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Irmtraud Morgner

    22. August 1933 – 6. Mai 1990
    Irmtraud Morgner
    Hochzeit in Konstantinopel
    Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura
    Geschlechtertausch: Drei Geschichten über die Umwandlung der Verhältnisse
    Amanda
    Rumba auf einen Herbst
    Das heroische Testament
    • 1998
    • 1998

      Während der Arbeit am Schlußband der Salman-Trilogie starb Irmtraud Morgner. Rudolf Bussmann sichtete mehrere tausend Seiten Typoskripte und handschriftliche Notizen und rettete damit einen der ambitioniertesten Romane der Nachkriegsliteratur: das kunstvolle Werk einer wahren Künstlerin. Im Mittelpunkt steht Herta Kowalczik, genannt Hero, die vor einem Professorengremium an der Ostberliner Humboldt-Universität ihre Dissertation über die von ihr entwickelte Philosophie der Tat verteidigt. Neben ihr steht ein ansehnlicher Mann namens Leander, den sie sich „aus den Rippen geschnitten“ hat. Für Hero muss jede Theorie „anfassbar“ sein, was die Professoren in Staunen versetzt. Wie die beiden vorherigen Teile der Trilogie ist das Werk ein kunstvolles Gewebe aus glaubhaften Lügen und unerwarteten Wahrheiten, angesiedelt in einem Niemandsland zwischen Kaltem Krieg und Sommernachtstraum. Leider blieb dieser groß angelegte Schlussroman unvollendet. Bussmann hat die Manuskripte und Notizen, an denen Morgner bis zu ihrem Tod arbeitete, zu einem fragmentarischen Roman zusammengestellt. Dies gewährt Einblick in die Arbeitsweise einer Autorin, die zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der Nachkriegsliteratur zählt. Morgner wurde 1933 in Chemnitz geboren, studierte Germanistik und war seit 1957 freie Schriftstellerin. Sie starb 1990, während der Arbeit am Schlussband. Bussmann, geboren 1947, ist freier Schriftsteller und Mitherausgeber der

      Das heroische Testament
    • 1992

      Vor dem Hintergrund der Kubakrise (1962) erzählt dieser 1966 in der DDR verbotene Roman von DDR-Bürgern, die sich nicht mehr mit den Sozialismusparolen zufriedengeben

      Rumba auf einen Herbst
    • 1988

      Román volně navazuje na knihu Život a dobrodružství trubadury Beatrice (1981). Hlavní postavy románu jsou strojvůdkyně berlínské rychlodráhy Laura a její mytické lepší já zvané Amanda a trubadura Beatrice, která přijala podobu Sirény. Amandu oddělil od Laury vrchní ďábel Kolbuk v úsilí udržet světový patriarchát. Beatrice má skýtat oporu Lauře a Amandě při jejich spojení v jednu bytost v zájmu záchrany lidstva, které se ocitlo na rozcestí od něhož vede vývoj buď k totálnímu vyhubení lidstva a planety nebo k "polidštění" lidí. V románu se prolíná vyprávění o osudech Laury od jejího dětství k současnému osudu pracující osamělé matky s vyprávěním o bájných bytostech, které zasahují do jejího osudu. Autorka využívá bohatě jak mytologii řeckou, tak středověké báje německé, citáty z klasické literatury i z děl filozofických. V zápolení mužské a ženské poloviny lidstva je skryta metafora o boji pozitivních a negativních vlastnostech člověka. V románu nechybí humorný pohled na emancipaci ženy, ne vztah muže a ženy v socialistické společnosti.

      Amanda. Čarodějničí román
    • 1983
    • 1983

      Amanda

      • 543 Seiten
      • 20 Lesestunden
      3,4(3)Abgeben

      Trobadora Beatriz ist wieder auferstanden – als Sirene. Obwohl auf diese Geburt niemand hoffen konnte, ist sie doch dringend erwünscht. Denn nur sirenischer Gesang hat bei dem desolaten Weltzustand, der allenthalben herrscht, eine Chance, gehört zu werden. Aber Laura macht noch eine weitere Entdeckung: Sie lernt ihre bessere hexische Hälfte kennen und feiert eine Wiedervereinigung als Frau von der viel abhängen wird …

      Amanda
    • 1981

      Příběh básnířky a pěvkyně z první poloviny dvanáctého století, která je nespokojena s diskriminací žen v povolání trubadůra, tak se dá uspat bohyní Persefonou na osm set deset let, aby se probudila v emancipované současnosti. To je hlavní, ne však jediná osa příběhu.

      Život a dobrodružství trubadúry Beatrice