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Bookbot

Bernd Fischer

    Charles Dickens in London
    Auf der Suche nach Marcel Proust
    Hinter der offenen Tür
    Die unsterbliche Eintagsfliege
    Fit ab fünfzig! 1
    Das Tagebuch der Sophia
    • 2024

      Brecht & Weigel in Buckow

      Menschen und Orte

      Bertolt Brecht (1898–1956) und Helene Weigel (1900–1971) kehrten 1948 aus langjährigem Exil nach Deutschland zurück. Der berühmte Dichter und die großartige Schauspielerin entschieden sich für den sozialistischen Teil des Landes, wo sie eine Heimat für ihre sozialkritische Theaterarbeit zu finden hofften. Aber schon bald gerieten sie in Gegensatz zum Staatsapparat. Auf der Suche nach einem Rückzugsort fanden sie in Buckow in der „Märkischen Schweiz“ ein stilles Refugium für die Arbeit, Erholung und geistigen Austausch mit Freunden und Kollegen. Noch heute erinnert die „Eiserne Villa“ am Schermützelsee an die letzten Jahre Brechts und an „Helli“, seine Frau und Kameradin in schwieriger Zeit.

      Brecht & Weigel in Buckow
    • 2023

      Thomas Mann in Nidden

      Menschen und Orte

      Der Schriftsteller THOMAS MANN (1875–1955) liebte das Meer und pflanzte diese Sehnsucht auch seinen Romanfiguren ein. Vom Preisgeld für den 1929 verliehenen Nobelpreis ließ er sich auf der Kurischen Nehrung ein Sommerhaus bauen. Drei Sommer verbrachte der „Zauberer“ in Nidden, glückliche Sommer für seine Familie, produktive Wochen für den Autor. Hier schrieb er an seiner Romantetralogie Joseph und seine Brüder. Doch auch in seinem litauischen Idyll holte ihn die Geschichte ein: Nach der Machtergreifung der Nationalsozialis­ten floh die Familie Mann ins Exil. Thomas Mann hat sein Haus nie wieder gesehen.

      Thomas Mann in Nidden
    • 2023

      Gerhart Hauptmann (1862 – 1946), Nobelpreisträger für Literatur des Jahres 1912, galt längst als Klassiker, als er 1928 sein „Haus Seedorn“ auf der Ostseeinsel Hiddensee erwarb. Seit 1885 hatte es ihn immer wieder auf die Insel gezogen. Nun sollte sie zu einem seiner Lebensmittelpunkt werden. Frühmorgens schon badete er in der Ostsee, dann widmete er sich seinen Werken, von denen viele der Insel ihren Ursprung verdanken, wie „Die Insel der großen Mutter“, „Gabriel Schillings Flucht“, und „Die versunkene Glocke“. Doch erlebte er hier auch die Verdunkelung des politischen Klimas und den zweiten Weltkrieg. Man begrub den Dichter in seiner Mönchskutte auf dem Inselfriedhof von Kloster.

      Gerhart Hauptmann auf Hiddensee
    • 2021

      Charles Dickens in London

      Menschen und Orte

      Charles Dickens ( 1812 – 1870 ) gehört sicher zu den größten Erzählern der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Seine meist humorvollen, lebensprallen und zugleich sozialkritischen Romane wie „Oliver Twist“, „David Copperfield“ und „Nicholas Nickleby“, aber auch seine legendären Weihnachtserzählungen, machten ihn in der ganzen Welt berühmt. Mit dem Einzug in die Doughty Street 48 im Londoner Bezirk Bloomsbury begann eine beispiellose Karriere. Noch heute erinnert das Haus an diesen großen Rastlosen, der eine überbordende Phantasie mit leidenschaftlichem Engagement verband, radikal und träumerisch zugleich, naiv und eitel war, aber mit einer tiefen Sehnsucht nach einer humaneren und sozialeren Welt.

      Charles Dickens in London
    • 2021

      Das Heil Israels

      Zentrale Linien des Tanach

      Der Umfang des vorhergesagten Wirkens Gottes zum Heil Israels mit innerer und äußerer Erneuerung und zu ewigem Frieden und Wohlstand sowie darüber hinausgehend für die ganze Welt ist immens. Der Autor beleuchtet wesentliche Elemente, wie z. B. die Bündnisse, das Gesetz, die Opfer, Gerechtigkeit und Vergebung und stellt sie im Zusammenhang dar. Das Buch ist als Studie angelegt. Der Leser kann dem Strom des Heils, wie er sich in der jüdischen Bibel, dem Tanach, darstellt, von Anfang an folgen. Sowohl derjenige, der sich entschlossen hat, Gott zu suchen, als auch der im Studium der Heiligen Schrift Fortgeschrittene, findet Hilfen und Anregungen, sich kritisch mit der Thematik zu beschäftigen. Das Heil Israels ist untrennbar mit der Person des Messias verbunden. Das Buch zeigt die Harmonie unterschiedlicher Texte des Tanach, die sich darauf beziehen.

      Das Heil Israels
    • 2020

      Auf der Suche nach Marcel Proust

      Ein Album in Bildern und Texten

      Ein biografischer Zugang zum größten Autor der französischen Literatur, wie es ihn bisher nicht gab Das Proust-Album porträtiert Marcel Proust, seine Familie, seine Freunde und Bekannten in Fotografien, Gemälden und Texten – viele davon erstmals in deutscher Übersetzung. Der Band zeigt Prousts Lehrer und andere ihm wichtige Personen, Dokumente wie den berühmten Fragebogen (der im Original abgebildet wird) oder seinen Militärpass, durch den wir über Prousts äußere Gestalt genau informiert sind. Die über 100, teils farbigen Abbildungen werden begleitet von Auszügen aus Briefen, Schulaufsätzen, frühen literarischen Versuchen und natürlich dem Hauptwerk »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«. Ein Bildband und Lesebuch für Proust-Connaisseure wie -Einsteiger, das den großen Literaten nahbar erscheinen lässt und den Verbindungen zwischen Leben und Wort eindrücklich nachspürt.

      Auf der Suche nach Marcel Proust
    • 2018

      In seinem zweiten Gedichtband schildert der Architekt Bernd Fischer Gedanken und Ereignisse seiner engeren und weiteren Umwelt, die ihn in den letzten zwei Jahren bewegten. Es sind Darstellungen, die jeden angehen, die jedem passieren können, die nicht nur ins Leipziger Land gehören, wo der Autor lebt, sondern allgemein Ermutigung, Nachdenklichkeit und Erheiterung provozieren sollen. Dabei erscheint ihm die Versform als das sprachliche Werkzeug, Gefühltes und Gedachtes unmittelbar auszudrücken. Fotografien des Verfassers unterstreichen das Geschriebene und zeugen von seiner Lust, die Texte nicht nur sprachlich sondern auch bildlich eindeutig erlebbar zu machen.

      Im Herbst raschelt das Laub