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Bookbot

Charles Simmons

    17. August 1924 – 1. Juni 2017
    Belles Letters
    Salzwasser
    Lebensfalten
    Belles Lettres
    Das Venus-Spiel
    Geständnisse eines ungeübten Sünders
    • In einer Reihe von Briefen an einen nicht genannten College-Freund berichtet der Ich-Erzähler in Charles Simmons’ erstem Roman, der vor vierzig Jahren das erste Mal erschien, aus seinem turbulenten Leben. Aufgestört durch den Tod seines Vaters und das Drängen seiner Mutter, einen aussichtsreichen Beruf zu ergreifen, nimmt der jugendlich-schnoddrige Erzähler in Simmons’ Roman seine Briefe zum Anlaß, die Lebens- und Sinnangebote seiner amerikanischen Umwelt lustvoll, rasant und ironisch auseinanderzunehmen. Weil er in Wirklichkeit Schriftsteller werden will, nimmt er lausige Jobs in Kauf, die ihm dafür jede Menge Einsichten und Erlebnisse bescheren, und geht im übrigen seinen offenherzig beschriebenen erotischen Eskapaden nach, bei denen er sich vor allem auf zwei Frauen, Mary und Prudence, konzentriert. Gleichzeitig liefern die Briefe immer wieder Episoden aus dem Roman, an dem Simmons’ Protagonist schreibt, und Überlegungen über dessen Hauptfigur Austin. Der Roman, für den Simmons seinerzeit den Faulkner Award erhielt, schockierte einst nicht wenige mit seiner unverblümten Beschreibung von Sex und der Abrechnung des Protagonisten mit der konventionellen Religion. Heute liest man den Roman nicht nur als ein wunderbares Portrait der 60er Jahre mit Verweisen auf die Popmusik und die gerade einsetzende sexuelle Revolution, sondern auch das Spiel mit der Romanform, lange bevor man das als „postmodern“ zu bezeichnen lernte, bereitet einem großes Lesevergnügen. „Geständnisse eines ungeübten Sünders“, das seine Frische bewahrt hat und an Jerome D. Salinger und den jungen John Updike erinnert, ist ein verspielt-mitreißendes Buch.

      Geständnisse eines ungeübten Sünders
    • Der 28jährige Ben erfreut sich bester Gesundheit, als sein Arzt ihm ein verlockendes, wenn auch etwas fragwürdiges Angebot macht: Ben soll ein neues, aber noch nicht zugelassenes Medikament namens 'Venus' testen, das eine starke sexuelle Wirkung entfaltet. 'Viagra' ist dagegen fast so harmlos wie 'Klosterfrau Melissengeist', meint der Doktor. Ben willigt ein, und so beginnt ein burlesk-erotisches Abenteuer, das nicht wenig an Shakespeares 'Sommernachtstraum' erinnert. Ben testet 'Venus' erfolgreich mit seiner neuen Bekanntschaft Cynthia, aber als auch sie das Medikament nimmt, geschieht etwas gänzlich Unvorhersehbares. In rasanten Dialogen und Szenen, voller satirischer Anspielungen, erotisch und abgründig, erzählt Charles Simmons in seinem neuen Roman ein Märchen über die Sexualität.

      Das Venus-Spiel
    • 'Für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie denn der Literaturbetrieb hinter den Kulissen aussieht.' Elke Heidenreich in 'Lesen!' Eigentlich wollte Frank Page nur eine Seminararbeit über die renommierte Literaturzeitschrift ›Belles Lettres‹ schreiben. Doch wie das Leben so spielt: Einige Jahre später ist er selbst dort Redakteur und lernt den Literaturbetrieb hinter der edlen Fassade aus nächster Nähe kennen. Die schwerreichen, aber nicht gerade belesenen Inhaber wechseln nach völlig inhaltsfernen Gesichtspunkten die Chefredakteure aus, eine Sekretärin beginnt eine Affäre mit einem der Chefredakeure und will gleich selbst Rezensentin werden, wird aber rechtzeitig auf einen hochdotierten Posten bei einer anderen Zeitschrift bugsiert, eine Liste der '25 bedeutendsten Autoren Amerikas' wird nach geradezu karnevalesken Gesichtspunkten zusammengestellt und erregt weltweit Aufsehen. Aber der Höhepunkt naht, als neun bislang unbekannte Sonette Shakespeares auftauchen, die auf die heißdiskutierte Frage, ob Shakespeare schwul war, eine ziemlich eindeutige Antwort geben. Die Frage ist nur: Sind sie echt?

