Wir leben in einer Gesellschaft, die zielorientierte Egoisten hervorbringt. Sie belohnt Verhalten, das zum Erfolg führt, und befördert Kalkül und Eigennutz: eine regelrechte Ich-an-erster-Stelle-Kultur, die uns wettbewerbsfähig machen soll. Aber macht sie uns auch zu wertvollen Persönlichkeiten? Nein, sagt David Brooks. Vielmehr müssen wir wieder lernen, die Welt nicht zu erobern, sondern uns ihr zu verpflichten. Der amerikanische Bestseller-Autor folgt damit der Spur einer großen moralischen Tradition und beweist, dass wir alle nur gewinnen können, wenn wir eine einfache Wahrheit verinnerlichen: Willst du dich selbst verwirklichen, musst du dich auch selbst vergessen können. Eine packende Lektüre für alle, die der oberflächlichen Selfie-Kultur überdrüssig sind.
David Brooks Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2012
Die verborgenen Quellen eines erfolgreichen Lebens Harold und Erica führen ein erfolgreiches, erfüllendes Leben. Obwohl sie beide unterschiedlich gute Startbedingungen hatten und auf ihrem Lebensweg auch mit Rückschlägen, Niederlagen und Krisen zurechtkommen müssen, scheinen sie letztlich den Schlüssel zu Glück und Zufriedenheit gefunden zu haben. Doch Harold und Erica sind keine realen Menschen – vielmehr zeigt David Brooks an diesen fiktiven Charakteren meisterhaft, was wir heute über die menschliche Natur wissen und wie sich unser Menschenbild in den letzten dreißig Jahren gewandelt hat. Basierend auf den Erkenntnissen der Biologie, Psychologie, Neurowissenschaften und Verhaltensforschung erklärt Brooks, wie stark unser Lebensweg von Gefühlen, Intuitionen, Beziehungen, von Verlangen und Veranlagung geprägt ist – warum wir also nicht etwa rationale Individuen sind, sondern soziale Tiere.
- 2001
Die Bobos
- 294 Seiten
- 11 Lesestunden
„Bobos“, das ist der Name, den David Brooks der neuen Elite des Informationszeitalters gegeben hat. Der Lebensstil der Bobos führt zusammen, was bisher als unvereinbar galt: Reichtum und Rebellion, beruflicher Erfolg und eine nonkonformistische Haltung, das Denken der Hippies und der unternehmerische Geist der Yuppies. Der „bourgeoise Bohemien“ ist ein neuer Typus, der idealistisch lebt, einen sanften Materialismus pflegt, korrekt und kreativ zugleich ist und unser gesellschaftliches, kulturelles und politisches Leben zunehmend prägt. Brooks zeichnet ein witziges und genaues Bild von der Macht und den Marotten der neuen Oberschicht. „Bobos“, das ist der Name, den David Brooks der neuen Elite des Informationszeitalters gegeben hat. Der Lebensstil der Bobos führt zusammen, was bisher als unvereinbar galt: Reichtum und Rebellion, beruflicher Erfolg und eine nonkonformistische Haltung, das Denken der Hippies und der unternehmerische Geist der Yuppies. Der „bourgeoise Bohemien“ ist ein neuer Typus, der idealistisch lebt, einen sanften Materialismus pflegt, korrekt und kreativ zugleich ist und unser gesellschaftliches, kulturelles und politisches Leben zunehmend prägt. Brooks zeichnet ein witziges und genaues Bild von der Macht und den Marotten der neuen Oberschicht.