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Bookbot

Elisabeth Borchers

    27. Februar 1926 – 25. September 2013

    Borchers' literarisches Schaffen umfasste Belletristik, Lyrik und Dramatik und erstreckte sich auch auf Kinderliteratur sowie Übersetzungen aus dem Französischen. Ihr Werk zeichnet sich durch tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und eine poetische Sprache aus, die ihre Lebenserfahrungen widerspiegelt, einschließlich ihrer Jugend während des Zweiten Weltkriegs im Elsass. Borchers' Schreiben wird für seine Authentizität und seine Fähigkeit geschätzt, die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen und die Innenwelten ihrer Charaktere einzufangen. Ihr Einfluss ist in der deutschen Literatur spürbar, wo sie zur Entwicklung moderner Lyrik und Prosa beitrug.

    Gedichte über die Liebe und über die Lasterhaftigkeit
    Deutsche Märchen
    Das Weihnachtsbuch für Kinder
    Das Märchen vom herrlichen Falken und andere russische Märchen
    Wassilissa, die Wunderschöne und andere russische Märchen
    Ein Weihnachtstraum
    • 2019

      Oben schwimmt die Sonne davon

      Gedichte für Kinder

      3,0(1)Abgeben

      Mit Elisabeth Borchers durchs Jahr Immer hatte die große deutsche Lyrikerin Elisabeth Borchers die Kinder im Blick. Und viele kennen sie schon aus dem Kindergarten; sie sind Lebensbegleiter geworden. Lustiges und Ernstes, Gereimtes und Ungereimtes verbindet sie zu neuer Poesie. Der Band versammelt neben den populären Monatsgedichten die wohl bekanntesten Kindergedichte von Elisabeth Borchers, auch unbekanntere Texte, die seit vielen Jahren nicht mehr zugänglich sind. Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin. de

      Oben schwimmt die Sonne davon
    • 2019

      »Im Zarenreich hinter den blauen Meeren und hinter den hohen Bergen lebte ein Kaufmann mit seiner Frau. Sie hatten eine einzige Tochter, und die war so schön, dass sie von allen Wassilissa, die Wunderschöne genannt wurde …«. Klassische russische Märchen wie »Wassilissa, die Wunderschöne«, »Das Märchen von Iwan, dem Zarensohn«, »Die Froschprinzessin« oder »Das Märchen vom herrlichen Falken«, lebendig nacherzählt von Elisabeth Borchers, werden hier mit den farbenprächtigen Illustrationen des berühmten sowjetischen Künstlers Ivan Bilibin in der Insel-Bücherei neu präsentiert.

      Wassilissa, die Wunderschöne und andere russische Märchen
    • 2018

      Elisabeth Borchers gilt als Dichterin der Stille oder auch, so Karl Krolow, als Autorin der »Lautlosigkeit«. Ihre Lyrik zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß sie auf jedes Ornament und auf jede auftrumpfende, Bedeutung suggerierende Geste verzichtet. Elisabeth Borchers hat nie ihre Stimme bei allfälligen »Ereignissen« erhoben, hat im »Geschäft des Sich-Einmischens«, von anderen vortrefflich beherrscht, sich nie eilig zu behaupten versucht, was wiederum, paradox ist das nicht, für ein um so nachhaltigeres Wirken ihrer Lyrik gesorgt, die Resonanz auf diese erheblich erhöht hat. Sechs Jahre nach Wer lebt erscheint nun eine neue Gedichtsammlung: Von der Grammatik des heutigen Tages. Mit diesen Texten ist Elisabeth Borchers weitergegangen, nicht ohne die Widerstände miteinzubeziehen, sie vielmehr deutlicher werden zu lassen: Dichter und dadurch klarer, einfacher und dadurch reicher, rhythmischer und dadurch schöner, gelassener und dadurch präziser sind diese poetischen Arbeiten von unterwegs. Denn unterwegs zu sein ist ein wesentliches Motiv, das letzten Endes bestimmende Moment einer Autorin, die weiß, was ihr die Grammatik des Tages bedeutet: den Tag zu nehmen, ehe er vergangen ist, den Regeln des Jetzt zu folgen und sie zu formulieren. Oder auch, ganz einfach, melancholisch, ironisch und heiter zugleich: Tun wir den nächsten Schritt / auf die weiße Fläche / Zukunft.

