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Paul Lendvai

    24. August 1929
    Paul Lendvai
    Mein Österreich
    Die verspielte Welt
    Orbáns Ungarn
    Die Ungarn
    Der Ungarnaufstand 1956
    Mein verspieltes Land
    • Mein verspieltes Land

      Ungarn im Umbruch

      • 233 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,7(6)Abgeben

      Zwanzig Jahre nach der Wende erlebt Europa einen dramatischen Szenenwechsel in Ungarn. Zum ersten Mal wird das Land mit einer Zweidrittelmehrheit von einer national-rechtskonservativen Partei regiert. Die Rechtsradikalen stiegen zur drittstärksten Kraft im Parlament auf. Die Sozialisten haben die Hälfte ihrer Wähler verloren. Wie konnte der einst bewunderte Schrittmacher der Reformen in der kommunistischen Welt zum besorgniserregenden Krisenherd mit starken rechtsradikalen Kräften werden? Wird der Wahlsieger, Ministerpräsident Viktor Orbán durch einen nationalbetonten Kurs die zwischenstaatlichen Spannungen in Mitteleuropa verschärfen? Was ist der Hintergrund der starken fremdenfeindlichen, rassistischen und antisemitischen Töne in den Medien? Wird die neue Regierung die Wirtschaftskrise bewältigen und den weiteren Aufstieg der Rechtsextremisten verhindern können? Im Spiegel der Begegnungen mit Schlüsselfiguren aus Politik undWirtschaft, Kultur und Medien beschreibt Paul Lendvai, einer der renommiertesten Ostexperten Europas, Ungarn im Umbruch und bringt dem Leser die verblüffende Geschichte der letzten 20 Jahre seines Heimatlandes ohne Tabus und Vorurteile näher.

      Mein verspieltes Land
    • Der Ungarnaufstand 1956

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Anlässlich des 50. Jahrestags des Ungarn-Aufstands reflektiert Paul Lendvai, der 1956 nach der Niederschlagung des Aufstands aus seiner Heimat floh, über die ungarische Tragödie und deren Bedeutung für die spätere Befreiung Osteuropas. Er schildert eindringlich die Gewalt, die sein Vater und viele andere erlitten, und verbindet seine persönlichen Erfahrungen mit den historischen und politischen Kontexten des Aufstands. Lendvai rekonstruiert die Ereignisse des 23. Oktober 1956, als der Aufstand wie ein politisches Naturereignis über das Land hereinbrach und das sowjetische Regime sowie seine ungarischen Komplizen mit aller Kraft herausforderte. Durch Berichte von Überlebenden, Aussagen in Geheimprozessen und Protokolle von Partei und Regierung verfolgt er den Verlauf des Aufstands bis zu seinem blutigen Ende, einschließlich der brutalen Verfolgung des Ministerpräsidenten Imre Nagy und seiner Unterstützer durch das Kadar-Regime. Lendvai zieht das Fazit, dass der Ungarn-Aufstand eine entscheidende Zäsur für das Europa des 20. Jahrhunderts darstellt, die den Weg für weitere Umwälzungen in Prag, Warschau und die ungarische Grenzöffnung 1989 ebnete und somit das Gesicht Europas nachhaltig veränderte.

      Der Ungarnaufstand 1956
    • Die Ungarn

      Eine tausendjährige Geschichte

      5,0(3)Abgeben

      Tausend Jahre Ungarn: Ein Streifzug durch die Geschichte des Magyaren-Staats Eine einzigartige Sprache, eine Geschichte geprägt von Siegen und Niederlagen, von Eroberungen und Besetzungen: Was macht die nationale Identität der Ungarn aus? Kenntnisreich und fundiert zeichnet Paul Lendvai die historische Entwicklung Ungarns nach, ergänzt dabei den geschichtlichen Überblick mit biografischen Skizzen und persönlichen Anekdoten. So wird das Porträt des ungarischen Staates zu einer abwechslungsreichen und unterhaltsamen Lektüre. Dem Standardwerk wurden in dieser Ausgabe zwei neue Kapitel hinzugefügt: Eines behandelt den Übergang vom autoritären staatssozialistischen System zur liberalen Demokratie, das andere die Ära Orbán mit seinem neuen Nationalismus. - Umfassender Überblick: Ungarn von seiner Entstehung bis heute - Ungarn im Spannungsfeld ethnischer Konstellationen und politischer Entwicklungen - Kriege und Krisen: Wer sind die Helden und Opfer in Ungarns bewegter Geschichte? - Was nach der Wende geschah: Zusätzliche Kapitel beleuchten die letzten 30 Jahre der ungarischen Geschichte - Aktualisierte und erweiterte Neuauflage mit umfangreichem Bildmaterial - Paul Lendvai ist renommierter Journalist, Osteuropa-Experte und Autor der preisgekrönten Viktor Orbán Biografie Leben in Ungarn heute: Was wir aus der Geschichte lernen können Es gibt kaum eine Nation, die von so vielen Klischees umwoben ist wie die der Magyaren. Wie wurden aus 'kinderfressenden Kannibalen' und 'blutrünstigen Hunnen' die Verteidiger des christlichen Abendlandes und heldenhafte Freiheitskämpfer gegen Mongolen, Türken und Russen? Wie kam es zur Katastrophe von Mohács und welche Spuren hat die Habsburgermonarchie hinterlassen? Paul Lendvai leuchtet Ungarns Geschichte in seiner ganzen Bandbreite aus: von den Bruchlinien und Verwerfungen in der europäischen Geschichte bis zu den jüngsten Entwicklungen in Politik und Gesellschaft. Detailliert und fesselnd erzählt entsteht so das facettenreiche Bild einer der Herzkammern Mitteleuropas!

