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Bookbot

Joseph Höffner

    24. Dezember 1906 – 16. Oktober 1987
    Wilhelm Emmanuel von Ketteler und die katholische Sozialbewegung im 19. Jahrhundert
    Die Kirche und die Welt der Arbeit
    Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften. Elfter Band
    Ehe und Familie im Licht des Glaubens
    Zur Würdigung der Enzyklika "Humanae vitae"
    Selbstverständnis und Perspektiven des Zweiten Vatikanischen Konzils
    • 2018

      Aus Überzeugung für Freiheit und Würde des Menschen! Seit dem 19. Jahrhundert ist der Ausbau des Systems sozialer Sicherheit kontinuierlich vorangeschritten. Joseph Höffner wirbt für ein sozialpolitisches Gesamtkonzept, in dem das angemessene Verhältnis von Eigenverantwortung und gesellschaftlicher Unterstützung eine konsistente Gemeinwohlorientierung zum Ausdruck bringt. Die in diesem Band vorgelegten Texte dokumentieren die jeweiligen gesellschaftlichen Diskussionen u.a. zur Gesundheits- und Familienpolitik, lassen zugleich aber auch konstitutive Grundlagen für heutige Problemstellungen sozialpolitischen Agierens deutlich werden.

      Sozial- und Gesellschaftspolitik
    • 2017

      Das Einstehen für die Würde eines jeden Menschen bildet den Kern jeder christlichen Ethik, auch wenn sie sich damit gegen gesellschaftliche und politische Tendenzen zu stellen hat. „Postcolonial studies“ haben in den Geistes- und Sozialwissenschaften der vergangenen Jahre einen enormen Aufschwung erlebt. Bereits 1947 hat Joseph Höffner die Verdienste der spanischen Spätscholastik um einen menschenwürdigen Umgang mit den Bewohnern der kolonialisierten Gebiete in Süd- und Mittelamerika herausgearbeitet und so zu einem differenzierten Verständnis von Realpolitik und ethischer Reflexion im 16. Jahrhundert beigetragen. Mit der Monographie „Kolonialismus und Evangelium“ und einigen kleineren Beträgen führt der vorliegende Band auf eindringliche Weise die Notwendigkeit von historisch sensibler Reflexion und systematischer Entschiedenheit vor Augen, derer es bedarf, wenn die christliche Rede von der „Würde des Menschen“ nicht zu einer Leerformel verkommen soll.

      Christentum und Menschenwürde
    • 2017

      Soziale Probleme entstehen nicht aus dem Nichts. Wie wenige andere Sozialethiker seiner Generation hat sich Joseph Höffner (1906–1987) um die historische Aufarbeitung gesellschaftlicher Herausforderungen aus katholischer Perspektive verdient gemacht und damit der Soziallehre ein Fundament für ihren normativen Anspruch geliefert. Der vorliegende Band der Ausgewählten Schriften bietet ein breites Panorama von Texten Höffners, die sich mit der Sozialen Frage in Mittelalter und Neuzeit befassen. Darin unternimmt er nicht nur detaillierte Verhältnisbestimmungen von Bauerntum und Kirche im Mittelalter, sondern befasst sich auch mit der Bedeutung der katholisch-sozialen Bewegung in der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts: Prägende Gestalten wie Wilhelm Emmanuel von Ketteler oder Franz Hitze werden in ihre geschichtlichen und theologischen Kontexte eingeordnet und die Bedeutung ihrer Ideen für heute nachvollziehbar gemacht.

      Ursprünge der sozialen Frage
    • 2014

      Wahrung der Menschenwürde, Recht auf Eigentum und Beteiligung an betrieblicher Kapitalbildung und Gewinnausschüttung.Diese Kernforderungen christlicher Wirtschaftsethik sind aktueller denn je - auch wenn sich die Rahmenbedingungen der Arbeitswelt verschieben. Joseph Kardinal Höffner (1906-1987) hat zeitlebens für einen gerechten Interessenausgleich zwischen allen Beteiligten im Wirtschaftsprozess geworben. Der vorliegende Band beinhaltet die vielfältigen Einlassungen Höffners zu mikroökonomischen etwa zum Verhältnis von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, dem Zusammenhang von Arbeit und Eigentum sowie seine Überlegungen zu Fragen betrieblicher Mitbestimmung.

      Ausgewählte Schriften