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Bookbot

Herbert Altrichter

    27. Februar 1954
    Lehrerinnenbildung anfangen
    Thema: Personalmanagement
    Thema: Externe Evaluation
    Forschen lernen
    Lehre und Personalentwicklung an österreichischen Universitäten
    10 Jahre Regelschule - die (Neue) Mittelschule
    • 2024

      Im Schuljahr 2013/2013 wurde die Neue Mittelschule zur Regelschule. Damit einher ging eine der größten Reformen in der Sekundar-I-Stufe, die Österreich in jüngerer Zeit erlebt hat. Der Band versucht, sowohl die Genese und Einführung der Reform zu rekapitulieren als auch anhand empirischer Befunde Auskunft zur UmSetzung der Reform zu geben. Dabei wird neben den Elementen der neuen Lern- und Lehrkultur auch auf die veränderten organisationalen Aspekte eingegangen. Dieser Sammelband bietet eine tiefgreifende Analyse der Reform der Neuen Mittelschule (NMS) in Österreich. Zehn Jahre nach ihrer Einführung als Regelschule werden die Entwicklungen, Herausforderungen und Errungenschaften dieser Reform reflektiert. Der Band leistet einen wichtigen Beitrag, bestehende Forschungslücken zu schließen bzw. auf aktuelle Desiderate hinzuweisen. Von der Entstehungsgeschichte über die konkrete Bearbeitung und Rezeption zentraler Reformbausteine bis hin zu Fragen der Inklusion und Schulqualität werden verschiedene Aspekte beleuchtet. Diese vielschichtige Analyse liefert wichtige Impulse für die weitere Entwicklung des österreichischen Bildungssystems und bietet die Möglichkeit, tiefere Einblicke in eine systemweite Reformausrollung zu erhalten.

      10 Jahre Regelschule - die (Neue) Mittelschule
    • 2018

      Peter Posch feiert am 3. Jänner 2018 seinen achtzigsten Geburtstag. Dieser Band ist ihm und seiner Arbeit für die österreichische Bildungsforschung und Schulentwicklung gewidmet. Durch seine Offenheit für Neues und kritisches Hinterfragen hat Posch viele Forscher/innen und Praktiker/innen in Österreich und darüber hinaus zu eigener Forschungs- und Entwicklungsarbeit ermutigt. Die Autorinnen und Autoren, die mit ihm durch Projekte oder Publikationen verbunden sind, möchten auf seine nachhaltige Bedeutung für die Entwicklung der österreichischen Bildungslandschaft hinweisen. Dies geschieht nicht primär durch das Feiern von Vergangenem, sondern durch aktuelle Analysen von Herausforderungen im österreichischen Bildungswesen. Bis 2000 war Posch Professor an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. In seiner Pensionierung fand er mehr Zeit für Familie, unterstützte jedoch weiterhin das Klagenfurter Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung. Er arbeitet bis heute an Publikationen zu Themen wie Umweltbildung, Schulentwicklung, Aktionsforschung von Lehrpersonen, Lehrer/innenbildung, Lesson Studies und Variationstheorie. Der Band ist in drei Abschnitte gegliedert: Unterricht und Schule, Lehrer/innenbildung und Schulentwicklung sowie Schule und Gesellschaft.

