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Bookbot

Margaret Kennedy

    23. April 1896 – 31. Juli 1967

    Margaret Kennedy war eine englische Romanautorin, deren Werke in die Tiefen der menschlichen Psyche und gesellschaftlicher Normen eintauchten. Ihre Prosa zeichnet sich durch scharfe Beobachtungsgabe und eine Prise Ironie aus, wobei sie oft Themen wie Ehrgeiz, Desillusionierung und die Suche nach Sinn in der modernen Welt erforschte. Kennedy schuf meisterhaft komplexe Charaktere und ihre inneren Kämpfe und bot den Lesern einen fesselnden Einblick in die menschliche Natur. Ihr literarisches Erbe liegt in ihrer zeitlosen Auseinandersetzung mit Beziehungen und den Herausforderungen, denen sich Individuen stellen.

    Margaret Kennedy
    The Forgotten Smile
    The feast
    Das Fest
    Falscher Glanz
    Die treue Nymphe
    Die englische Scheidung
    • 2025

      Falscher Glanz

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Als Norman Crowne, ein erfolgreicher Schriftsteller, des Mordes angeklagt wird, sind seine Kinder noch zu klein, um die Katastrophe zu begreifen: Im England des 19. Jahrhunderts ruiniert ihn ein solcher Verdacht. Die Zwillinge Emily und William haben ihre Mutter früh verloren, bald nach seinem Freispruch stirbt auch Crowne vereinsamt in Südamerika, und die Geschwister bleiben als Waisen zurück. Mit gutmütigem Wesen, Schönheit und einem beachtlichen Vermögen gesegnet, wachsen Emily und William unbekümmert bei ihrer Tante und deren Kindern auf. Doch ihrem Namen haftet etwas Skandalöses an, sie stehen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses – wie Seifenblasen, deren Zerplatzen man fasziniert erwartet. Und auch zwischen den Cousinen und Cousins kommt es zu Spannungen und Eifersüchteleien. Die Crownes müssen feststellen: Der zweifelhafte Ruhm ihres Vaters begleitet sie bis ins Erwachsenenleben – mit verheerenden Folgen.

      Falscher Glanz
    • 2024

      »Alec und ich gehen getrennte Wege. Wir lassen uns scheiden.« Nicht dass zwischen den Müttern von Betsy und Alec Canning je ein gutes Wort gefallen wäre, doch als Betsys Brief eintrifft, sind sie sich sofort einig: Die Scheidung muss um jeden Preis verhindert werden! Weder Betsys Geständnis, in der Ehe unglücklich zu sein, noch Alecs Seitensprünge ändern daran auch nur das Geringste. Ist das letzte Wort möglicherweise noch nicht gesprochen? Alec hofft, seine Frau umzustimmen, wenn er an sich arbeitet, und vielleicht bedenkt Betsy ja die Folgen einer Trennung für ihre drei Kinder. Doch die Mütter und all die anderen, die auf einmal unbedingt mitreden wollen – Hausangestellte, Nachbarn, Freunde –, machen das letzte bisschen Hoffnung auf eine Versöhnung zwischen den Eheleuten zunichte. Betsy und Alec sind den Rosenkrieg bald leid, aber da ist so mancher Fehler schon nicht mehr rückgängig zu machen … Ein hochkomischer Scheidungsroman und ein Porträt der feinen englischen Gesellschaft.

      Die englische Scheidung
    • 2023

      Sommer 1947. Das an den Klippen Cornwalls malerisch gelegene Hotel Pendizack wird durch einen Felssturz verschüttet, und alle, die sich im Haus befanden, liegen unter den Trümmern begraben. Nur diejenigen, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks zu einem Fest am Strand versammelt haben, sind verschont geblieben. Kann das Zufall sein? Eine Woche zuvor ist das heruntergekommene Hotel noch fast ohne Gäste. Nach und nach treffen Urlauber ein, unterschiedlichste Menschen, die sich ein einziges Badezimmer teilen müssen. Ein jeder von ihnen hat etwas zu verbergen. Freundschaften, Romanzen, Fehden, Feindschaften bahnen sich an. Alles gipfelt in der Feier am Strand – und in der Frage, wer daran teilgenommen hat, um wie durch ein Wunder der Tragödie zu entgehen.

      Das Fest