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Bookbot

Stefan Weber

    14. Juni 1970
    Modelltheoretische und empirische Belastungs- und Entscheidungswirkungen der Umsatzsteuer
    Die Chronik des Sulpicius Severus
    Iren auf dem Kontinent
    Radikaler Lingualismus
    Roboterjournalismus, Chatbots & Co.
    Theorien der Medien
    • 2023

      Plagiatsfälle bei Politiker: innen und Intellektuellen, Studierende, die nicht mehr richtig zitieren können oder sich gleich die ganze Abschlussarbeit schreiben lassen, Ideenausbeutung durch Gutachter: innen und Hochschulkorruption in Form fragwürdiger Besetzungspolitik. Geht es in der Wissenschaft noch vor allem um Erkenntnisgewinn und Inhalte? Oder streben Student: innen primär nach dem möglichst schnellen Titelerwerb und Wissenschaftler: innen zuerst nach Macht und Privilegien? Stefan Weber schildert nicht nur die spektakulärsten von ihm aufgedeckten Plagiatsfälle, er sucht die Ursachen für die Bildungsmisere ebenso wie mögliche Auswege. Ein geistreiches und punktgenaues Plädoyer für eine andere, bessere Universität und Wissenschaft.

      Auf Plagiatsjagd
    • 2022
    • 2018

      Chatbots, Sprach- und Schreibroboter sind vielen ein Begriff etwa durch (vermutete) Wahlmanipulationen oder Schlagzeilen zu Hasskommentaren in sozialen Netzwerken. Das vorliegende Buch zeichnet die Entwicklung der dahinterstehenden Technologien nach. Ziel ist ein umfassendes, aber leicht verständliches Bild der Anwendungen und ihrer zukünftigen Entwicklung. Insbesondere wird erkennbar, wo sich die entsprechende Technologie bereits verbirgt (z.B bei automatisch generierten Zeitungsartikeln, Produktbewertungen oder Kommentare in sozialen Medien) oder auch ganz offen zeigt (Facebook-Messenger etc.). Immer effizientere Algorithmen erzeugen neben Texten auch Bilder und Filme, die neben den Menschen als Produzent solcher Inhalte treten und ihn vielleicht in Teilen ersetzen können. Dieser kulturelle Wandel bleibt nicht ohne Folgen: Kreativität und soziale Umgangsformen, gerade unter jungen Menschen, leiden an der Entfremdung. Das Buch stellt die Frage, wie sich die Automatisierung des Schreibens, Sprechens und Denkens auf die Kultur als Ganzes auswirkt

      Roboterjournalismus, Chatbots & Co.
    • 2017

      Die Umsatzsteuer ist mit einem Anteil von rund einem Drittel am gesamten deutschen Steueraufkommen die fiskalisch bedeutendste Steuerart in der Bundesrepublik Deutschland und in nahezu allen übrigen Ländern der Europäischen Union. Doch ungeachtet ihrer fiskalischen Bedeutung wird die Umsatzsteuer als Untersuchungsgegenstand betriebswirtschaftlicher Steuerforschung weitgehend vernachlässigt. Das geringe Forschungsinteresse an der Umsatzsteuer wäre dann berechtigt, wenn die Umsatzsteuer grundsätzlich keinen Einfluss auf die finanzielle Zielerreichung von Unternehmen nimmt, sie also für Unternehmen belastungs- und in der Folge auch entscheidungsneutral ist. Mit der vorliegenden Arbeit wird erstmals eine einzelwirtschaftliche Untersuchung zu den von der Umsatzsteuer ausgehenden Belastungs- und Entscheidungswirkungen vorgelegt. Es wird gezeigt, dass bestimmte Investitionen eine systemwidrige wirtschaftliche Umsatzsteuerbelastung von Unternehmen verursachen, die bei diesen erhebliche Entscheidungswirkungen zur Folge haben kann. Es wird außerdem deutlich, dass für die Ermittlung der von der Umsatzsteuer ausgehenden Belastungswirkungen die Integration der Umsatzsteuer in das Standardmodell der betriebswirtschaftlichen Steuerplanung allein nicht ausreichend ist, soweit nicht entsprechende empirische Untersuchungsergebnisse zur Inzidenz der Umsatzsteuer vorliegen.

