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Bookbot

Bettina Flitner

    29. Oktober 1961
    Mein Herz
    Menschen wie du und ich
    Nicht als Frau geboren
    Frauen mit Visionen
    Meine Schwester
    Väter & Töchter
    • 2025
    • 2022

      Kann ein Buch einen Lebensschmerz überwinden? Ja. Als die Fotografin Bettina Flitner vor einigen Jahren vom Suizid ihrer geliebten Schwester erfuhr, waren die ersten Reaktionen Schock, Lähmung und Verzweiflung. Doch dann entschied sie sich zum Erzählen. Das Ergebnis ist ein tief bewegender, meisterhafter Text, ein Buch der Befreiung. Mit einem an der Fotografie geschulten, unbestechlichen Blick, voller Hingabe, Witz und Traurigkeit erzählt Bettina Flitner die Geschichte einer innigen Geschwisterbeziehung: eine Kindheit der 70er Jahre, die Jahre auf der Waldorfschule, die Erinnerung an die charismatischen Großeltern, darunter ein berühmter Reformpädagoge, der Vater ein Kulturmanager und Exponent des links-liberalen Bildungsbürgertums der alten BRD, ein Jahr in New York, die Ferien auf Capri, die ersten Liebesabenteuer in der Pubertät. Und dann die Risse: die Überforderung der Kinder durch das Leben der Eltern im Zeichen sexueller Libertinage, die Flucht der Mutter in die Depression, die unerfüllbaren Berufserwartungen der Eltern an die Töchter. Bettina Flitners Buch ist ein bewundernswert mutiger Schritt, sich den Gespenstern der gemeinsamen Vergangenheit zu stellen, sich von diesen zu befreien und so den Tod geliebter Menschen verarbeiten zu können. Ein Buch über ein Thema, das für viele Menschen immer noch von Tabus und Schweigen besetzt ist.

      Meine Schwester
    • 2021
    • 2008

      In einer Welt voller Bilder gibt es zwar allerlei Abziehbilder von Frauen, aber offenbar wenig Fotografien. Diese Erfahrung machte die Fotografin Bettina Flitner, als sie versuchte, ein Foto von Christiane Nüsslein-Volhard aufzutreiben. Egal, bei welcher Agentur sie auch anfragte: Fehlanzeige. Und das, obwohl die Wissenschaftlerin gerade als erste Deutsche den Nobelpreis für Medizin erhalten hatte. Für Flitner, die 'eigenwilligste und interessanteste Fotografin unserer Zeit' (Deutsche Welle) Anstoß für ein groß angelegtes Projekt. Konnte es tatsächlich sein, dass Frauen, die mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung stellen, in einem Bereich wie der Forschung überhaupt nicht vorkommen? Und wenn doch: Wie sehen sie aus? Und woran forschen sie überhaupt? Bettina Flitner porträtiert in ihrem neuen Buch 25 Frauen, die in ihren Fachgebieten zur absoluten Weltspitze zählen. Sie stellt Forscherin und Objekt in einen neuen Kontext und hält so mal ironisch, mal distanziert, aber immer einfühlsam Momente fest, die sonst vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben. Jeanne Rubner, Politikjournalistin bei der SZ, und acht weitere renommierte Journalistinnen zeichnen die Biographien dieser ungewöhnlichen Frauen nach. Spritzig und informativ geschrieben, mit kurzen Texten zu den Fachbereichen der Forscherinnen. Ein Buch über Frauen, die Mut haben … und Mut machen.

      Frauen die forschen
    • 2004

      Mehr als die Hälfte der 375 Millionen Bürger der Europäischen Union ist weiblich – und dennoch: Die entscheidenden Positionen werden immer noch überwiegend von Männern besetzt. Dabei sind viele Frauen schon längst aufgebrochen, um nach den Sternen zu greifen, wie die französische Astronautin und Wissenschaftsministerin Claudie Haigneré, die Schachspielerin Judit Polgar, die Schauspielerin Franka Potente, die „Body Shop“-Gründerin Anita Roddick – oder Angela Merkel, die seit 2005 als erste Frau an der Spitze einer deutschen Bundesregierung steht. Bettina Flitner und Alice Schwarzer versammeln 48 Europäerinnen, die ihre Vision konsequent verfolgen, die Mut haben und Mut machen. Frauen wie sie werden Europa mehr und mehr gestalten.

      Frauen mit Visionen
    • 1995