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Eric Hobsbawm

    9. Juni 1917 – 1. Oktober 2012

    Eric Hobsbawm war ein renommierter Historiker mit Schwerpunkt auf Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Seine Arbeit zeichnete sich durch tiefe Einblicke in entscheidende Epochen und gesellschaftliche Umwälzungen aus. Mit einem unerschütterlichen Blick auf die Geschichte analysierte er die komplexen Prozesse, die die moderne Welt geprägt haben. Sein literarisches Erbe liegt in seiner sorgfältigen Untersuchung der Vergangenheit und ihrer Auswirkungen auf die Gegenwart.

    Eric Hobsbawm
    Globalisierung, Demokratie und Terrorismus
    Gefährliche Zeiten
    Wieviel Geschichte braucht die Zukunft
    Das imperiale Zeitalter
    Eric Hobsbawm: Das lange 19. Jahrhundert
    Das Zeitalter der Extreme
    • Das Zeitalter der Extreme

      • 784 Seiten
      • 28 Lesestunden
      4,3(4543)Abgeben

      Das Jahrhundert aus der Vogelschau Das »kurze 20. Jahrhundert« aus globaler Perspektive - auf der Basis ungeheuren Kenntnisreichtums wie auch persönlicher Erfahrung präzise analysiert und meisterhaft geschildert von einem der bedeutendsten Historiker unserer Zeit. »Nur wenige Historiker dürften bereit und in der Lage sein, ein solches Unternehmen durchzuführen.«(Die Zeit) »Ein weites Panorama dieses Jahrhunderts, ein beeindruckend argumentierender Wurf.« (Der Tagesspiegel)

      Das Zeitalter der Extreme
    • Eric Hobsbawm: Das lange 19. Jahrhundert

      Europäische Revolutionen, Die Blütezeit des Kapitals, Das imperiale Zeitalter

      5,0(1)Abgeben

      Eric Hobsbawms dreibändiges Werk behandelt das "lange" 19. Jahrhundert, von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg. Er analysiert die gesellschaftlichen Umbrüche, den Aufstieg des Kapitalismus und die Ursachen des Krieges, und bietet eine neue Perspektive auf die Geschichte im sozialen und kulturellen Kontext. Ein Muss für Geschichtsinteressierte.

      Eric Hobsbawm: Das lange 19. Jahrhundert
    • Hobsbawm, einer der Väter der Gesellschaftsgeschichte, geht von der Analyse der sozioökonomischen Verhältnisse aus und verknüpft die politischen, ideologischen, geistigen und religiösen Entwicklungen der weltgeschichtlich überaus bedeutsamen Epoche zwischen 1875 und 1914 zu einem überzeugenden Gesamtbild.

      Das imperiale Zeitalter
    • Mehr denn je muß der Mensch verstehen, wie die Welt zu dem geworden ist, was sie heute ist, und ob und wie die Menschheit einer besseren Zukunft entgegengehen kann. Eric Hobsbawm, der spätestens seit seinem großen Werk ›Das Zeitalter der Extreme‹ als einer der bedeutendsten Historiker unserer Zeit gilt, gibt hier Antwort und klärt auf. Darüber hinaus aber spiegelt diese Sammlung von Artikeln, Rezensionen und Ansprachen - Quintessenz jahrzehntelangen Nachdenkens und Erlebens - auch die Entwicklung, die der Historiker Hobsbawm und sein Fach durchgemacht haben, und entpuppt sich damit als ganz persönliches Zeugnis eines brillanten Wissenschaftlers, dessen Werk als »frisch, energisch, klar, logisch, von scharfem Witz und ungetrübt von akademischem Snobismus« (Independent on Sunday) gerühmt wird.

