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Heinrich Schliemann

    6. Jänner 1822 – 26. Dezember 1890

    Ein deutscher Geschäftsmann und Amateurarchäologe, der sich für die historische Realität von Orten einsetzte, die in den Werken Homers erwähnt werden. Schliemann führte archäologische Ausgrabungen in Troja sowie an den mykenischen Stätten Mykene und Tiryns durch. Seine Arbeit stützte die Vorstellung, dass Homers Ilias und Vergils Aeneis tatsächliche historische Ereignisse widerspiegeln.

    Bericht über die Ausgrabungen von Troja in den Jahren 1871-1873
    Die Goldschätze der Antike
    Bericht über die Ausgrabungen in Troja in den Jahren 1871 bis 1873
    Selbstbiographie
    Auf den Spuren der Antike. Heinrich Schliemanns Berichte über seine Entdeckungen in der griechischen Welt.
    Auf den Spuren Homers
    • Auf den Spuren Homers

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Heinrich Schliemann, ein erfolgreicher Kaufmann, beschloss, sein Leben der Ausgrabung des homerischen Troja zu widmen. Zunächst belächelt, überraschte er bald mit sensationellen Funden, darunter 1873 der „Schatz des Priamos“ in Troja und die „Totenmaske des Agamemnon“ in Mykene. Seine Entdeckungen legten die Grundlagen der modernen Archäologie. Geboren 1822 in Mecklenburg, hatte Schliemann aufgrund schwieriger Familienverhältnisse keinen Zugang zu höherer Bildung. Mit 19 Jahren versuchte er, nach Südamerika auszuwandern, landete jedoch nach einem Schiffbruch in Holland und später im zaristischen Russland, wo er als Kaufmann erfolgreich wurde. Mit 46 Jahren, wohlhabend, entschloss er sich, seine Geschäfte aufzulösen und sich der Antike zu widmen. Er studierte in Paris und unternahm Bildungsreisen nach Ägypten, Indien und Amerika, bevor er sich der Suche nach Troja widmete. Schliemann starb 1890 in Neapel, berühmt für seine archäologischen Leistungen. Wilfried Bölke, der Herausgeber, ist ein leidenschaftlicher Schliemann-Forscher und leitet das Heinrich-Schliemann-Museum in Ankershagen. Er wurde für seine Arbeit zur Bewahrung von Schliemanns Erbe ausgezeichnet.

      Auf den Spuren Homers
    • Heinrich Schliemann: Selbstbiographie. Mit der Geschichte der Arbeiten in Troja Erstdruck: Leipzig (F.A. Brockhaus) 1881. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage ist die Ausgabe: Schliemann, Heinrich: Autobiographie des Verfassers und Geschichte seiner Arbeiten in Troja. In: Ilios. Stadt und Land der Trojaner, Forschungen und Entdeckungen in der Troas und besonders auf der Baustelle von Troja, Leipzig: F.A. Brockhaus, 1881, S. 1–78. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Selbstbiographie
    • Als Entdecker Trojas wurde er unsterblich: Diese Autobiografie zeigt ein sehr personliches Bild des beruhmten Archaologen Heinrich Schliemann, erzahlt von Schmerz und Freude, von Niederlagen und grossen Erfolgen einer starken Personlichkeit. Mensch und Werk werden in dieser Darstellung eins, so wie es auch in Schliemanns Leben nicht zu trennen war. Bis zu seinem Tode fortgefuhrt und von seiner Frau erganzt und posthum herausgegeben. Wenn ich dieses Werk - so leitet Heinrich Schliemann sein Buch Ilios" ein - mit einer Geschichte des eignen Lebens beginne, so ist es nicht Eitelkeit, die dazu mich veranlasst, wohl aber der Wunsch, klar darzulegen, dass die ganze Arbeit meines spateren Lebens durch die Eindrucke meiner fruhesten Kindheit bestimmt worden, ja, dass sie die notwendige Folge derselben gewesen ist; wurden doch, sozusagen, Hacke und Schaufel fur die Ausgrabung Trojas und der Konigsgraber von Mykene schon in dem kleinen deutschen Dorfe geschmiedet und gescharft, in dem ich acht Jahre meiner ersten Jugend verbrachte.""

      Heinrich Schliemann. Selbstbiographie
    • Selbstbiographie

      Mit der Geschichte der Arbeiten in Troja

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Heinrich Schliemann schildert in seiner Selbstbiographie seine faszinierende Lebensgeschichte und die Entdeckung des antiken Troja. Er beschreibt seine Anfänge als einfacher Kaufmann und seine Leidenschaft für die Archäologie, die ihn zu den Ausgrabungen in der Türkei führte. Die Erlebnisse und Herausforderungen, die er während seiner Forschungen erlebte, werden lebhaft dargestellt. Zudem bietet das Buch Einblicke in die Methoden und Techniken der archäologischen Arbeit des 19. Jahrhunderts sowie Schliemanns Überzeugungen über die Verbindung von Mythos und Geschichte.

      Selbstbiographie