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Ernst Cassirer

    28. Mai 1874 – 13. April 1945

    Ernst Cassirer war eine Schlüsselfigur des philosophischen Idealismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aus der Marburger Tradition des Neukantianismus kommend, entwickelte er eine Kulturphilosophie, die auf einer Symboltheorie und einer Phänomenologie der Erkenntnis basiert. Seine Arbeit befasst sich mit den tiefgreifenden Fragen menschlichen Wissens und dessen Manifestation in verschiedenen kulturellen Formen.

    Ernst Cassirer
    Die Philosophie der Aufklärung
    Der Mythus des Staates
    Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit
    Vom Mythus des Staates
    Erkenntnis, Begriff, Kultur
    Philosophie der symbolischen Formen 2
    • 2023

      The Philosophy of Symbolic Forms is Cassirer's most important work. This major new translation brings his magnum opus to a new generation of students and scholars. Volume 1: Language is a fascinating examination of arguably the most fundamental of these systems of expression: human language.

      The Philosophy of Symbolic Forms, Volume 1
    • 2023

      The Philosophy of Symbolic Forms is Cassirer's most important work. This major new translation brings his magnum opus to a new generation of students and scholars. Volume 2: Mythical Thought considers the role of myth in human thought and expression.

      The Philosophy of Symbolic Forms, Volume 2
    • 2023
    • 2022

      Leibniz' Philosophie wird hier umfassend analysiert, wobei der Fokus auf den wissenschaftlichen Grundlagen seiner Lehren liegt. Die Untersuchung beginnt mit der logischen Basis von Mathematik und Mechanik, die auf Descartes und Leibniz zurückgeht. Durch die Bearbeitung einer Preisaufgabe der Marburger Philosophischen Fakultät und die Aufforderung der Berliner Akademie zur Gesamtdarstellung des Leibnizischen Systems wird die Überzeugung gestärkt, dass seine philosophischen Lehren eng mit der Entwicklung moderner Wissenschaften wie analytischer Geometrie und Dynamik verknüpft sind.

      Leibniz' System in seinen wissenschaftlichen Grundlagen
    • 2022

      Dieser Band präsentiert erstmals Cassirers Vorlesungen zur antiken Philosophie von 1935 und 1942. Er untersucht den Übergang vom mythischen zum theoretischen Denkstil in der griechischen Kultur und bietet einen Überblick über die Entwicklung des Denkens von den Ioniern bis zu den Neuplatonikern, mit Fokus auf Platon und Aristoteles.

      Lectures on Ancient Philosophy
    • 2021
    • 2021

      Idee und Gestalt

      Goethe, Schiller, Hölderlin, Kleist

      "Die Zivilisation ist eine ganz dünne Kruste über einem Vulkan." (Ernst Cassirer im Gespräch mit seiner Tochter Anne Appelbaum) Der Kulturphilosoph Ernst Cassirer (* 28. Juli 1874 in Breslau; † 13. April 1945 in New York) verließ 1933 das nationalsozialistische Deutschland, nachdem ihm an der Universität Hamburg der Lehrstuhl entzogen wurde. Neben seinem kulturphilosophischen Hauptwerk, der "Philosophie der symbolischen Formen", verfasste er zahlreiche wichtige Aufsätze zur deutschen Literatur. Bereits 1921 unter dem Titel "Idee und Gestalt" erstveröffentlicht wurden seine fünf Aufsätze zu Goethe, Schiller, Hölderlin und Kleist. Hier liegt das lange vergriffene Werk nun in einer ungekürzten Neuausgabe wieder vor. Aus dem Inhalt: Goethes Pandora Goethe und die mathematische Physik Die Methodik des Idealismus in Schillers philosophischen Schriften Hölderlin und der deutsche Idealismus Heinrich von Kleist und die Kantische Philosophie Ernst Cassirer. Idee und Gestalt. Goethe, Schiller, Hölderlin, Kleist. Fünf Aufsätze. Erstdruck: B. Cassirer, Berlin 1921. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1971. Gebundene Ausgabe - Hardcover - mit Lesebändchen. Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag

      Idee und Gestalt