Gustav René Hocke Bücher







Märchen, Traum- und Zauberwelten, Horror, Wahnsinn und das Abstruse … Phantastische Kunst und Literatur ist keine Erfindung unserer Es gibt sie, seitdem Menschen künstlerisch tätig sind. In seinem originellen und atemberaubenden Streifzug durch die Kunst- und Literaturgeschichte Europas legt Gustav René Hocke anhand seines beeindruckenden Wissens den kulturgeschichtlichen Strang der Phantastik oder des Manierismus frei, der sich von der Antike bis in unsere heutige Zeit wie ein Roter Faden durch alle Epochen europäischer Kunstgeschichte zieht, bis er in unserer Zeit zu einer dominierenden Kunstform aufblüht.»Die Welt als Labyrinth«, Band 1 der Manierismus-Bibliothek von Gustav René Hocke, behandelt die Kunst und ist nun erstmals als E-Book erhältlich.
Dier hier erstmals veröffentlichten Memoiren Gustav René Hockes (1908–1985) entstanden während rund 20 Jahren neben dem journalistischen Beruf und einem umfangreichen wissenschaftlichen wie auch essayistischen Werk und reichen bis fast zu Hockes Tod. In ihnen zeichnet er nicht nur seinen bewegten Lebensweg nach, sondern gibt aus persönlicher, kenntnisreicher Sicht Einblicke 'hinter die Kulissen' von Politik und Gesellschaft seiner Zeit im Schatten der Macht. Ein wesentlicher Teil des 20. Jahrhunderts wird durch ihn als kritischen Beobachter wieder lebendig. Hocke war stets an den Brennpunkten des politischen und künstlerischen Geschehens präsent. Immer wieder begegnete er bedeutenden Menschen: So etwa Konrad Adenauer, Ingeborg Bachmann, James Joyce, Thomas Mann, Aurel Milloss, Kurt Neven DuMont sowie Johannes XXIII. und Paul VI. neben zahlreichen Politikern, Diplomaten und kirchlichen Würdenträgern. Trotz seiner Zeitkritik ist Hocke nie zynisch, sondern bleibt zeitlebens Moralist und gläubiger Christ in der Nachfolge Pascals. Zahlreiche Zitate, literarische Anspielungen und Personen werden in einem Stellenkommentar erläutert. Eine Werkbibliographie gibt einen Überblick über Hockes Werk; ein Personenregister erschließt den Band.



