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Bookbot

Ottmar Ette

    14. Dezember 1956
    José Martí
    Alexander von Humboldt und die Globalisierung
    Roland Barthes
    Anton Wilhelm Amo - Philosophieren ohne festen Wohnsitz
    WeltFraktale
    Reise in die Äquinoktial-Gegenden des Neuen Kontinents
    • WeltFraktale

      Wege durch die Literaturen der Welt

      5,0(2)Abgeben

      Dieser Band entfaltet eine Theorie und Praxis der Literaturen der Welt ausgehend von Erich Auerbachs Auseinandersetzung mit dem von Goethe geprägten Weltliteratur-Konzept. Allein bewegungsgeschichtlich ausgerichtete Kultur- und Literaturtheorien sind heute in der Lage, der verwirrenden Vielfalt hochdynamischer Veränderungen in der Welt durch die Betrachtung transarealer Bahnungen im Feld der Literatur gerecht zu werden. Literarische Austausch- und Transformationsprozesse zwischen Mittelmeer, Atlantik und Pazifik sowie das Zusammenspiel verschiedener Erzählmöglichkeiten von Raum und Zeit werden hier aus einer gleichsam fraktalen und vielperspektivischen Sichtweise erfasst. Die Literaturen der Welt erlauben uns dabei, in unterschiedlichen Logiken zugleich zu denken und damit Zukunft aus der Vielfalt zu gestalten.

      WeltFraktale
    • Anton Wilhelm Amo - Philosophieren ohne festen Wohnsitz

      Eine Philosophie der Aufklärung zwischen Europa und Afrika

      4,0(2)Abgeben

      Anton Wilhelm Amo gehört zu den faszinierendsten Gestalten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Um 1700 an der damaligen afrikanischen 'Goldküste' geboren, als Sklave von Holländern an den Wolfenbütteler Hof verschenkt, mutierte er vom 'Hofmohren' und exotischen Ausstellungsstück zu einem brillanten Denker der Aufklärung. Als 'schwarzer Philosoph' an den Universitäten von Halle, Wittenberg und Jena legte er Werke vor, die von Johann Friedrich Blumenbach oder Henri Grégoire mit größter Hochachtung und von Immanuel Kant mit Schweigen bedacht wurden. Der Band versucht, die verschüttete Tradition eines Denkens zwischen Europa und Afrika sowie jenseits des Biographischen die Konturen eines Philosophierens ohne festen Wohnsitz freizulegen, das unseren Blick auf das 18. Jahrhundert verändert.

      Anton Wilhelm Amo - Philosophieren ohne festen Wohnsitz
    • Roland Barthes

      Eine intellektuelle Biographie

      4,0(2)Abgeben

      Dieser Band zeichnet den vielschichtigen Entwicklungsweg des enfant terrible der französischen Literaturszene, Roland Barthes, nach, der über die Auseinandersetzung mit dem Literaturbegriff sartrescher Prägung, der Themenkritik Bachelards, dem linguistischen und anthropologischen Strukturalismus mit poststrukturalistischen Ansätzen in Philosphie, Literaturtheorie und Literatur zu einer eigenständigen, Nietzsche einbeziehenden Ästhetik führt. Musik und Stimme, vor allem aber Fotografie und Malerei sind weitere Schwerpunkte des chronologisch aufgebauten Bandes. Die Bezüge zwischen Bild, Klang, Körper und Schrift werden mit Hilfe neuester texttheoretischer Ansätze erstmals umfassend, auch anhand weitgehend unbekannt gebliebener Texte des Wortkünstlers Barthes beleuchtet. Ziel des Bandes ist es, Roland Barthes einem breiteren (deutschen) Publikum vorzustellen, einen Überblick über das Gesamtwerk zu geben, den Autor in die zentralen Entwicklungen und Polemiken des intellektuellen Feldes in Frankreich einzubauen und die Bedeutung seines Schreibens für die aktuellen Diskussionen in Literatur, Linguistik, Philosophie und Kulturtheorie herauszuarbeiten.