      Von der Grammatik des heutigen Tages
    • 2018

      Gedichte

      Ausgewählt von Jürgen Becker

      Ein »Experiment mit der Tradition«, so wurde die Lyrik der Elisabeth Borchers genannt, als I96I und I967 ihre beiden Gedichtbände gedichte und Der Tisch an dem wir sitzen erschienen. Damit waren zwei Punkte genannt, zwischen denen sich eine eigenständige Sinn- und Formenwelt der deutschen Gegenwartsliteratur festmachte. Ihre Worte nahmen diese Gedichte gleichermaßen aus der vertrauten Sphäre von Märchen- und Kinderwelt, wie aus der handfesten Wirklichkeit von Situationen: behutsame Verbindungen und Konstellationen, deren preisgegebene Ratlosigkeit betrifft. Die neuen Gedichte, aus der letzten Zeit, vermitteln neue Erfahrungen, mit neuen Wörtern eines verletzbaren, eines widerstandsfähigen Lebens, benennen Irritation und die weitergegangene Zeit.

      Gedichte
    • 2018

      Elisabeth Borchers, von Marcel Reich-Ranicki gerühmt als »Meisterin des Verschweigens, der irritierenden Stille«, legt mit Eine Geschichte auf Erden einen Gedichtband vor, in den beunruhigende Erfahrungen eingegangen sind. Entstanden ist: ein Buch des Abschieds. Beharrlich und in immer neuen Anläufen versucht die Autorin einen Ort zu finden, an dem sich Klarheit über die eigene Existenz, über das Weiter nach einem Verlust gewinnen läßt. Auf wundersame Weise gelingt es Elisabeth Borchers, die bedrängenden Beobachtungen und Reflexionen so zu verknappen, daß sie allesamt, je karger die Worte und Bilder ausfallen, um so intensiver wirken. In dieser Geschichte auf Erden ist nichts mehr märchenhaft im Ton, nichts mehr spielerisch leicht wie in früheren Gedichten der Autorin. Arnold Stadler hat unlängst in einem Essay über die Autorin geschrieben: »Von allen Dichterinnen ist Elisabeth Borchers die spektakulär Unspektakulärste.« Und in der Tat hat jeder ihrer Texte die Kraft, einen Raum zu öffnen, in dem der Leser umgehend auf Eigenes stößt, sich lesend selbst erfährt.

      Eine Geschichte auf Erden
    • 2018

      Nicht zur Veröffentlichung bestimmt

      Ein Fragment

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      »Wenn das gelingt, was mir Arnold empfohlen hat, müsste der Titel lauten: Nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Nach nahezu 40 Jahren ein rücksichtsloser Blick auf Verlag, Autoren, Bücher, Manuskripte …«So beginnt ein Manuskript, das Elisabeth Borchers, die große Lyrikerin und legendäre Lektorin (»Das literarische Gewissen des Suhrkamp Verlags«, pflegte Siegfried Unseld über sie zu sagen), hinterlassen hat. Zwischen 1999 und 2005 hat sie an einem autobiographischen Text gearbeitet, den sie nicht beenden konnte. Auch wenn sie Arnold Stadlers Anregung zunächst folgt und von ihren Begegnungen mit Dichtern wie Bohumil Hrabal, Uwe Johnson, Martin Walser oder Jurek Becker erzählt (und sich dabei nicht vor kräftigen Aussagen und harten Urteilen scheut, nehmen ihre Aufzeichnungen bald eine überraschende Wendung. Mehr und mehr gleitet sie ins eigene Ich, das Ich einer Frau, die sich im hohen Alter noch einmal der Wucht und der quälenden Macht einer großen Liebe aussetzt. Wie sie, eine grande dame par excellence, dieses Lieben erfährt, ist der Kristallisationspunkt dieses Fragment gebliebenen Manuskripts – und ein ergreifendes Dokument.

      Nicht zur Veröffentlichung bestimmt
    • 2014

      Achtundachtzig: Das sind die schönsten Gedichte einer Lyrikerin, die ein überschaubares, beeindruckendes, einzigartiges Werk hinterlassen hat. Die Gedichte der Elisabeth Borchers haben etwas wundersam Beruhigendes und atmosphärisch Dichtes, sind elegant, unaufdringlich und wohltuend einfach. In einer von Lärm und Gier beherrschten Zeit laden sie ein zum Innehalten, Nachdenken und Zur-Ruhe-Kommen, ohne dass dies das »Programm« der Dichterin gewesen wäre. Die Herausgeber, Anya Schutzbach und Rainer Weiss, wollen mit diesem Band an Elisabeth Borchers erinnern, mit der sie viele Jahre im Suhrkamp Verlag zusammengearbeitet haben – und die im Februar 2014 achtundachtzig geworden wäre.

      Achtundachtzig ausgewählte Gedichte
    • 2006

      Zeit. Zeit

      Gedichte

      Zeit. Zeit ist ein neuer Gedichtband von Elisabeth Borchers, ein opus magnum, ein klares, schönes, leuchtendes, weises Buch. Der Band ist im Februar 2006 erschienen, anläßlich des 80. Geburtstags einer großen Autorin.

      Zeit. Zeit
    • 2004