      Baustellen in der österreichischen Bildungslandschaft
    • 2011

      „Schulentwicklung“ gehört zu einer modernen Schule. Dieser Eindruck entsteht, wenn man aktuelle Texte aus Bildungspolitik, -Verwaltung und -Wissenschaft über die Gestaltung und das Funktionieren von Schulen liest. Aber was genau ist damit gemeint? Was tun Akteure, die eine Schule „entwickeln“? Welche Instrumente stehen ihnen zur Verfügung? Was wissen wir über förderliche und einschränkende Bedingungen der Schulentwicklung? Der vorliegende Band enthält Einführungstexte, die diese Fragen klären sollen. In Teil I werden Grundbegriffe der Schulentwicklung erörtert: Woher kommt der Begriff „Schulentwicklung“? Wie haben sich die Bedingungen für Schulentwicklung in den letzten Jahren verändert? Wie können die unterschiedlichen SchwerpunktSetzungen und Arbeitstraditionen der Konzepte Schultheorie, Schulentwicklung und Schulqualität integriert werden? Wie beeinflussen internationale Bedingungen und Akteure Schulentwicklung? Teil II ist verschiedenen Akteuren der Schulentwicklung gewidmet: Schulleitung und Schulaufsicht, Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler, Unterstützungssysteme, Eltern, Gemeinden und andere Anspruchsgruppen werden thematisiert. In Teil III werden Verfahren und Instrumente der Schulentwicklung erörtert. Schulinterne Steuerungsinstrumente, wie Schulprogramm und Selbstevaluation, werden schulexternen Steuerungsinstrumenten, wie Bildungsstandards, Lernstandserhebungen und Schulinspektionen gegenübergestellt. Teil IV fokussiert schliesslich Prozesse und Praxis der Schulentwicklung und fragt, in welcher Form Schulentwicklung zum Gegenstand der Lehrerbildung werden kann. Autorinnen und Autoren des Bandes sind: Isabell van Ackeren, Herbert Altrichter, Nils Berkemeyer, Marcus Emmerich, Uwe Hameyer, Martin Heinrich, Christoph Helm, Heinz Günter Holtappeis, Stephan Gerhard Huber, Katja Kansteiner-Schänzlin, E. Dominique Klein, Roman Langer, Katharina Maag Merki, Susanne Strunck, Klaus-Jürgen Tillmann

      Akteure & Instrumente der Schulentwicklung
    • 2011

      Schulentwicklung durch Schulprofilierung?

      Zur Veränderung von Koordinationsmechanismen im Schulsystem

      Durch die Politik der Erhöhung schulischer Gestaltungsspielräume 'Schulautonomie' haben Schulen neue Möglichkeiten erhalten, spezifische Profile zu entwickeln, in denen sie sich von Nachbarschulen unterscheiden. Ob und wie sich durch solche Prozesse die Regelungs- und Koordinationsbeziehungen im Schulwesen wandeln, wird in diesem Band in qualitativen und quantitativen Forschungsstrategien thematisiert.

      Schulentwicklung durch Schulprofilierung?
    • 2010

      Nicht zuletzt aufgrund der Konkurrenz um 'gutes Schülerklientel ' versuchen Schulen seit einigen Jahren, sich ein klares 'Profil' zu geben. Solche Prozesse der Schulprofilierung können so leicht zu 'oberflächlichen Werbemaßnahmen' geraten. Sie können aber auch Schulentwicklungsprozesse in Gang setzen, die zu einer höheren Responsivität der Einzelschule gegenüber den Interessen der Schülerinnen und Schüler führen. Dies scheint besonders nahe liegend, wenn Schulen sich nicht etwa auf den ersten Blick bereits wettbewerbsmächtig erscheinende Profilierungen aussuchen, sondern sich weniger unmittelbar 'berufsnützlich' wirkenden Profilierungsinhalten widmen, wie bspw. dem sozialen und kreativen Lernen. Die drei vorliegenden Fallstudien entstammen einem größeren Projektvorhaben, das über mehrere Projektphasen bzw. Folgeprojekte hinweg in den letzten Jahren Profilierungsprozesse an österreichischen Sekundarschulen unterschiedlicher Schulformen untersucht hat. Die Fallstudien dokumentieren Ergebnisse aus einem bislang unveröffentlichten Projektbericht für den Jubiläumsfond der Österreichischen Nationalbank. Die Darstellung der einzelnen 'Profilierungsfälle' geschieht extensiv und unter Rückgriff auf zahlreiches Interviewmaterial. Leserinnen und Leser, die sich auf die 'Sprache des Falles' und entsprechende Details sowie 'Bedeutungsnuancen der Befragten' einlassen möchten, finden hier reichliches Material.