      Roland Barthes
    • Ottmar Ette, einer der renommiertesten Humboldt-Forscher, stellt in dieser intellektuellen Biographie den Schriftsteller und Gelehrten Alexander von Humboldt vor, den mit den verschiedensten Kulturen vertrauten Philosophen ebenso wie den mit neuen Formen empirischer Wissenschaft experimentierenden Naturforscher. Lange Zeit wurde Alexander von Humboldt mißverstanden als nur historisch interessante Figur. Doch mittlerweile ist sowohl die herausragende Qualität seiner literarischen und wissenschaftlichen Schriften als auch seine Bedeutung als Vor-Denker der Globalisierung unbestritten. Ottmar Ette beschreibt die Entstehung des Humboldtschen Denkens, fragt nach den für Alexander von Humboldt so wichtigen revolutionären historischen und wissenschaftlichen Kontexten, beleuchtet die europäische Verankerung des Berliner Weltbürgers, zeigt den Denker an der Schnittstelle zwischen Romantik und Moderne und legt die Aktualität eines Denkers, Forschers und Schriftstellers dar, der keineswegs zufällig in der gegenwärtigen Phase beschleunigter Globalisierung von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Im Zentrum des Buches steht die grundlegende Verbindung von Reisen und Wissen, von Mobilität und Wissenschaft.

      Alexander von Humboldt und die Globalisierung
    • Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik aus literaturwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Perspektive. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas neue weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania fortschreiben und auf neue Horizonte hin öffnen. In Mimesis kommt ein transareales, die europäische und die außereuropäische Welt romanischer Literaturen und Kulturen zusammendenkendes Verständnis der Romanistik zur Geltung, das über nationale wie disziplinäre Grenzziehungen hinweg die oft übersehenen Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Traditions- und Entwicklungslinien in Europa und den Amerikas, in Afrika und Asien entfaltet. Im Archipel der Romanistik zeigt Mimesis auf, wie die dargestellte Wirklichkeit in den romanischen Literaturen der Welt die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet.

      José Martí 1
    • Dank faszinierender Verstehensmodelle und beeindruckender Forschungsergebnisse, die mehr und mehr auf Bereiche des Alltagslebens und der Zukunftssicherung durchschlagen, wurden die Biowissenschaften zu den Wissenschaften vom Leben schlechthin proklamiert. Das Rätsel des Lebens schien nun entzifferbar: als rechenbare und letztlich berechenbare Kette, als Code. Doch in den traditionellen Geisteswissenschaften beginnt man zu begreifen, daß der menschliche Körper nicht mehr nur aus motivgeschichtlicher Sicht erforscht und ansonsten als „Natur“ den medizinisch-naturwissenschaftlichen Forschungen überlassen werden kann, sondern daß neue Formen inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit dringend geboten sind. Der Potsdamer Romanist Ottmar Ette befragt und analysiert den Begriff vom Lebenswissen in Wissenschaft und Literatur und in der Form unterschiedlichster Konstrukte und Diskursformationen. Leben und Lust, Körper und Wissen, Spielformen literarischen Schreibens und Schreibformen literaturwissenschaftlichen Spiels sollen bei der Findung und Erfindung neuer Wissensräume in die Konstruktion wissenschaftlicher Objekte eingehen und zugleich deren wissenschaftliche Subjekte verändern. „Eine außergewöhnliche literarische Intelligenz.“ (Hans Ulrich Gumbrecht, NZZ) „Verantwortung, lehrt dieses kluge Buch, schließt hohen Unterhaltungswert nicht aus.“ (Frankfurter Rundschau)

      ÜberLebenswissen 1
    • ZusammenLebensWissen

      List, Last und Lust literarischer Konvivenz im globalen Maßstab

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Herausforderung des friedlichen Zusammenlebens in kultureller Vielfalt steht im Mittelpunkt dieses Buches, das die Antworten der Weltliteratur auf diese Frage beleuchtet. Von den alten Epen bis zur modernen Literatur zeigt der Band, wie unterschiedliche Traditionen über Jahrhunderte hinweg Konzepte der Konvivenz entwickelt und erprobt haben. Im Zusammenspiel von historischer Last, ästhetischer Reflexion und zukünftiger Perspektive entfaltet die Literatur ein wertvolles Wissen, das sowohl das Denken als auch das Leben bereichert. Der Band schließt eine dreiteilige Reihe ab und umfasst Werke namhafter Autoren.

      ZusammenLebensWissen
    • Mein Name sei Amo

      • 382 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Lebensgeschichte von Anton Wilhelm Amo, dem ersten schwarzen Philosophen im deutschsprachigen Raum, entfaltet sich vor dem Hintergrund der europäischen Aufklärung. Begleitet von seinem mysteriösen Pudel Zep, durchlebt Amo die Herausforderungen der Sklaverei, den akademischen Aufstieg und die Schatten des Rassismus. Seine Erlebnisse in Sanssouci, die Höhen und Tiefen der Liebe sowie die Suche nach Weisheit in seinem Heimatland Afrika werden lebhaft dargestellt. Das Werk vereint Elemente eines historischen Romans, Thrillers und philosophischer Satire zu einem faszinierenden literarischen Kaleidoskop.

      Mein Name sei Amo