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Angelika Schrobsdorff

    24. Dezember 1927 – 30. Juli 2016

    Angelika Schrobsdorffs Werk befasst sich mit Themen wie Identität und Exil und schöpft dabei tief aus ihren persönlichen Erfahrungen von Vertreibung und kultureller Auseinandersetzung. Ihre Erzählungen zeichnen sich durch widerstandsfähige weibliche Protagonisten aus, die sich mit komplexen familiären Bindungen und historischen Umwälzungen auseinandersetzen. Schrobsdorff verwebt meisterhaft intime persönliche Geschichten mit breiteren gesellschaftlichen Veränderungen und schafft so Erzählungen, die tiefgründig emotional berühren. Ihre Prosa ist sowohl prägnant als auch eindringlich und lädt die Leser ein, die Komplexität von Zugehörigkeit und Erinnerung zu erforschen.

    Angelika Schrobsdorff
    Wenn ich dich je vergesse, oh Jerusalem
    Die kurze Stunde zwischen Tag und Nacht
    Der Geliebte
    Das Haus im Niemandsland oder Jerusalem war immer eine schwere Adresse
    Von der Erinnerung geweckt
    Spuren