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Bookbot

Alexander Roßnagel

    Rechtliche Rahmenbedingungen der unkonventionellen Erdgasförderung mittels Fracking
    Rechtsverträgliche Technikgestaltung und technikadäquate Rechtsentwicklung
    Wettbewerb beim Netzbetrieb
    Der Zugang zur digitalen Satellitenverbreitung
    Die Zukunft von Privatheit und Selbstbestimmung
    Stärkung der Forschung durch Datenschutz
    • Die Zukunft von Privatheit und Selbstbestimmung

      Analysen und Empfehlungen zum Schutz der Grundrechte in der digitalen Welt

      Die in diesem Open-Access-Buch zusammengeführten interdisziplinären Untersuchungen des „Forums Privatheit“ gehen der Frage nach, wie sich die Verwirklichungsbedingungen von Privatheit und Selbstbestimmung durch die Digitalisierung aller Lebensbereiche radikal ändern. Nahezu jede Lebensregung hinterlässt Datenspuren, ermöglicht vielfältige und intensive Datensammlungen über Menschen, unterstützt Verhaltensbeeinflussungen und verstärkt Ungleichgewichte in der Informationsmacht. Es analysiert die Auswirkungen der Digitalisierung auf den rechtlichen und politischen Schutz der Grundrechte, die ökonomischen Beziehungen, die gesellschaftliche Integration und die individuelle Entfaltung. Das Buch zeigt aber auch auf, wie Digitalisierung und ihre gesellschaftlichen Rahmenbedingungen technisch, sozial, ökonomisch und rechtlich gestaltet werden können, um Privatheit und Selbstbestimmung zu schützen.

      Die Zukunft von Privatheit und Selbstbestimmung
    • Die Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung führt interdisziplinäre Forschungsprojekte zu Rechtsfragen der Informations- und Kommunikationstechniken durch, die die Ziele verfolgen, Technik rechtsverträglich zu gestalten und Recht technikadäquat fortzuentwickeln. 1988 als provet e. V. in Darmstadt gegründet, siedelte die Gruppe 1998 an die Universität Kassel um. Seitdem ist provet eine Forschungsgruppe am Lehrstuhl von Prof. Dr. Roßnagel an der Universität Kassel und seit 2005 auch eine Abteilung im Wissenschaftlichen Zentrum für Informationstechnik-Gestaltung (ITeG) der Universität Kassel. Der provet e. V. existiert parallel dazu weiter. Im Mai 2018 trat Prof. Dr. Gerrit Hornung als wissenschaftlicher Leiter hinzu. Dieser Band zeichnet die Entwicklung der Projektgruppe nach und will dabei auch als Impulsgeber für ähnliche Vorhaben an anderen Einrichtungen sein.

      Rechtsverträgliche Technikgestaltung und technikadäquate Rechtsentwicklung
    • Die in Deutschland beabsichtigte Erdgasförderung aus unkonventionellen Quellen unter Einsatz des Hydraulic Fracturing-Verfahrens ( kurz: Fracking ) ist nicht nur mit großen Hoffnungen, sondern auch mit großen Sorgen verbunden. Um über die Chancen und Risiken dieser Form der Energiegewinnung eine öffentliche Auseinandersetzung zu ermöglichen, hat ExxonMobil einen Informations- und Dialog prozess über die Sicherheit und Umweltverträglichkeit des Frackings unterstützt und einen Neutralen Expertenkreis mit der Erarbeitung einer „Risikostudie Fracking“ beauftragt. Im Rahmen der Risikostudie war auch eine rechtswissenschaftliche Untersuchung durchzuführen, deren Ergebnisse in diesem Buch vorgelegt werden. Die geltenden rechtlichen Regelungen für die Bewertung der Risiken und Auswirkungen der unkonventionellen Erdgasgewinnung mittels Fracking sowie die rechtlichen Instrumente zu ihrer Steuerung werden vorgestellt. Das Buch zeigt, wie Behörden mit den Ergebnissen der Risikostudie weiterarbeiten, wie Gerichte die Ergebnisse in einem Rechtsstreit einordnen und wie die Gesetzgeber auf festgestellte Bedenken und Defizite mit neuen Regelungen reagieren können.