      Belles Lettres
    • In diesem leicht wehmütigen Roman zieht Charles Simmons das Fazit seines bisherigen Lebens: Von den ersten Kindheitserinnerungen über die verwirrenden Erfahrungen als Jugendlicher bis hin zu Ehe, Scheidung, Affären durchläuft er in jedem der über vierzig kurzen Kapitel einmal seine gesamte Biographie. Die Kapitel widmen sich jeweils einem eigenen Thema: Schmerz, erste Liebe, Familie, Geld, Sterben ... und werden immer mit einem Ausblick auf eine mögliche Zukunft beschlossen. So zeigt sich: Niemals wird das Leben leichter, immer bleibt es aufregend und spannend. Bereits in diesem frühen Buch des Autors lassen sich zahlreiche stilistische und sprachliche Merkmale finden, die seinen Erfolgsroman «Salzwasser» so ungewöhnlich und so schön machten: eine sehr sparsame, fast lakonische Skizzierung von Szenen und Figuren, die kein Wort zuviel verrät, sowie äußerst pointierte Beschreibungen, hier des New York der Nachkriegszeit. Personen und Plätze, Eigenschaften und Ereignisse, Begierden und Ängste - Charles Simmons entfaltet vor den Augen des Lesers den Lauf seines Lebens, nicht streng chronologisch, sondern geleitet von den Themen und Dingen, die dieses Lebensgeflecht wie mit roten Fäden durchziehen.

      Lebensfalten
    • Salzwasser

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,8(43)Abgeben

      „Im Sommer 1963 verliebte ich mich, und mein Vater ertrank.“ So beginnt die Erzählung über einen Sommer, an dessen Ende nichts mehr so ist wie zuvor: Wie jedes Jahr verbringt der fünfzehnjährige Michael die Ferien mit seinen Eltern am Atlantik. Doch diesmal gibt es eine Veränderung, denn in dem benachbarten Gästehaus zieht die verführerische Mrs. Mertz mit ihrer zwanzigjährigen Tochter Zina ein. Die Andersartigkeit und Offenheit, die die beiden Frauen umgeben, faszinieren nicht nur Michael. Augenblicklich verliebt er sich in die schöne Zina und ist ihren Kaprizen hoffnungslos ausgeliefert. Als er jedoch seine romantischen Gefühle ihr gegenüber auf die grausamste Art und Weise verraten sieht, bricht für ihn die unschuldige Welt seiner Kindheit zusammen, und es kommt zum tragischen Ende eines Sommers. In der Neuerzählung von Turgenjews Novelle ”Erste Liebe” schildert Simmons einfühlsam und fast ein wenig wehmütig den Verlust der kindlichen Unschuld, der die Verwirrungen der ersten Liebe begleitet. Den Hintergrund dazu bilden die Farben und Stimmungen eines Sommers am Meer.

      Salzwasser
    • A Scripture Manual

      • 528 Seiten
      • 19 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      The book is a facsimile reprint, which means it replicates the original work but may include imperfections such as marks, notations, marginalia, and flawed pages. This aspect adds a layer of authenticity and historical context, allowing readers to experience the text as it was originally presented, with all its quirks and nuances.

      A Scripture Manual
    • Salt Water

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,4(342)Abgeben

      Set in the summer of 1963, this narrative follows fifteen-year-old Michael as he navigates the complexities of love and loss during a family vacation on an isolated island. After a tragic event, the arrival of two captivating girls disrupts the family's tranquility, leading Michael to confront the intricacies of romantic, paternal, and familial love. Through rich storytelling, Charles Simmons delves into the deep human longing for connection and the tumultuous journey of adolescence, exploring themes of desire, confusion, and heartbreak.

      Salt Water