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Bookbot

Hermann Bausinger

    17. September 1926 – 24. November 2021
    Enzyklopädie des Märchens. Bd. 1 Aarne - Bayerischer Hiasl
    Baden-Württemberg. Eine politische Landeskunde
    Typisch deutsch
    Vom Erzählen
    Der herbe Charme des Landes
    Grundzüge der Volkskunde
    • 2024

      Typisch deutsch

      Wie deutsch sind die Deutschen?

      Typisch deutsch? Diese Frage, die Hermann Bausinger vor gut 20 Jahren stellte, ist heute nicht weniger aktuell. Sie hat eher an Aktualität gewonnen. Deutschland war schon immer ein Land der Vielfalt. Viele Länder, viele Dialekte, viele Regionen. Man hat sogar behauptet, deutsch gäbe es nicht außer der Sprache. Unseren Nachbarn dagegen fällt einiges ein. Es dürfte sich nicht zufällig mit den Ausführungen in diesem Band überschneiden. Sandburgen sind in Dänemark unbekannt. Der deutsche Fußball allgemein hoch angesehen, ebenso die Autos. Den deutschen Wald stellte man im 19. Jahrhundert der englischen Freiheit gegenüber. Während der Gartenzwerg eher zurücktritt, erobert sich das Windrad einen unübersehbaren Platz. Die Beschreibung des Alltäglichen dieser fundierten Studie bietet überraschende Einsichten in die Befindlichkeit der Deutschen.

      Typisch deutsch
    • 2022

      Vom Erzählen

      Poesie des Alltags

      2,0(1)Abgeben

      Erzahlen ist eine Kunst, die allen Menschen geschenkt ist. Erzahlen fangt fur Hermann Bausinger schon beim gemeinsamen Warten auf den Bus Dem Schimpfen darauf, dass er schon wieder zu spat kommt und den sich daraus ergebenden Geschichten von Bus-Erlebnissen aller Art. Wie gut, dass der bekannte Kulturwissenschaftler selbst ein begnadeter Erzahler ist. Denn in seinem Buch geht es hochst lebendig und anschaulich um die vielfaltigen Spielarten des Erzahlens. Er nimmt uns u. a. mit in die reiche Erzahlwelt von Marchen und Fabeln, umkreist den Witz der Sprache, beschaftigt sich mit Erzahltheorie und der besonderen Bedeutung des Erzahlens im Online-Zeitalter. Vielschichtig und mit wunderbaren Beispielen angefullt, lasst Bausinger das Erzahlen und die Erzahlungen leuchten. Denn fur ihn ist das Erzahlen, unser Umgang mit der Sprache, das, was uns zum Menschen macht.

      Vom Erzählen
    • 2019

      Dieses Buch ist der Versuch, der Entwicklung der Universität Tübingen in der Nachkriegszeit auf die Spur zu kommen nicht über eine systematische Chronologie, sondern mit zwei Dutzend literarischen Skizzen. Hermann Bausinger, der diese Zeit als Student, Assistent und Professor erlebt hat, blendet zurück auf die damaligen Probleme und auf die Akteure, die damit konfrontiert waren. Er erzählt kleine, oft heitere Episoden, und er zeigt, wie das akademische Leben von der allgemeinen gesellschaftlichen Situation geprägt war, ihr aber auch wichtige kulturelle Impulse vermittelte. Hermann Bausingers Tübinger nachkriegsuni: Eine persönliche Erinnerung, ohne Selfie-Allüren, und mit dem Blick auf die größeren Zusammenhänge. Souverän, unangestrengt, gut lesbar und trotzdem sehr lehrreich: so schreibt Hermann Bausinger. Badische Zeitung Hermann Bausinger: nie elitär und schon gar nicht besserwisserisch. Immer aber: Wissenschaft, geistvoll, überraschend und auch fröhlich. Südwestrundfunk Ein Professor, der verständlich schreiben kann, was für ein Glück für unser Land. Südkurier