      Rechtliche Rahmenbedingungen der unkonventionellen Erdgasförderung mittels Fracking
    • Die Medienordnung bewegt sich zwischen den Modellen von „Exklusivität“ und „Grundversorgung“ und muss kontinuierlich im Hinblick auf normative Setzungen und regulatorische Erfordernisse im politischen und gesellschaftlichen Diskurs überprüft werden. Exklusive Angebote in den elektronischen Medien können Kunden gewinnen und binden sowie den Wert des Angebots erhöhen. Gleichzeitig kann Exklusivität die Freiheit der Informationsgewinnung und der Meinungsbildung beeinträchtigen und die Voraussetzungen des informationellen Sozial- und Bildungsstaats gefährden. Sie kann den Wettbewerb beschränken und neuen Anbietern den Marktzugang verwehren. Die zentrale Frage ist, wie die organisatorischen und regulatorischen Infrastrukturen für Neue Medien gestaltet werden sollten, um wirtschaftlichen Interessen Raum zu geben und gleichzeitig Wettbewerb, Chancengleichheit, Informations- und Meinungsfreiheit sowie demokratische Beteiligung zu sichern. Die dokumentierte Tagung widmete sich der Suche nach Lösungen zu dieser Frage. Aus unterschiedlichen Perspektiven und mit dem Wissen verschiedener Disziplinen erörterten Informatiker und Juristen, was „Exklusivität“ und „Grundversorgung“ in einer konvergenten Welt bedeuten können und die erforderliche rechtliche und technische Gestaltung der Medienordnung. Die Stiftungstagung der Alcatel-Lucent Stiftung ist Teil der jährlichen Tagungen „Allianz von Medienrecht und Informationstechnik“, die interdiszi

      Elektronische Medien zwischen Exklusivität und Grundversorgung
    • Handbuch Datenschutzrecht

      • 2056 Seiten
      • 72 Lesestunden

      Datenschutz ist eine zentrale Aufgabe in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft, die in nahezu alle Rechtsbereiche hineinwirkt. Das Handbuch des Datenschutzrechts bietet einen einzigartigen, systematischen und praxisorientierten Überblick über das geltende Datenschutzrecht, basierend auf dem BDSG 2001. Es behandelt die Grundlagen, Begriffe und Konzepte des Datenschutzes sowie dessen spezifische Ausprägungen in verschiedenen Bereichen. Die 73 Beiträge ermöglichen eine systematische Einführung in die Geschichte, Struktur und Sachfragen des Datenschutzes und bieten durch einen einheitlichen Aufbau gezielte Ansätze für praktikable Lösungen. Besonders betont werden die neuen Herausforderungen durch technische und wirtschaftliche Entwicklungen in der Informationsverarbeitung. Themen umfassen unter anderem Datenschutzkontrolle, betriebliche Datenverarbeitung, Telearbeit, sowie spezifische Brennpunkte wie die Kryptokontroverse, Cybercrime-Bekämpfung, Videoüberwachung und Biometrie. Herausgeber Prof. Dr. Alexander Roßnagel ist Professor für Öffentliches Recht an der Universität GH Kassel und leitet mehrere Forschungsprojekte. Die 52 Autoren sind renommierte Wissenschaftler und Praktiker des Datenschutzrechts, die wertvolle Einblicke für Datenschutzbeauftragte, Rechtsanwälte, Unternehmensberater und Verantwortliche in Informationsprozessen bieten.

      Handbuch Datenschutzrecht
    • In vielen Kommunen und Verwaltungen werden elektronische Verwaltungsverfahren vorbereitet. Zur Gewährleistung ihrer Rechtssicherheit sollen elektronische Signaturen eingebunden werden. Hierfür fehlen aber noch weitgehend praktische Erfahrungen und die erforderlichen Rechtsgrundlagen. Nach einer grundlegenden Einführung des Herausgebers werden zum einen die vorgesehenen und erforderlichen Rechtsanpassungen im Verwaltungsrecht des Bundes und der Länder vorgestellt. Zum anderen werden Praxiserfahrungen mit der Planung und Einführung von Signaturverfahren beschrieben. Drittens werden die Maßnahmen des Datenschutzes und der internen Mitbestimmung dargestellt, die notwendig sind, um das Vertrauen der Bürger und die Unterstützung der Beschäftigten für den Weg in die elektronische Verwaltung zu gewinnen. Das Buch richtet sich an Juristen, Verwaltungspraktiker und Informatiker. Der Herausgeber ist wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Europäisches Medienrecht (EMR) und Autor zahlreicher Publikationen zu elektronischen Signaturverfahren.

      Die elektronische Signatur in der öffentlichen Verwaltung