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Bookbot

Antonia Grunenberg

    2. Mai 1944
    Der Schlaf der Freiheit
    Die Lust an der Schuld
    Demokratie als Versprechen
    Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Revolution
    Hannah Arendt und Martin Heidegger
    Arendt
    • 2022
    • 2022

      Demokratie als Versprechen

      Warum es sich lohnt, für die Freiheit zu kämpfen

      Die Feinde der Demokratie sind zahlreicher und lauter geworden: autoritäre Staatsmächte und korrupte Machtgruppen, Identitäre und Verschwörungstheoretiker, Neo-Nazis, rechtsextreme Parteien, gewaltfreudige linksradikale Gruppen, ausländische und inländische Terrorkommandos sowie psychisch kranke Einzeltäter, um nur einige zu nennen. Doch auch kollektive Apathie und schäumende Wut („Wutbürger“) stellen die Demokratie infrage. Nicht zu vergessen die großen Korruptionsskandale und der Missbrauch politischer Macht. Demokratie ist mühsamer geworden; sie erfordert Bürger:innen, die zugleich kritisch sind, Vertrauen haben und öffentlich tätig werden, wenn ihr Bestand gefährdet ist. Antonia Grunenberg lotet die wechselvolle Geschichte der deutschen Nachkriegsdemokratie vor dem Hintergrund eigener jahrzehntelanger politischer Erfahrungen aus. Sie rekapituliert Ereignisse, Bewegungen und Konflikte, an denen sichtbar wird, welche Stärken und Schwächen eine Demokratie zeigt und wie die deutsche Demokratie an großen Konflikten, an eigenen und fremden Fehlern gewachsen ist.

      Demokratie als Versprechen
    • 2021
    • 2006

      Hannah Arendt und Martin Heidegger

      Geschichte einer Liebe

      • 468 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,6(12)Abgeben

      Die jüdische Philosophiestudentin und der Jahrhundertphilosoph, der mit den Nazis paktierte – Antonia Grunenberg erzählt die Geschichte einer unmöglichen Liebe in einer Zeit gewaltiger Widersprüche. Ihre Doppelbiografie entwirft zugleich ein aufregendes geistesgeschichtliches Panorama des 20. Jahrhunderts aus dem Blickwinkel zweier kontroverser Denker.

      Hannah Arendt und Martin Heidegger
    • 2003
    • 1999

      Seit drei Jahrzehnten werden wir penetriert mit Moral und müßten deshalb von innen her leuchten als linke Gutmenschen, als rechte Bravmenschen, möglichst als beides. Und was tun wir? Schön, fast alle trennen täglich ihren Müll. Viele nehmen gelegentlich eine Kerze in die Hand und bilden eine Kette. Für den Rest sind die zahllosen Ethikkommissionen zuständig, über deren Entscheidungen man aber kaum etwas hört. Wäre es nicht an der Zeit, endlich Schluß zu machen mit dem leeren Gerede über Moral und zu fragen, was zu regeln wäre (notfalls per Gesetz), damit die westliche Zivilisation, die Voraussetzung unseres Handelns, nicht weiter verkommt?

      Kursbuch Heft 136: Schluß mit der Moral