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Steffen Kopetzky

    26. Jänner 1971
    Lost, found
    Propaganda
    Marokko
    Grand Tour
    Risiko
    Einbruch und Wahn
    • 2025

      Atom

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      London zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. Eigentlich will Simon Batley nie wieder mit dem britischen Geheimdienst zu tun haben. Jahre zuvor, als Physikstudent in Berlin, arbeitete er ihm zu, naiv und undercover. Es führte zu einer Katastrophe, die Batley nie verstand, auch seine große Liebe zu seiner Kommilitonin Hedi von Treyden endete jäh. Doch der Krieg ändert alles. Agent Batley stößt auf die Spur einer neuen Waffe der Deutschen, von nie gekannter Zerstörungskraft. Bald darauf, instruiert von Niels Bohr und Rudolf Heß, reist er ins Dritte Reich. Er will den geheimnisvollen Hans Kammler aufspüren. Der Planer von Mittelbau-Dora ist Herr über das deutsche Geheimwaffenprogramm und einer der mächtigsten Nazis. Während Batley versucht, vor den Sowjets und den USA an das deutsche Uran zu kommen, folgt er auch einer persönlichen. Er will Hedi wiederfinden und endlich begreifen, was damals in Berlin geschah.Steffen Kopetzkys spannungsvoller Roman über die Jagd nach der Atomtechnik, die Spur eines Phantoms – und einen Mann, der zwischen Schuld, Liebe und Hoffnung steht.

      Atom
    • 2023

      Moskau, 1923. Larissa Reissner hat als sowjetische Gesandte in Kabul strategische Pläne entdeckt, die das Britische Empire stürzen könnten. In der flirrenden Hauptstadt, wo man die Welt neu denkt und aus den Angeln heben will, sucht sie nach dem Verfasser, einem Deutschen namens Niedermayer. Denn der Sieg der Freiheit ist Reissners Lebenssinn, die junge Schriftstellerin und Revolutionärin wird als Wundertochter ihrer Epoche gefeiert. Aus illustrer Familie, lernte sie schon als Kind Lenin kennen, sie kämpfte als Politkommissarin der Wolgaflottille; Pasternak und Trotzki bewundern sie. Von Moskau bricht Reissner auf nach Berlin – zu ihrer größten Mission: Sie soll ein geheimes Bündnis zwischen der Sowjetunion und dem deutschen Militär vermitteln, verkörpert durch General Tuchatschewski, den «roten Napoleon», und jenen schillernden Ritter von Niedermayer. Doch Larissa verfolgt ihre eigenen Ziele. Zwischen ihr und den beiden Männern entspinnt sich ein Beziehungsgeflecht, das enorme Sprengkraft hat – in amouröser wie politischer Hinsicht. Ein außergewöhnlicher Roman, in dem Ho Chi Minh ebenso zu Wort kommt wie die Lordsiegelbewahrer des britischen Weltreichs oder die Dichterfürstin Anna Achmatowa – Steffen Kopetzky fängt das Leben der Larissa Reissner ein, die nichts weniger als die Welt verändern wollte.

      Damenopfer
    • 2021

      Monschau

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,4(370)Abgeben

      Im Jahr 1962, als das nukleare Wettrüsten seinen Höhepunkt erreicht, als in Algier und Paris Bomben explodieren, bricht im Wirtschaftswunder-Deutschland der junge Mediziner Nikolaos Spyridakis in die Eifel auf. Es ist eine heikle Mission: Im Kreis Monschau sind die Pocken ausgebrochen, hochansteckend und lebensgefährlich. Mitten im Karneval droht nun Stillstand, Quarantäne. Der Rither-Chef will die Fabrik um jeden Preis offen halten, keine zwanzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist man weltweit gut im Geschäft. Ganz andere Pläne hegt Vera Rither: Die Alleinerbin studiert in Paris, bewundert Simone de Beauvoir und trägt den Geist der Avantgarde nach Monschau. Dort begegnet sie Nikolaos, der als Betriebsarzt durch die tiefverschneite Eifel zur Patientenvisite gefahren wird, vor Ansteckung geschützt durch einen Stahlarbeiteranzug. So unterschiedlich die beiden auch sind, der kretische Arzt, der als Kind die Gräuel der deutschen Besatzung miterlebt hat, und die schwerreiche Vollwaise: Sie entdecken schnell, dass sie mehr verbindet als ihre Liebe zu Miles Davis. Doch die Krankheitsfälle häufen sich, und das Virus nimmt sich, was es kriegen kann. Steffen Kopetzky erzählt von einer Liebe im Ausnahmezustand und von der jungen, vom rasanten Wirtschaftswachstum geprägten Bundesrepublik – und verwandelt die wahren Begebenheiten eines kaum bekannten Kapitels deutscher Geschichte in packende Literatur.

