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Pierre Klossowski

    9. August 1905 – 12. August 2001

    Pierre Klossowski war ein französischer Schriftsteller, Künstler und Übersetzer, dessen Werk sich oft mit den dunkleren Aspekten der menschlichen Psyche und gesellschaftlichen Konventionen auseinandersetzt. Seine Schriften erforschen Themen wie Verlangen, Besessenheit und Illusion mit tiefem philosophischem Einblick. Durch seine provokativen Texte stellt Klossowski traditionelle moralische und ethische Rahmenbedingungen in Frage und lädt die Leser ein, über die Komplexität der menschlichen Natur nachzudenken. Sein einzigartiger literarischer Stil, beeinflusst von seinem künstlerischen Hintergrund, verleiht seinen Werken eine besondere Atmosphäre und intellektuelle Tiefe.

    Pierre Klossowski
    Lebendes Geld
    Sprachen des Körpers
    Divertimento für Gilles Deleuze
    Nietzsche und der Circulus vitiosus deus
    Die Gesetze der Gastfreundschaft. Mit e. Essay v. Walter Seitter
    Die Ähnlichkeit
    • "Die Gesetze der Gastfreundschaft" ist Klossowskis bekanntestes Werk und umfasst die "Roberte"-Trilogie. Der Roman behandelt die von Christentum geprägte Sexualität und reflektiert die Kunst. Mit einer Zweideutigkeit der Handlungselemente lädt Klossowski den Leser ein, an einem Mysterium teilzuhaben.

      Die Gesetze der Gastfreundschaft. Mit e. Essay v. Walter Seitter
    • Die ewige Wiederkehr "Denken wir diesen Gedanken in seiner furchtbarsten Form: das Dasein, so wie es ist, ohne Sinn und Ziel, aber unvermeidlich wiederkehrend, ohne ein Finale ins Nichts: die "Ewige Wiederkehr"

      Nietzsche und der Circulus vitiosus deus
    • Was Gilles Deleuze beiträgt und vollendet, konnte sich im Kontext der letzten Generationen nur mit einer instinktiven Hartnäckigkeit bewerkstelligen lassen: das Unlehrbare ins Lehren einführen (.) Das Unlehrbare lehren: gewiss musste Nietzsche leben und leiden, damit ein solches Vorhaben nicht leer und absurd blieb. Aber Nietzsche, der denKampf lieferte, um eine derartige Position zu erringen, tat es, indem er das Lehren aufgab. Zweifellos befand sich Deleuze ineiner begünstigten Lage aufgrund seiner Affinitäten zu einem anderen exemplarischen Geist, dessen Erkundungen benachbarteZonen erschlossen: Michel Foucault. Beide haben schlechterdings gemeinsam: die Liquidierung des Prinzips der Identität. Anlässlich des 100. Geburtstags von Klossowski zwei Texte, die er 1972 für Gilles Deleuze geschrieben hat:1. Abschweifung von einem apokryphen Porträt2. Roberte und Gulliver. Divertimento für Gilles Deleuze (Theaterstück)Gefolgt von einem Gespräch mit Fance Huser

      Divertimento für Gilles Deleuze
    • Klossowski arbeitet gleichzeitig mit verschiedenen Medien: Literatur, Mythologie, Übersetzung, Film, Philosophie, Malerei, um sein fast schon stereotypes Thema auszudrücken: das Simulakrum, „das Spiel der erst behaupteten und dann geleugneten Identität… Trugbild, Ähnlichkeit, Gleichzeitigkeit, Vortäuschung und Verstellung“. (Michel Foucault)

      Sprachen des Körpers
    • »Lebendes Geld« schrieb der Übersetzer, Philosoph und Maler Pierre Klossowski in den Turbulenzen der Kapitalismus-Kritik um 1968. Der Text verbindet Analysen zur libidinösen Struktur der europäischen Wirtschaft, Erotik und Ikonik, um nach Möglichkeit einen utopischen, jedenfalls einen anderen als kapitalistischen Weg andeuten zu können. Michel Foucault sah in dem Text ein »anthropologisches Dreieck« aus Begehren, Wert und Simulakrum aufgestellt und sprach vom »größten Buch unserer Epoche«. Heute gilt es, das in seiner entschiedenen Heterogenität subversive Buch aus dem Abstand von nahezu fünfzig Jahren neu zu lesen und zu gebrauchen. Das Buch erscheint hier nicht als das spektakuläre Text-Bild-Album, das von Klossowski gemeinsam mit dem Filmemacher und Fotografen Pierre Zucca konzipiert und publiziert worden war, sondern als purer Text.

      Lebendes Geld
    • «Die schwindelerregende Phantasmagorie des ‹Baphomet› genießt man von der ersten Zeile an — eine unvergleichlich verführerische Phantasie» Michel Butor

      Der Baphomet. Roman
    • Eine Sammlung von Aufsätzen herausgegeben von Tel Quel, mit Beiträgen von Klossowski, Barthes, Sollers und anderen. 144 Seiten.

      Das Denken von Sade.