      Wieviel Geschichte braucht die Zukunft
    • Gefährliche Zeiten

      • 499 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,1(66)Abgeben

      Eric Hobsbawm ist der wichtigste Historiker des 20. Jahrhunderts: geboren als englischer Staatsbürger 1917 in Alexandria, aufgewachsen in Wien und Berlin hat er fast das gesamte 20. Jahrhundert am eigenen Leib erfahren. In seiner Autobiographie verdeutlicht er wie die Geschichte sein eigenes Leben und sein Leben seine Geschichtsschreibung bestimmt hat. Eine außergewöhnliche Autobiographie, in der die Geschichte des 20. Jahrhunderts aus einem sehr persönlichen Blickwinkel betrachtet wird.

      Gefährliche Zeiten
    • Der Klassiker zur Geschichte des Nationalismus Eric Hobsbawm gilt als einer der wichtigsten Historiker des 20. Jahrhunderts. Seine scharfsinnige Analyse zur Geschichte der Nationen und des Nationalismus ist ein Klassiker der Geschichtswissenschaft und hat bis heute nichts an Aktualität und Bedeutung verloren. Es war der um 1780 entstehende moderne Nationalismus, der unserer heutigen Welt ihr politisches Gesicht verliehen hat. Gegenwärtige Prozesse wie Europäisierung und Globalisierung können losgelöst von nationalen Maßstäben und Kategorien, die in den letzten 200 Jahren geprägt wurden, nicht erklärt werden. Hobsbawm wagt eine Bewertung des folgenreichen Begriffs der Nation und der entsprechenden Bewegungen, deren Lektüre ein Muss für jeden ist, der sich mit dem Thema auseinander setzt.

      Nationen und Nationalismus
    • Wer glaubt, Karl Marx sei tot, der irrt. Die Krise des kapitalistischen Systems hat neues Interesse an seinen Ideen geweckt. Eric Hobsbawm, seit seiner Jugend überzeugter Marxist, zeigt, was wir noch heute von Marx lernen können. Ein Leben lang hat sich der Historiker aus Großbritannien mit den Widersprüchen beschäftigt, die seit der Finanzkrise selbst liberale Ökonomen am Weltbild eines schlichten Kapitalismus zweifeln lassen. Hobsbawms neues Buch zeigt, wie der Marxismus in den letzten 150 Jahren die angeblich alternativlosen Regeln der kapitalistischen Wirtschaft in Frage gestellt und widerlegt hat. In Hobsbawm hat Marx seinen souveränen Interpreten für das 21. Jahrhundert gefunden.

      Wie man die Welt verändert
    • Eric Hobsbawms Klassiker über die rebellischen Räuber erscheint hier in einer erweiterten und aktualisierten Ausgabe. Banditen nennt der Historiker jene Räuber, die sich nicht einfach bereichern wollen, sondern für das Recht der Armen kämpfen. Ihr berühmtester Vertreter ist Robin Hood. Er erscheint bei Hobsbawm als Beispiel unter vielen Rebellen, die er von der frühen Neuzeit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts, von Asien über Südamerika bis Europa findet. Eine Sozialgeschichte voll politischer Skandale und Ungerechtigkeiten aus der Sicht der Kämpfer für eine bessere Gesellschaft.

      Die Banditen
    • Das Gesicht des 21. Jahrhunderts

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,7(92)Abgeben

      Kann aus der Vergangenheit gelernt werden? Wird es im 21. Jahrhundert weiterhin Kriege geben? Hat angesichts der globalen Entwicklungen der autonome Nationalstaat noch eine Zukunft? Welche Wirkung hat der globale Markt auf die Weltkultur? Wie können Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit weiterentwickelt werden? Konzentriert, anschaulich und engagiert gibt einer der bedeutendsten Historiker der Gegenwart Antworten auf diese und weitere Kernfragen des 21. Jahrhunderts. Aus seiner profunden historischen Kenntnis skizziert er die Risiken und Chancen der Weltpolitik und der Gesellschaft und nennt Prinzipien, die die Grundlage zukünftigen politischen Handelns sein könnten. Ein nachdenklicher, weit gespannter Kommentar zur Gegenwart und Zukunft, der trotz aller Skepsis zu Hoffnung und Initiative ermuntert.

      Das Gesicht des 21. Jahrhunderts