      Monschau
    • 2019

      Bestsellerautor Steffen Kopetzky spannt in seinem packenden Roman einen gewaltigen Bogen vom Zweiten Weltkrieg bis hin zu Vietnam und den Pentagon Papers. Ungeheuer spannend erzählt er von Krieg und Lüge – und von einem Mann, der alle falsche Wahrheit hinter sich lässt. John Glueck ist ein Rätsel. Warum sitzt der tapfere Veteran im Gefängnis? Warum wird er verfolgt? Anwältin Kat Lambert soll ihn verteidigen – ihr enthüllt er seine Geschichte, die Jahre zurückreicht: 1944 trifft Glueck, junger US-Propaganda-Offizier, in Frankreich sein Idol Ernest Hemingway. Für ihn zieht er nach Deutschland – und erlebt im Hürtgenwald bei Aachen eine der schlimmsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs, aber auch den Sieg der Freiheit. Zwanzig Jahre später, in Vietnam, erkennt John Glueck: Die Politik ist so verlogen wie eh und je. Er wird handeln, für die Wahrheit.

      Propaganda
    • 2015

      Geheimexpedition des Deutschen Reichs an den Hindukusch: Nach einem Plan des Orientkenners Freiherr Max von Oppenheim ziehen zur Zeit des Ersten Weltkriegs sechzig Mann mit der Bagdadbahn, zu Pferd und auf Kamelen 5000 Kilometer durch Wüsten und Gebirge. Das Ziel: den Emir von Afghanistan und die Stämme der Paschtunen im Namen des Islam zum Angriff auf Britisch- Indien zu bewegen.Mit zwei farbigen Karten und einem exklusiven Nachwort des Autors zur Taschenbuchausgabe.

      Risiko
    • 2008

      Der letzte Dieb

      • 473 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Eine hochspannende Schatzsuche, eine atemberaubende Verschwörungsgeschichte Alexander Salem ist als routinierter Auftrags-Dieb gut im Geschäft. Doch als er aus einem Hotel in Monaco einen kostbaren Briefumschlag entwenden soll, begeht er einen folgenschweren Fehler. Seine letzte Chance ist, an einer ominösen Schatzsuche teilzunehmen, die ihn weit in die eigene Vergangenheit und in die Abgründe des 20. Jahrhunderts führen wird. Diebstahl ist eine Kunst voll diskreter Eleganz. Aber wer beherrscht sie heutzutage noch? Nach dem Erfolgsroman „Grand Tour“ hat Steffen Kopetzky ein Großpanorama des Stehlens entworfen: Ihres Lebenssinns verlustig gegangene Ex-Geheimdienstagenten, über Schreibblockaden irre gewordene Heftchenromanautoren und eine Handvoll verzweifelt anständig Gebliebener liefern sich einen erbitterten Wettlauf um ein Geheimnis, von dem niemand weiß, ob es nicht lediglich erfunden ist. Ein abenteuerlicher Roman über die verborgenen Dinge in einem selbst und in der Welt, eine Kulturgeschichte der Schließtechnik und eine hochspannende Schatzsuche, ein Epos von Schuld, Gier und der ewigen Verlockung des Verschlossenen.

      Der letzte Dieb
    • 2006

      Marokko

      • 187 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,6(5)Abgeben

      Ein zeitloses Stück Reiseliteratur, das von der Verführung des Fortgehens erzählt und von der Wohltat des Ankommens. Marrakesch, Tanger, Rabat - Vier Wochen hat der Schriftsteller Steffen Kopetzky (als Stadtschreiber des Goethe-Instituts) in Marokko verbracht und darüber Tagebuch geführt. Mit dem neugierigen Blick des Ortsunkundigen nimmt er uns mit auf Spaziergänge durch die Medina der Hauptstadt Rabat, führt uns nach Tanger, in die Stadt der Aussteiger, der internationalen Spionage und der Literaten und zeigt uns das wüstennahe schwül-heiße Marrakesch mit seinen bunten Farben und süßen Gateaux Marrocaines.

      Marokko
    • 2005
    • 2002

      Der verkrachte Student Leo Pardell lässt Mutter und Freundin in dem Glauben, er befinde sich auf Sprachreise in Buenos Aires. Doch in Wirklichkeit heuert er als Schlafwagenschaffner an, reist kreuz und quer durch Europa und begegnet einer Vielzahl von Menschen, unter ihnen auch der exzentrische Uhrensammler Baron Reichhausen auf der Suche nach einem legendären Stück. Unversehens wird Leo zur Schlüsselfigur in Reichhausens fanatischer Jagd. Mit farbiger Karte im Innenteil

      Grand Tour
    • 1998

      Als seine Freundin ihn betrügt, flieht der Student Krampas nach Berlin. Hier passiert ein Einbruch: der Stein, den der Einbrecher benutzt hat, ist mitten auf Krampas’ Schreibtisch gelandet. Krampas nimmt sich eine neue Wohnung und den Stein nimmt er mit. Fortan lässt er Krampas nicht mehr los. Wer hat ihn geworfen? Und warum? Der Stein wird zur fixen Idee – und Krampas‘ Leben gerät zusehends aus den Fugen.

      Einbruch und Wahn