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Schulprofilierung im Bereich soziales und kreatives Lernen

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Nicht zuletzt aufgrund der Konkurrenz um 'gutes Schülerklientel ' versuchen Schulen seit einigen Jahren, sich ein klares 'Profil' zu geben. Solche Prozesse der Schulprofilierung können so leicht zu 'oberflächlichen Werbemaßnahmen' geraten. Sie können aber auch Schulentwicklungsprozesse in Gang setzen, die zu einer höheren Responsivität der Einzelschule gegenüber den Interessen der Schülerinnen und Schüler führen. Dies scheint besonders nahe liegend, wenn Schulen sich nicht etwa auf den ersten Blick bereits wettbewerbsmächtig erscheinende Profilierungen aussuchen, sondern sich weniger unmittelbar 'berufsnützlich' wirkenden Profilierungsinhalten widmen, wie bspw. dem sozialen und kreativen Lernen. Die drei vorliegenden Fallstudien entstammen einem größeren Projektvorhaben, das über mehrere Projektphasen bzw. Folgeprojekte hinweg in den letzten Jahren Profilierungsprozesse an österreichischen Sekundarschulen unterschiedlicher Schulformen untersucht hat. Die Fallstudien dokumentieren Ergebnisse aus einem bislang unveröffentlichten Projektbericht für den Jubiläumsfond der Österreichischen Nationalbank. Die Darstellung der einzelnen 'Profilierungsfälle' geschieht extensiv und unter Rückgriff auf zahlreiches Interviewmaterial. Leserinnen und Leser, die sich auf die 'Sprache des Falles' und entsprechende Details sowie 'Bedeutungsnuancen der Befragten' einlassen möchten, finden hier reichliches Material.

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Schulprofilierung im Bereich soziales und kreatives Lernen, Herbert Altrichter

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2010
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