      Modelltheoretische und empirische Belastungs- und Entscheidungswirkungen der Umsatzsteuer
    • 2011

      Die Bilanzierung immateriellen Vermögens ist ein zentrales Problem der externen Rechnungslegung. Im Spannungsfeld zwischen Vollständigkeit und Objektivierbarkeit wurde bisher der Objektivierbarkeit der Vorzug gegeben, was in Zeiten der Informations- und Wissensgesellschaft zunehmend hinterfragt wird. Diese Arbeit analysiert die aktuellen Regelungen kritisch und zeigt mögliche Reformansätze auf. Im ersten Teil wird ein Referenzrahmen entwickelt, der als Leitkonzept dient, um bestehende Regelungen und Reformvorschläge zu bewerten. Zudem werden die Grundlagen des zentralen Prozesses „Forschung und Entwicklung“ dargestellt. Der zweite Teil behandelt die bilanzielle Abbildung immaterieller Vermögenswerte in der nationalen Handels- und Steuerbilanz sowie in den Rechnungslegungssystemen IFRS und US-GAAP, wobei Unterschiede in der Behandlung selbst geschaffener immaterieller Vermögenswerte aufgezeigt werden. Eine kritische Würdigung der Bilanzierungsvorschriften zeigt, dass keine der derzeitigen Regelungen konzeptionell überzeugt. Der dritte Teil präsentiert Alternativen für die Berichterstattung über selbst geschaffenes immaterielles Vermögen, während der vierte Teil einen eigenen Lösungsvorschlag zur Behandlung dieser Vermögenswerte unterbreitet. Der Reformvorschlag muss sowohl der Zahlungsbemessungs- als auch der Informationsfunktion gerecht werden. Abschließend erfolgt eine kritische Würdigung der vorgeschlagenen Regelungen und ei

      Forschung und Entwicklung in der Rechnungslegung
    • 2010

      Iren auf dem Kontinent

      • 874 Seiten
      • 31 Lesestunden

      Der Ire Marianus Scottus († 1081/82) verließ in Begleitung zweier Landsmänner seine Heimat, um sich auf eine lebenslange Pilgerschaft (Peregrinatio) in der Fremde zu begeben. In Regensburg siedelten sich die drei Iren dann fest bei der Kirche Weih Sankt Peter an, so daß dort eine monastische Gemeinschaft entstand, aus der schon bald darauf – ebenfalls in Regensburg – das exklusiv irische Benediktinerkloster ('Schottenkloster') St. Jakob hervorging. Im Verlauf des 12. Jahrhunderts gesellten sich weitere irische Konvente auf dem Kontinent hinzu, die einen Verband von Schottenklöstern bildeten: in Erfurt St. Jakob, in Würzburg St. Jakob, in Nürnberg St. Egidien, in Konstanz St. Jakob, in Wien St. Marien, in Eichstätt Heiligkreuz und in Memmingen St. Nikolaus. Rund ein Jahrhundert nach dem Tod des Marianus verfaßte ein Landsmann in Regensburg die Vita Mariani Scotti, die nicht nur über das Leben jenes Iren berichtet, sondern auch von den Anfängen einiger dieser irischen Klöster sowie von den Taten ihrer ersten Äbte erzählt. Der Text dieser somit für die Frühgeschichte der Schottenklöster bedeutenden Vita liegt nun erstmals nach allen Handschriften kritisch ediert samt deutscher Übersetzung und ausführlichem Kommentar vor.

