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Bookbot

Christina von Braun

    27. Juni 1944
    Die nackte Wahrheit. Klimt, Schiele, Kokoschka und andere Skandale
    Nicht ich
    Blutsbande
    Gender-Studien
    Der ewige Judenhass
    Verschleierte Wirklichkeit : die Frau, der Islam und der Westen
    • Gender-Studien

      Eine Einführung

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,6(5)Abgeben

      Populäres Studien- und Prüfungsfach: Gender Studies. Die Fragen nach der Bedeutung des Geschlechts und der Geschlechterverhältnisse nehmen einen festen Platz in Lehre und Forschung ein. Auf welchen Methoden und Theorien fußen die Gender Studies? Das Lehrbuch gibt darüber Aufschluss und präsentiert verschiedene Disziplinen und ihren Umgang mit der Gender-Kategorie. In der Neuauflage mit neuesten Literaturhinweisen und aktuellen Übersichten über Institutionen und Forschungsinitiativen.

      Gender-Studien
    • Blutsbande

      Verwandtschaft als Kulturgeschichte

      4,0(1)Abgeben

      Patchwork, Homo-Ehe, In-vitro-Fertilisation – was die einen als Untergang des Abendlandes bezeichnen, ist für andere eine Öffnung unserer Konzepte von Liebe, Beziehung und Familie. Christina von Braun, eine der renommiertesten Kulturwissenschaftlerinnen des Landes, blickt weit in die Geschichte zurück, um zu erklären, wie sich unsere Vorstellungen von Verwandtschaft entwickelten. Ihr neues Grundlagenwerk wird unseren Blick auf die Gegenwart verändern. „Blut ist ein ganz besonderer Saft“, sagt Mephisto zu Faust, den er den Pakt mit seinem Blut unterschreiben lässt. Für die Kultur des Westens sind „Blutsbande“ auch die Basis von Verwandtschaft. Das gilt nicht für alle Kulturen. Christina von Braun zeigt in ihrem neuen Standardwerk, auf welchen Vorstellungen die Idee der Blutsverwandtschaft beruht und wie sich diese Vorstellungen im Zeitalter von Genetik und Reproduktionsmedizin verändern. Einerseits verfestigt sich die Idee einer langen Kette von Blutsverwandten. Auf der anderen Seite treten aber auch soziale und kulturelle Definitionen von Verwandtschaft in den Vordergrund: Vertrauen in und Verantwortung für einander ersetzen die Blutsbande. Christina von Brauns Kulturgeschichte der Verwandtschaft ist so materialreich wie erhellend.

      Blutsbande
    • Jahrhundertelang verbrannte man Frauen, die der Norm nicht entsprachen, als Hexen. Galt die Frau lange Zeit als nicht fähig, ihre Kinder zu erziehen, wurde die fürsorgliche Mutter später zum Idealbild der Frau - und all jene, die sich ihm nicht fügten, zur Hysterikerin erklärt. Die Hysterie wird dabei nicht nur zum Knotenpunkt, in dem sich alle Bereiche der abendländischen Kultur treffen, mit ihrer Hilfe entzieht sich die menschliche Natur dem Zugriff der Rationalität. Als ihre Nachfolgerin ist heute die Magersucht verbreitet, mit der sich Frauen dem Diktat der Vernunft verweigern. Da stets von Männern festgelegt wurde, was als normal zu gelten habe, überrascht es kaum, dass das „andere“, das Unvernünftige, traditionell auf Seiten der Weiblichkeit zu suchen ist. Ein herausragendes Buch, das mit zahlreichen Ausflügen in die Kultur- und Geistesgeschichte brilliert und die Neurosen unserer Gesellschaft auf spannende Weise aufdeckt. In diesem brillanten Standardwerk unternimmt Christina von Braun eine Tour d'Horizon durch das abendländische Denken und erzählt dabei nicht weniger als die Geschichte der Phantasien über die Weiblichkeit. Ein herausragendes Buch, das mit zahlreichen Ausflügen in die Kulturgeschichte brilliert und die Neurosen unserer Gesellschaft auf spannende Weise aufdeckt.

      Nicht ich
    • Kaum eine andere Stadt versinnbildlicht so sehr die morbide Stimmung des Fin-de-Siècle, den Abschied von einer Epoche, wie Wien. Während die katholisch-konservative Kaiserstadt noch einmal mit letzten großbürgerlichen Architekturprojekten aufbegehrte, vollzog sich daneben ein künstlerischer Aufbruch, reich an visueller, sinnlicher und intellektueller Energie. Dessen Protagonisten sind vor allen anderen Klimt, Schiele und Kokoschka, die mit den Themen ihrer Bilder die Gesellschaft schockierten und brüskierten. Die vorliegende Publikation zeigt, warum diese Künstler Skandale provozierten, obwohl dies nie ihre Absicht war, warum die Gesellschaft noch nicht für deren visionäre Ideen bereit war

