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Cyril Pedrosa

    Cyril Pedrosa, der seine Karriere in der Animation begann, hat sich zu einem aufstrebenden Stern in einer neuen Art des grafischen Erzählens entwickelt. Seine einzigartige visuelle Handschrift kombiniert den Einfluss der Animation mit den literarischen Traditionen von Borges, García Márquez und Tolkien. Pedrosa schafft Werke, die visuelle und narrative Tiefe auf einzigartige Weise verbinden und ihn als bedeutenden Schöpfer im Bereich grafischer Literatur etablieren.

    Cyril Pedrosa
    Szkicownik portugalski
    Portugalia w.2
    Jäger und Sammler
    Drei Schatten
    Portugal
    Auto-Bio
    • 2016

      Cyril Pedrosa entwirft ein Kaleidoskop von Personen, deren Wege sich im Laufe eines Jahres kreuzen. Jede Jahreszeit hat eine eigene grafische Identität, jede Stimme ebenso. In episodischen Momentaufnahmen zeigt er mal gewöhnliche, mal bedeutsame Augenblicke aus dem Leben seiner Figuren mit ihren Sehnsüchten und Ängsten, ihren Träumen und Nöten. Das verbindende Element: eine Fotografin, die im Hintergrund ihre Linse direkt ins Herz der Figuren zu richten scheint, wie es einst Vivian Maier meisterhaft verstand. Dass Cyril Pedrosa ein Meister der Zwischentöne ist, hat er bereits in seinem 2012 erschienenen Band „Portugal“ bewiesen. Mit „Jäger und Sammler“ wagt der Comiczeichner nun erzählerisch wie grafisch ein Experiment: Er verwebt prächtige Zeichnungen, dichte Textpassagen und klassische Comicsequenzen zu einem feinsinnigen Geflecht aus Farben und Poesie.

      Jäger und Sammler
    • 2012

      Der Comiczeichner Simon Muchat steckt in einer Schaffenskrise. Ihm ist jede Inspiration abhanden gekommen, und langsam aber sicher treibt er seine Freundin Claire mit seiner Lethargie zur Verzweiflung – bis eines Tages eine Einladung ins Haus flattert: eine Cousine in Portugal heiratet. Das Land seiner Vorfahren, das er seit Kindertagen nicht mehr besucht hat, rührt ihn eigentümlich an, hier entdeckt er einen Lebensstil, der ihn fasziniert, und die Quelle neuer Lebenslust. In warmen Aquarellfarben und mit impulsivem Strich zeichnet Cyril Pedrosa die Geschichte einer Selbstfindung durch die Wiederentdeckung der Kindheit.

      Portugal
    • 2009

      Der Titel ist Programm: Cyril Pedrosa ist bekennender Öko und kennt kein Pardon – auch nicht sich selbst gegenüber. Er zeigt die unvorhergesehenen Schwierigkeiten, die sich ergeben, wenn man in Frankreich ein Hollandrad zur Reparatur gibt, welche Konsequenzen man aus dem Betrachten von Al Gores Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“ ziehen sollte oder wie deutsche Kultur in Form von Tokio Hotel in Frankreich Einzug hält. Cyril Pedrosa bricht nach „Drei Schatten“ mit sämtlichen Erwartungen an ein neues Werk aus seiner Feder: „Auto-Bio“ ist bunt, respektlos, grell und politisch nur selten korrekt. In kurzen Episoden zeigt sich Cyril Pedrosa sowohl um das Wohlergehen der eigenen Familie als auch um die Zukunft des Planeten besorgt. Viele Fragen müssen beantwortet werden. Welcher Bio-Laden hat das größte regionale Angebot? Welches Läusemittel ist das beste? Genügt die staatliche Schule oder muss es Montessori sein? Und wie fühlt man sich bei einer Signierstunde während der Frankfurter Buchmesse?

      Auto-Bio
    • 2008

      Lise und Louis führen mit ihrem Sohn Joachim ein einfaches aber glückliches Leben an einem abgeschiedenen Ort inmitten von Hügeln und Wäldern. Als Joachim eines Abends nicht einschlafen kann, entdeckt er in der Ferne drei Schatten, die das Haus beobachten. Diese Schatten entpuppen sich als drei geheimnisvolle Reiter, die dem Haus schon bald bedrohlich nahe kommen. Louis versucht die mysteriösen Schatten zu vertreiben, doch sie scheinen sich in Luft aufzulösen, sobald er sich ihnen nähert. Allmählich wird den Eltern klar, dass die Reiter gekommen sind, um ihren Sohn zu holen. Schweren Herzens fällt der Vater den Entschluss, sich mit ihm auf die Flucht zu begeben - aber kann man seinem Schicksal entfliehen? „Drei Schatten“ ist die bislang dichteste und gleichermaßen persönlichste Arbeit von Cyril Pedrosa. Zurecht wurde dieser Comic auf dem Comicfestival Angoulême 2008 für die Auszeichnung als „Bestes Album“ nominiert.

      Drei Schatten