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Bookbot

Armin Paul Frank

    16. Juni 1935
    Einführung in die britische und amerikanische Literaturkritik und -theorie
    Der lange Schatten kurzer Geschichten
    Frühe Formen mehrperspektivischen Erzählens von der Edda bis Flaubert
    Die literarische Übersetzung in Deutschland
    Pforzheims schöne Stellen (Wandkalender 2022 DIN A3 quer)
    Pforzheims schöne Stellen (Wandkalender 2022 DIN A4 quer)
    • Die Ergebnisse der transferorientierten Arbeit des Sonderforschungsbereichs „Die literarische Übersetzung“ legen nahe, Übersetzungen als „Werke dritter Art“ zu betrachten: Sie sind keine eigenen deutschen Werke, sondern Mischungen aus verschiedenen fremden Literaturen, die dennoch auf Deutsch lesbar sind. Eine Kulturgeschichte der literarischen Übersetzung muss daher unterschiedliche Bedingungskategorien berücksichtigen. Erstens in der deutschen Literatur, wo Übersetzer dazu neigen, fremde Werke im Stil ihrer eigenen literarischen Sozialisation zu übertragen. Zweitens in der Übersetzungskultur, wo sie Vorläuferübersetzungen entweder einbeziehen oder sich von ihnen distanzieren. Drittens in der zeitgenössischen Wahrnehmung fremder Literaturen, wo Übersetzer und Anthologisten individuell oder imagologisch übersetzen, je nach Bekanntheit der Literatur. Diese grundlegenden Erkenntnisse, die der Band präsentiert, basieren auf Mehrfachübersetzungen von Kurzgeschichten, Gedichten und Romanen sowie auf Übersetzungen von Drama und Theater. Zudem werden Weltliteraturanthologien und -serien unter dem Aspekt einer Poetik und Rhetorik des Fremden betrachtet.

      Die literarische Übersetzung in Deutschland
    • Literaturwissenschaft zwischen Extremen

      Aufsätze und Ansätze zu aktuellen Fragen einer unsicher gemachten Disziplin

      Frontmatter -- Nachweise -- Abdruckgenehmigungen -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung: Anlässe, Themen, Zusammenhänge -- Das Bild in imagistischer Theorie und Praxis -- Literaturwissenschaft als Literaturwissenschaft -- Wider den voreiligen Soziologismus: die Grenzen der Inhaltsanalyse -- Marxismus und Literatur: eine anhaltende Kontroverse -- T. S. Eliots konkrete Kritik: Ideogramm statt Theorie -- Theorie im Gedicht und Theorie als Gedicht -- Anmerkungen -- Register -- Backmatter

      Literaturwissenschaft zwischen Extremen
    • Transnational Longfellow

      A Project of American National Poetry

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden

      The study offers a fresh perspective on Longfellow's contributions to English-American literature by examining his engagement with European works. Rather than simply documenting his literary connections, the authors analyze how he creatively adapted these influences in his writing. By focusing on one of his most renowned poems, the book delves into the intricate interplay between Longfellow's artistry and the broader literary landscape of his time, highlighting his role in shaping a distinct American literary identity.

      Transnational Longfellow
    • Auch eine kopernikanische Wende?

      Übersetzungsbegriffe französisch, englisch, deutsch – 1740er bis 1830er Jahre

      Die Auffassungen vom richtigen und schönen literarischen Übersetzen, die aus der Antike stammen, wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts grundlegend in Frage gestellt, was Platz für neue Konzepte schuf. Diese epochale Veränderung wird hier erstmals international betrachtet. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei damals bedeutenden nationalen Traditionen – der französischen, britischen und deutschen – herausgearbeitet. Mehrere Kapitel widmen sich den einzelnen Ländern und untersuchen zentrale Begriffe sowie deren Übereinstimmungen, Abweichungen und gegenseitige Einflüsse. Diese vergleichende Analyse zeigt, wie die Traditionen der drei Länder miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig beeinflusst haben. Zudem wird die internationale Perspektive durch einen Beitrag von Harald Kittel erweitert, der Giacomo Leopardis kritischen Vergleich des Italienischen, Französischen und Deutschen als Übersetzungssprachen behandelt. Diese umfassende Untersuchung beleuchtet die Dynamik und den Wandel in der Übersetzungstheorie und -praxis zu einer Zeit, in der die literarische Übersetzung neu definiert wurde und sich von den klassischen Vorstellungen entfernte.

      Auch eine kopernikanische Wende?