      Die nackte Wahrheit. Klimt, Schiele, Kokoschka und andere Skandale
    • Auch Wissen hat ein Geschlecht. Für die Wissenschaft von der Antike bis in die Gegenwart ist Geschlecht eine Kategorie von grundlegender Bedeutung. Das Standardwerk zu den Gender-Theorien wird in einer überarbeiteten und um den Bereich 'Zeugung' erweiterten Auflage vorgelegt und bietet eine kompakte Einführung in einen Wissenschaftsdiskurs. Es geht um Identität, Körper, Reproduktion, Sexualität, Macht und Gewalt, Performanz und Repräsentation, Lebenswissenschaften und Gentechnologie, Natur und Kultur, Sprache und Semiotik sowie um Gedächtnis. Die Beiträge behandeln die Entwicklungsgeschichte dieser Themenfelder, deren Einordnung in die Wissenschaftsgeschichte, die Anbindung an allgemeine politische und wissenschaftliche Debatten sowie die Querverbindungen zu den Queer-, Cultural-, Media- und Postcolonialstudies. Mit "Gender@Wissen" liegt ein grundlegendes Handbuch für all diejenigen vor, die im Bereich der Gender- und Wissenschaftsforschung arbeiten. Das Buch führt in zentrale Begriffe und Bereiche des Wissens ein und zeigt, wie diese geschlechtlich codiert sind.

      Gender@Wissen
    • Es war eine ganze Generation von Frauen, die in der jungen Bundesrepublik plötzlich neue Rollen und Lebensentwürfe erprobte und gegen die patriarchalen Strukturen rebellierte. Was trieb sie an? Christina von Braun zeigt am Konfliktfeld „Geschlecht“, wie politische und persönliche Geschichte ineinandergreifen. Und sie erzählt vom unbändigen Drang nach Erkenntnis. Christina von Braun begibt sich auf eine innere Reise, die sie aus dem Deutschland der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, von Rom, London und New York bis nach Paris und Berlin führt. Wann beginnt eine wohlerzogene Tochter aus liberalem Elternhaus über die Frauenrolle nachzudenken? Welchen Einfluss übt die nie gekannte Großmutter aus? Offen und persönlich erkundet Christina von Braun ihre Geschichte und zugleich die ihrer Generation: Sie erzählt vom feministischen Aufbruch im 20. Jahrhundert, an dem sie als Autorin, Denkerin und Filmemacherin federführend und an entscheidender Stelle beteiligt war. Zugleich erzählt sie von ihrem individuellen Ringen, den Feminismus in alltägliches Leben zu übersetzen: Wie gelingt eine Ehe, in der beide Partner selbstbestimmt entscheiden und ihre Ziele gleichberechtigt verfolgen? Wie schafft man es, Mutter zu sein, ohne auf ein eigenständiges Leben zu verzichten?

      Geschlecht
    • Mit Beispielen aus Kultur, Religion, Geschichte, Literatur und Ökonomie beleuchten Christina von Braun und Bettina Mathes die Beziehung zwischen den kulturellen Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit im Islam und in den Traditionen der anderen monotheistischen Weltreligionen. Die mit Geschlechtervorstellungen aufgeladenen Bilder und Stereotype des "Orients" erweisen sich bei genauer Analyse als Projektionen des westlichen Subjekts. Der Schleier der muslimischen Frau dient dabei oft als "Leinwand", auf der diese Wunsch- und Angstvorstellungen sichtbar gemacht und verhandelt werden. Die Forderung nach der Rückkehr zu einer traditionellen Geschlechterordnung gibt es heute in allen drei Weltreligionen; sie sind ein Charakteristikum des Fundamentalismus moderner Glaubensrichtungen. Die Analyse dieses Phänomens eröffnet neue Perspektiven auf den nach wie vor stattfindenden Dialog zwischen den Kulturen. Die Autorinnen wechseln die herkömmliche Perspektive und lenken den Blick auf die gegenseitigen Verstrickungen von Orient und Okzident, deren gemeinsame Geschichte von Anpassungen wie von Abgrenzungen gekennzeichnet ist. Ein Wissen um diese Geschichte eröffnet den Weg für ein gesellschaftliches und kulturelles Miteinander, in dem das Fremde nicht als unvereinbar mit dem Eigenen verstanden wird

      Verschleierte Wirklichkeit
    • Christina von Brauns Familiengeschichte beleuchtet die Lebensgeschichten ihrer Vorfahrinnen und deren Kämpfe in einem von Männern dominierten Umfeld. Sie thematisiert die Herausforderungen, die Frauen wie ihre Großmutter und Mutter erlebten, und reflektiert über die Auswirkungen patriarchalischer Strukturen bis heute.

      Stille Post. Eine andere Familiengeschichte