      Iren auf dem Kontinent
    • 2009

      Die Kohlevergasung lokaler Kohlevorkommen in Pakistan könnte eine wichtige Rolle in der dezentralen Energieversorgung ländlicher Gebiete spielen, welche keine direkte Verbindung zu den Hauptenergienetzen des Landes besitzen. Die Untersuchung pakistanischer Kohle zur Vergasung und zur Herstellung eines Synthesegases oder SNG i unter Berücksichtigung der besonderen Lagerstättenverhältnisse, Abbaumethoden und Kohleeigenschaften dient dabei als Grundlage für diese Arbeit. Des Weiteren wird untersucht, inwieweit pakistanische Kohlen als Substitutbrennstoff eingesetzt werden können und welche Maßnahmen zur Herstellung eines geeigneten Substitutbrennstoffs nötig sind. Bei den Untersuchungen muss besonders auf die Problematik des hohen Schwefel- und Aschegehalts der pakistanischen Kohlen eingegangen werden und darauf, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen um die Technologien der Vergasung und Pyrolyse anzuwenden. Zur Durchführung der Versuche liegen repräsentative Kohlenproben aus Pakistan vor, welche aus dem Salt Range Kohlenabbaugebiet stammen. Zur Bestimmung und Klassifizierung der pakistanischen Kohle dienen chemische und physikalische Analysen.

      Untersuchung zur Nutzungsmöglichkeit pakistanischer Braunkohle im Hinblick auf vergasungstechnische Einsatzmöglichkeiten
    • 2008

      Die Medialisierungsfalle

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Politik, Wirtschaft und Wissenschaft scheinen sich weitgehend einig zu sein: Ein Mehr an Medien ist prinzipiell gut für die Menschen. Die andere Seite wird gerne ausgeblendet: E-Mail und Web, Handy und Laptop sorgen für ein Leben in der permanenten Ablenkung, im systematischen Konzentrationsdefizit. Die Copy/Paste-Kultur des „freien Wissens“ im Netz bedroht die Lese- und Schreibfähigkeit der „Generation Wikipedia“. Durch die fortschreitende Digitalisierung des kulturellen Erbes entsteht eine Kultur der Schnipsel und Häppchen, in der der Blick für das Ganze, für den Kontext verloren zu gehen droht. Das Web 2.0 der Wikis und Blogs verändert unsere Wissenskultur und unser Urteilsvermögen gleichsam über Nacht: Wir befinden uns auf dem Weg zur Amateursgesellschaft. Und Google wird zum neuen „Big Brother“, der auch unsere intimsten Suchanfragen kennt und Nutzerprofile erstellen kann. Eine Gegenbewegung kündigt sich an: Einübungen in „alte Kulturtechniken“, die hohe Schule des „Close Reading“ und „Informationsdiäten“ sind Alternativen zu einer Welt des Terrors der Dauermedialisierung. Das Buch betreibt nicht nur eine kritische Analyse des Zeitgeists, sondern diskutiert auch die Alternativen zur Medialisierungsfalle.

      Die Medialisierungsfalle
    • 2007

      Das Google-Copy-Paste-Syndrom

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Wenn rund dreißig Prozent der Studierenden bei Umfragen zugeben, dass sie Textklau aus dem Internet betreiben, dann läuft etwas aus dem Ruder. Die gegenwärtig grassierende Copy-Paste-Mentalität bedroht die gesamte wissenschaftliche Textkultur. Ein grundlegender Wandel der Kulturtechnik zeichnet sich ab: von der eigenen Idee und der eigenen Formulierung hin zur „Umgehung des Hirns“ und zur Textbearbeitung bereits vorhandener Segmente im Web. „Das Google-Copy-Paste-Syndrom“ ist das erste deutschsprachige Sachbuch, das sich dem Kopieren-und-Einsetzen-Phänomen sowie den Folgen des Google-Wikipedia-Wissensmonopols widmet. Der Autor beobachtet kritisch die Ergoogelung der Wirklichkeit und die fortschreitende Austreibung des Geistes aus der Textproduktion. Er fragt, wie die Medienwissenschaft auf dieses Problem - wenn überhaupt - reagiert. Netzplagiate gefährden Ausbildung und Wissen. Cyber-Neusprech oder „Weblisch“, Chat- und SMS-kontaminiertes Bewusstsein, affirmative Bagatelle-Forschung, Technophilie und Bullshit-PR für neue Medien schaffen zudem ein Milieu, in dem eine Kritik des Internets und seiner Verwendung systematisch ausgeblendet wird. Dieses Buch richtet sich nicht nur an Lehrende in Schulen und Universitäten, die sich mit diesem neuen Problem konfrontiert sehen. Es ist so geschrieben, dass es auch für ein breites Publikum, das die neuen Medien verwendet, eine kritische Lektüre bietet.

      Das Google-Copy-Paste-Syndrom