      Nachkriegsuni
    • 2016

      Schwäbische Literatur? Natürlich ist in dieser Literaturgeschichte auch der Dialektliteratur ein Kapitel gewidmet, aber die Literatur der Schwaben soll in ihrer ganzen Vielfalt vorgestellt werden. Das letzte Beispiel für einen solch anspruchsvollen Versuch liegt mehr als ein Jahrhundert zurück. Seither ist die Bücherwelt größer und bunter geworden, und es haben sich neue Maßstäbe für das Alte herausgebildet. Auch die Rahmenbedingungen haben sich verändert. Es ist nicht mehr möglich, allen Verästelungen und Umwegen philologischer Textanalysen zu folgen, und wo Wikipedia im Angebot ist, können die biografischen Steckbriefe gekürzt werden. Hermann Bausinger bietet in seiner Literaturgeschichte einen gestrafften Überblick über die wichtigsten Entwicklungsphasen: Entfaltung schwäbischen Selbstbewusstseins in der Poesie des 18. Jahrhunderts, Festigung schwäbischer Identität im 19. und nur schwer überschaubare Diversifikation im letzten Jahrhundert. Besonders spannende und oft auch vergnügliche Aspekte der schwäbischen Literaturgeschichte behandelt er in einer größeren Zahl von Essays. Dabei rücken nicht nur einzelne Werke der Autorinnen und Autoren in den Mittelpunkt; es geht vielmehr insgesamt um das literarische Leben, zu dem ja auch Freundschaften und Konkurrenz, Kritik und Propaganda, Marktstrategien und politische Impulse gehören.

      Eine schwäbische Literaturgeschichte
    • 2015

      Ergebnisgesellschaft

      Facetten der Alltagskultur

      Im heutigen Kulturbetrieb setzt man auf erlebnisstarke Angebote, aber vielfach werden diese nur flüchtig konsumiert. Es ist eine „Ergebnisgesellschaft“ entstanden, teilweise fähig zur reaktionsschnellen Verarbeitung, oft aber darauf reduziert, dass immer mehr in immer kürzeren Abständen lediglich abgehakt wird. Diese Ergebnisgesellschaft konturiert Hermann Bausinger an einer Fülle von Beispielen aus unserem Alltag: im Sport, beim Einkauf, im Verhältnis zum Geld und zur Liebe, im Umgang mit Medien und in der Kommunikation, beim Spiel und auf Reisen.

      Ergebnisgesellschaft
    • 2007

      Berühmte und Obskure

      • 441 Seiten
      • 16 Lesestunden

      1926 in Aalen geboren, emeritierter Professor der Universität Tübingen, wo er von 1960 bis 1992 das Ludwig-Uhland-Institut für Empirsche Kulturwissenschaft leitete. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Alltagslkultur, Kultur- und Sozialgeschichte, Volksliteratur, Sprach- und Dialektprobleme, Landeskunde. Zahlreiche Publikationen zur Alltagskultur, Kulturgeschichte, Landeskunde.

      Berühmte und Obskure
    • 2006

      1926 in Aalen geboren, emeritierter Professor der Universität Tübingen, wo er von 1960 bis 1992 das Ludwig-Uhland-Institut für Empirsche Kulturwissenschaft leitete. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Alltagslkultur, Kultur- und Sozialgeschichte, Volksliteratur, Sprach- und Dialektprobleme, Landeskunde. Zahlreiche Publikationen zur Alltagskultur, Kulturgeschichte, Landeskunde.

      Der herbe Charme des Landes
    • 2002

      Die bessere Hälfte

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Auch nach 50 Jahren Landesehe sind Badener und Württemberger (vulgo: Schwaben) pingelig auf ihre Eigenheiten bedacht. Bloß: Die Unterschiede kennen eigentlich nur sie selbst. Hermann Bausinger zeigt, woher die Differenzen kommen und was bis heute an den wechselseitigen Vorurteilen dran ist. Wie jeder 'Vielvölkerstaat' ist Baden-Württemberg ein heißes Pflaster. Wer Stuttgarter und Oberschwaben verwechselt, provoziert beide, wer Kurpfälzer ärgern will, hält sie für Hessen, und wer Badener als Schwaben bezeichnet, sollte nach einem Fluchtweg suchen. Fußballspiele zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg sind viel mehr als reine Sportereignisse, und die Grundnahrungsmittel macht man sich mit Spottgesängen sauer: 'Badischer Wein, von der Sonne verhöhnt' - 'Penner trinken Württemberger'. Einer der besten Kenner des Landes und seiner Menschen, ihrer Bräuche und Umgangsformen, Eigenheiten und Gemeinsamkeiten ist Hermann Bausinger, der sich fast ein ganzes Akademikerleben lang mit dem kleinen Unterschied zwischen Badenern und Württembergern beschäftigte. Er zeigt uns unsere bessere Hälfte und sagt uns, was wir an ihr haben.

      Die bessere Hälfte
    • 2000

      In diesem Buch kommt typisch Deutsches auf den Prüfstand. Realität und Vorurteil werden beleuchtet, Herkunft und Wirkung von Pauschalurteilen befragt. Muß nicht von zwei Deutschland-Bildern ausgegangen werden? Ist 'typisch deutsch' nur noch ein Vorurteil?

      Typisch deutsch