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Bookbot

Ralf Burmeister

    Dada Africa
    Manifesto Collage. Defining Collage in the Twenty-First Century
    Berlin in the 1920s
    Dada Afrika
    Hannah Höch
    Magyar Modern
    • 2023

      Hannah Höch ist vor allem als Vertreterin der Dada-Bewegung und mit ihren Fotocollagen seit den 1910er-Jahren bekannt. Dieses Buch zeigt eine andere, privatere Hannah Höch: Landschaften, Aquarelle und Miniaturen, malerisch nacherzählte Erinnerungen, Porträts und Pflanzenstücke, in denen ihre Philosophie von Werden und Vergehen zum Ausdruck kommt. Die Sammlung des Berliner Museums Reinickendorf, zu der auch ihre kunsthandwerklichen Arbeiten und von ihr gesammelte Raritäten gehören, dokumentiert wichtige Bereiche ihres Lebens und gibt Einblicke in ihre persönlichen Beziehungen. In der Zeit des Nationalsozialismus zog sie sich als »Kulturbolschewistin « diffamiert vom Kulturleben zurück. Ein kleines Holzhaus in Heiligensee im Norden Berlins bot ihr und ihrer Kunst in dieser Zeit radikaler Vereinsamung Zuflucht. Hier überlebte sie Krieg, Hunger und Einsamkeit und fand nach 1945 zu einem Neuanfang. HANNAH HÖCH (1889, Gotha – 1978, Berlin) gehörte zum Kreis der Berliner Dadaisten um Raoul Hausmann, George Grosz und John Heartfield. Zeitlebens am Experiment interessiert, prägte ein progressives, emanzipatorisches Bewusstsein ihre künstlerische Arbeit.

      Hannah Höch
    • 2022
    • 2016

      Dada Afrika

      Dialog mit dem Fremden

      • 243 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dass sich die Dada-Bewegung auch eine Verlebendigung der aussereuropäischen Ausdrucksformen zum Ziel gesetzt hatte, wurde von der kunstgeschichtlichen Forschung und von Kunstkennern bisher wenig beachtet. Form, Material, Klang und Bewegung waren für die Dadaisten gleichwertig verstandene Kulturäusserungen. «Dada Afrika» erscheint anlässlich von Ausstellungen im Museum Rietberg Zürich und in der Berlinischen Galerie und untersucht erstmals die Auseinandersetzung der Dada-Bewegung mit der aussereuropäischen Kunst und Kultur. Reich illustriert erläutern Essays internationaler Autorinnen und Autoren die künstlerischen und kulturellen Zusammenhänge der aussereuropäischen Artefakte in Verbindung zu den dadaistischen Positionen aus ethnologischer und kunsthistorischer Sicht. Die Sammlung des Museums Rietberg umfasst auch einen umfangreichen Bestand afrikanischer Kunst aus dem Nachlass Han Corays, der seine Galerie 1917 für Dada-Ausstellungen öffnete. In der Berlinischen Galerie wiederum stellen die Werke der Dadaisten seit jeher einen der bedeutendsten Sammlungskomplexe dar.

      Dada Afrika