbuch
    Opium. Tagebuch einer Entziehungskur
    Erotische Zeichnungen
    Thomas der Schwindler. Das Phantom von Marseille
    • Dies ist die Geschichte einer jugendlichen Separatwelt, eines Gespinstes von Riten, Bewußtseinszuständen und Gewohnheiten, mit der beglaubigten Wirklichkeit nur durch wenige Fäden verbunden. »... niemals fürchtete sie, ihre Freunde könnten auch auf Rauschgifte verfallen, denn sie handelten unter dem Einfluß einer eifersüchtigen, natürlichen Droge, und hätten sie Rauschgift genommen, so wäre dies so viel gewesen, als wolle man weiß auf weiß, schwarz auf schwarz malen.«

      Kinder der Nacht
    • Die Zuneigung zum Bruder wird ihr zum Verhängnis: Antigone wird auf Befehl Kreons bei lebendigem Leib eingemauert. Sie hatte es gewagt ihren Bruder Polyneikes zu bestatten, der gegen die Heimatstadt Theben ins Feld gezogen war. Damit handelte sie dem Verbot des Königs zuwider. Das »Recht der Götter« und das »Recht des Staats« stehen sich in diesem Konflikt unversöhnlich gegenüber. Sophokles’ Tragödie aus dem Jahr 442 v. Chr. bringt damit zeitlose Fragen auf die Bühne: Wo sind die Grenzen der Selbstbestimmung des Einzelnen – und wo sind die Grenzen der Verfügungsgewalt des Staates?

      Antigone
    • Zukunft seit 1560

      Von der Kunstkammer zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden
      Zukunft seit 1560