      Schulprofilierung im Bereich soziales und kreatives Lernen
    • 2010

      In den deutschsprachigen Schulsystemen werden Elemente eines , neuen Steuerungsmodells’ - beispielsweise Bildungsstandards, Schulinspektionen oder Selbstevaluation - implementiert. Die Innovationen werden in diesem Handbuch einer systematischen theoretischen und empirischen Analyse unterzogen. Damit bietet das Handbuch zum ersten Mal einen differenzierten Überblick über Prozesse und Wirkungen einer erneuerten schulischen Governance. Die Zusammenstellung und Verortung dieser Ergebnisse machen unterschiedliche theoretische, forschungsstrategische und methodologische Zugänge sichtbar und ermöglichen die Entwicklung nächster Perspektiven der Systemsteuerung im Schulwesen.

      Handbuch neue Steuerung im Schulsystem
    • 2007

      Mit praktischen Verfahrensvorschlägen für die Unterrichtsentwicklung „Aktionsforschung ist die systematische Reflexion von Praktikern über ihr Handeln in der Absicht, es weiterzuentwickeln“ (John Elliott). Durch die rasche wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung stellen sich neue Anforderungen an die Schule und den Unterricht. Dieser Band erleichtert den Bezug von der Forschung zur Unterrichts- und Schulentwicklung, um eingespielte Routinen des Lehrens und Lernens zu überdenken.

      Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht
    • 2007

      Educational governance

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In den Bildungssystemen Europas sind gravierende Umbauten institutioneller Regelungsstrukturen zu verzeichnen: In den Schulen werden beispielsweise im Kontext von PISA schulische Gestaltungsspielräume erhöht, Bildungsstandards und externe Evaluations- und Beobachtungsverfahren eingeführt. Diese Veränderungen der Steuerungs- und Koordinationspraxis führen in jüngster Zeit zu einer Reihe von wissenschaftlichen Beiträgen, die mit dem Governance-Begriff analytisch arbeiten, um die institutionellen Umbauten nachzuvollziehen, ihre vielfältigen Wirkungen zu erfassen und Orientierungswissen zu bieten. Der Band stellt das Konzept „Governance im Bildungswesen“ vor und liefert aus verschiedenen sozialwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen neue Perspektiven für Steuerungsprozesse im Bildungswesen.

      Educational governance
    • 2004

      Evaluation ist ein wesentlicher Bestandteil des Lehrberufs, da Erziehungswissenschaftler und Praktiker Rückmeldungen benötigen, um Entwicklungen voranzutreiben. Selbstevaluation dient der Selbstvergewisserung in unsicheren Situationen. Es ist wichtig, Fragen zu stellen wie: Was beeinflusst meine Zufriedenheit oder Unzufriedenheit in alltäglichen Situationen? Wie fundiert sind meine Entscheidungen? Wie sehen Berufskollegen und Adressaten meine Handlungen? Was kann ich aus unterschiedlichen Perspektiven lernen? Der erste Teil des Buches führt in das Thema „Selbstevaluation“ ein und erläutert relevante Begriffe sowie Argumente und Gegenargumente aus der wissenschaftlichen und bildungspolitischen Diskussion. Der zweite Teil richtet sich an Praktiker und bietet einen Leitfaden, der wichtige Phasen und Entscheidungen bei der Konzipierung und Umsetzung von schulischen Evaluationsprojekten Schritt für Schritt darstellt. Hier finden sich auch erprobte Methoden, Arbeitsformen und Übungen aus verschiedenen Schulevaluationsprojekten. Im dritten Teil werden zwei Beispiele vorgestellt, in denen Schulen ihre Bemühungen zur Entwicklung und Evaluation eines Qualitätsprogramms in einem Zwischenbericht erläutern.

      Schulen evaluieren sich selbst