"... zusammenkommen, um von den Künsten zu räsonieren"
Materialien zur Geschichte der Akademie der Künste






Materialien zur Geschichte der Akademie der Künste
Theo Lingen (1903–1978)galt als der Komiker schlechthin. Er spielte in über 200 Filmen. Oft war er lediglich in Nebenrollen zu sehen, doch das Publikum ging seinetwegen ins Kino, und auf den Plakaten wurde mit seinem Konterfei geworben. Als exzellenter Bühnendarsteller agierte er in mehreren Brecht-Inszenierungen und arbeitete mit Erich Engel, Gustaf Gründgens und Rudolf Noelte zusammen.
Mit dieser Publikation wird an einen der profiliertesten Schauspieler und Filmemacher der DDR erinnert – Ulrich Thein (1930–1995), dessen Filme, volkstümlich im besten Sinne, Annäherung und Neuentdeckung verdienen. Sie führt Erinnerungen von Schauspielern (Armin Mueller-Stahl, Christian Grashof) und Mitarbeitern (Hartwig Strobel, Günter Reisch), einen Essay zu den Fernsehfilmen, zahlreiche Fotos und ein umfangreiches Werkverzeichnis zusammen.
Zeichnungen von Johann Gottfried Schadow. Katalog zur Ausstellung 2.-26.11.1999
Der Katalog erschien zur Ausstellung „Schadows Berlin. Zeichnungen von Johann Gottfried Schadow“ in der Dresdner Bank am Pariser Platz 6, 10117 Berlin-Mitte vom 2. bis 26. November 1999.
Reden zum Gedenken an Julius Posener (1904–1996) von Ulrich Conrads, Werner Durth, Gabriel Epstein, Walter Jens und Manfred Sack
Seitdem die Ergebnisse der Chaosforschung weit über die Sphäre angestammter naturwissenschaftlicher Selbstverständigung hinaus aufgegriffen und diskutiert wurden, hat auch das Nachdenken über die Beziehung von Wissenschaft und Kunst neue Impulse erhalten. Gewöhnlich gelten die beiden Bereiche als eigenständig und voneinander isoliert: die Wissenschaft im Sinne von Ratio, Erkenntnis und Faktizität einerseits, während andererseits die Kunst für Gefühl, Phantasie, Illusion und Imagination steht. Demgegenüber richten die Autoren dieses Bandes ihr Interesse auf komplexe strukturelle Prozesse, die solche Gegenüberstellungen ausschließen und den Zusammenhang der materiellen und ideellen Welt hervorheben.