      Die Ungarn
    • Viktor Orbán regiert hinter einem scheinbar demokratischen Vorhang mit eiserner Faust. Eine zwar schwache, aber funktionierende Demokratie baut er in einen autoritären Staat um. Seine nahezu uneingeschränkte Machtposition verdankt er vor allem seiner persönlichen Ausstrahlung, seiner Unbarmherzigkeit und seinem Machtinstinkt. In den 1990er-Jahren als demokratische Hoffnung gefeiert, gilt Orbáns Bewunderung heute Männern wie Putin und Erdoğan. Von den westlichen, liberalen Werten hat er sich abgewendet. Sein rechtskonservativer, populistischer Kurs lässt fremdenfeindlichen und antisemitischen Tendenzen breiten Raum, seine finanz- und wirtschaftspolitischen Ambitionen führen zu einer Spaltung der Gesellschaft: Einer kleinen Schicht profitierender Neureicher steht ein wachsendes Heer an Armen, Arbeitslosen und Mindestrentnern gegenüber. Die politische Opposition ist schwach und gespalten, die junge urbane Generation wendet sich von der Politik ab oder wandert aus. Ungarn ist zu einem Fremdkörper im demokratischen Europa geworden.

      Orbáns Ungarn
    • Die verspielte Welt

      Begegnungen und Erinnerungen

      Paul Lendvai – Journalist und Kenner Osteuropas Paul Lendvai ist mehr als ein Journalist: Er ist ein Kenner Osteuropas und war den Großen und Mächtigen der Welt ein Gesprächspartner. In seinem zehnten Lebensjahrzehnt blickt er für uns noch einmal zurück, auf dass kein falsches Licht aus dem Heute auf die historischen Tatsachen fallen möge: - Messerscharfe Analysen und ein kritischer Blick auf die europäische Politik - Begegnungen mit Machthabern und Politikern, Wissenschaftlern und Künstlern und berühmten Persönlichkeiten wie Melvin Lasky, Walter Laqueur und George Soros - Zeitgeschichte aus erster Hand: Paul Lendvai ist Chefredakteur der Europäischen Rundschau, Leiter des ORF-Europastudios, Kolumnist für den Standard - Polen und Ungarn, Albanien, der Zerfall Jugoslawiens und der Balkankrieg: Hintergrundwissen zur Geschichte Osteuropas - Biographische Erinnerungen eines großen Journalisten aus Österreich – persönlich, präzise, pointiert Europa im Umbruch – Analysen eines Zeitzeugen Historische Wenden und politische Zäsuren hat Paul Lendvai, der 1929 in Budapest geboren wurde und seit 1957 in Wien lebt, etliche erlebt. Über vieles, was wir nur aus Lehrbüchern und den Nachrichten kennen, berichtet Paul Lendvai aus erster Hand – so zum Beispiel über den Aufstand in Ungarn 1956, das Ende des Kalten Krieges und die Wende 1989/90 in Mittel- und Osteuropa. Sein umfangreiches Wissen und sein Blick in die Vergangenheit helfen uns, heutige Politiker wie Václav Klaus und Viktor Orbán besser einzuschätzen und die komplexen Verflechtungen der Geschichte Osteuropas zu verstehen. Seine Erinnerungen an herausragende Persönlichkeiten und Anekdoten aus einem bewegten Journalistenleben machen dieses Buch zu einem einzigartigen Schatzkästlein der Zeitgeschichte!

      Die verspielte Welt
    • Paul Lendvai, Osteuropa-Experte und einer der großen österreichischen Publizisten, blickt zurück auf mehr als 50 Jahre am Puls der österreichischen Geschichte und Politik. Spannend und gleichzeitig zutiefst persönlich berichtet er über das Zerrbild und die Mythen der Zweiten Republik, den Aufstieg und Fall ihrer prägenden Persönlichkeiten, das Erlebte im „guten Österreich“ und die einzigartige Erfolgsbilanz eines halben Jahrhunderts. Er erzählt von seinen Begegnungen mit herausragenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien: von Androsch bis Vranitzky, von Busek bis Schüssel, von Haider bis Gusenbauer. So zeichnet er ein unverwechselbares Bild des neuen Österreich aus der Sicht des einstigen Ungarn-Flüchtlings.

      Mein Österreich
    • Der Journalist Paul Lendvai beobachtet seit Jahrzehnten das politische Weltgeschehen und sieht darin eine Konstante: Die Heuchelei. Russlands Krieg, Migration, Klimawandel, Inflation, Trump zum Zweiten? Es herrscht Endzeitstimmung, wieder einmal. Weltweit aktive Geheimdienste und hoch alimentierte Forschungseinrichtungen schaffen es nicht, Antworten auf dramatische Umbrüche des globalen Kräftespiels zu finden. Ja, die sie lenkenden Politikerinnen und Politiker liegen häufig vollkommen falsch. Man denke nur an die Einschätzungen der Entwicklung in Russland und China und innerhalb der EU in Ungarn und Polen. Seit Jahrzehnten beobachtet Paul Lendvai das Geschehen aus unmittelbarer Nähe. Er sieht sowohl die nachlassende Kraft liberaler Ideen als auch die verführerischen Angebote populistischer Autokraten. Konstant bleibt dabei nur eines: die Heuchelei.

      Über die Heuchelei
    • Die Ungarn

      Ein Jahrtausend Sieger in Niederlagen

      4,3(7)Abgeben

      In einer Mischung von geschichtlichem Überblick, Kurzbiographien von Helden und Opfern, sowie von reichen anekdotischen Material bringt uns Paul Lendvai die Ungarn und ihr wechselvolles Schicksal in der Heimat wie in der Emigration näher

      Die Ungarn