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Martin Opitz

    23. Dezember 1597 – 20. August 1639

    Ein prägender deutscher Dichter und Kritiker, der die schlesische Dichterschule gründete. Sein Werk widmete sich der Verfeinerung der deutschen Sprache in der Poesie und der Festlegung von Regeln für die poetische Schöpfung. Als Sekretär und Historiograph König Władysław IV. von Polen beeinflussten seine Bemühungen nachhaltig die deutsche Barockliteratur und prägten nachfolgende Schriftstellergenerationen.

    Gedichte
    Die kurzgefasste Geschichte des Hohen Flämings
    Acht Bücher Deutscher Poematum
    Martin Opitz: Gesammelte Werke
    Das Anno-Lied
    Buch von der deutschen Poeterey [Poeterei]
    • Martin Opitz' berühmte Schrift kann als Gründungsurkunde der modernen deutschen Literatur bezeichnet werden. Der Text der Erstausgabe von 1624 wird hier um einen Kommentar, ein Nachwort sowie den zusätzlichen Abdruck der Vorstufen und Nacharbeiten von Opitz' wesentlich erweitert (»Aristarch« von 1617, Vorwort zu den »Teutschen Poemata« von 1624 und 1625, Vorwort zu der Übersetzung der »Trojanerinnen« von 1625).

      Buch von der deutschen Poeterey [Poeterei]
    • Martin Opitz: Gesammelte Werke

      Die Werke von 1630 bis 1633

      • 306 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die kritische Edition der Werke von Martin Opitz, einem zentralen Vertreter der europäischen Spätrenaissance, stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Frühneuzeitphilologie dar. Nach jahrzehntelanger Arbeit legt George Schulz-Behrend nun die nach 1630 entstandenen Schriften, darunter bedeutende Werke wie "Vesuvius" und "Judith", erstmals in verlässlicher Form vor. Eine umfassende Kommentierung bietet tiefere Einblicke in die historischen Kontexte der Texte. Band V, der Gedichte aus den Jahren 1631-1633 umfasst, markiert den Beginn des abschließenden vierbändigen Werkes und präsentiert Opitz' Gesamtwerk in moderner Aufbereitung.

      Martin Opitz: Gesammelte Werke
    • Acht Bücher Deutscher Poematum

      Nach der Ausgabe von 1625 herausgegeben und kommentiert von Volker Meid

      • 345 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Gedichtsammlung von Martin Opitz, die als Musterbuch für die deutsche Poesie fungiert, zeigt eindrucksvoll seine Entwicklung und Ansprüche an die deutsche Kunstdichtung. Nach seiner umfassenden Reise durch Europa präsentierte er in "Acht Bücher Deutscher Poematum" (1625) ein reichhaltiges Repertoire an Formen und Motiven der europäischen Renaissance, das als Vorbild für zukünftige Dichter diente. Diese kritische Edition bewahrt die autorisierte Fassung und stellt sicher, dass Opitz' Einfluss auf die deutsche Literatur künftig angemessen gewürdigt wird.

      Acht Bücher Deutscher Poematum
    • Martin Opitz: Gesammelte Werke

      Band VI: Der Argenis Anderer Theyl

      Herausgegeben, kommentiert und eingeleitet von Jörg Robert unter Mitarbeit von Gudrun Bamberger und Isabel Janßen Martin Opitz (1597–1639) ist eine Schlüsselfigur der europäischen Spätrenaissance. Mit seinem Buch von der Deutschen Poeterey (1624) wurde er zum Pionier der neueren deutschen Literatur. Die kritische Edition der Werke, 1968 begonnen von George Schulz-Behrend, wird nun von Jörg Robert zu Ende geführt. Eine eingehende Kommentierung erschließt alle nach 1630 entstandenen Texte und ordnet sie in ihre historischen Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge ein. Band VI erschließt erstmals Opitz’ Roman-Übersetzung Der Argenis Anderer Theyl (1631), basierend auf einer französischen Vorlage von A. M. de Mouchemberg (1625). Der Liebes- und Abenteuerroman setzt John Barclays neulateinischen Staatsromans Argenis (1621) fort, den Opitz bereits 1626 übertragen hatte (Band 3 der Gesammelten Werke).

      Martin Opitz: Gesammelte Werke