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Nicolas-Edme Rétif

    23. Oktober 1734 – 3. Februar 1806

    Rétif de la Bretonne war ein französischer Romanautor, dessen Werk sowohl als sozialrealistisch als auch als sexuelle Fantasie beschrieben wird. Seine Schriften erkundeten eine breite Palette menschlicher Erfahrungen, und sein Vermächtnis ist mit ungewöhnlichen Aspekten der menschlichen Psyche verbunden. Seine einzigartige Perspektive auf Gesellschaft und Intimleben hinterließ unauslöschliche Spuren in der Literatur.

    Nicolas-Edme Rétif
    Madame Parangon
    Revolution Nächte in Paris
    Die geschiedene Frau
    Erotische Geschichten der Weltliteratur. 10 Bände
    Anti-Justine
    Revolutionäre Nächte in Paris
    • 1993

      Autor, čerpající z vlastních zážitků, vypráví příběh dívky lehkých mravů, která působí na staršího přítele zdáním nevinnosti. Mezi vášnivými výlevy citů překvapí autor i velmi realistickými detaily, např. erotickou pouliční scénkou, nebo drastickým líčením, jak matka prodává nedospělou dceru zvrhlíkovi.

      Sára aneb Poslední milostné dobrodružství pětačtyřicátníka
    • 1983
    • 1978

      In der größten Stadt der Welt, Paris, wird der Leser Zeuge des Ausbruchs einer Revolution. Der „Nächtliche Zuschauer“ Rétif de la Bretonne hat zwanzig Jahre damit verbracht, die Stadt nach Einbruch der Dunkelheit zu erkunden. In einem faszinierenden Rahmen präsentiert er seine außergewöhnlichsten Erlebnisse und Begegnungen. Die Themen reichen von Grabräubern und Bücherschmuggel bis hin zu den Geheimnissen der Waschfrauen und dem Leben der „fleißigen Nichtstuer“. Diese Vielfalt an Geschichten und Beobachtungen ist ein wahrer Schatz, der in den ersten zwölf Bänden, die im Dezember 1788 erscheinen, und zwei weiteren im April 1789, zusammengefasst wird. Rétif spürt, wie sich in der Metropole neuer Zündstoff für die Weltgeschichte sammelt. Er ist hautnah beim Ausbruch der Revolution dabei, als ihm eine Gruppe von Revolutionären mit den Köpfen des letzten Gouverneurs der Bastille und des amtierenden Bürgermeisters von Paris begegnet. In den folgenden Jahren wird er immer wieder Zeuge von Mord und Zerstörung, von Glücksmomenten und Gräueltaten, und er setzt sein Werk fort, während die Stadt und die Menschen im Chaos der Revolution gefangen sind.

      Revolutionäre Nächte in Paris