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Bookbot

Victor Pelevin

    22. November 1962

    Victor Pelevin ist ein zeitgenössischer russischer Prosaautor. Seine Werke sind bekannt für ihre postmoderne Mischung aus Satire, Science-Fiction und philosophischer Betrachtung. Pelevin erforscht Themen wie Identität, Realität und den Einfluss der Massenmedien im postsowjetischen Russland. Sein einzigartiger Stil verbindet oft zeitgenössische Beobachtungen mit Bezügen zur russischen Kultur und zum Buddhismus.

    Victor Pelevin
    Buddhas kleiner Finger
    Buddhas kleiner Finger. Roman. Aus d. Russ. v. Andreas Tretner
    Das Leben der Insekten. Roman
    Viktor Pelewin. Der Wasserturm. Erzählungen
    Der Schreckenshelm
    Die Entstehung der Arten und andere Erzählungen
    • 2021

      In der Zukunft können reiche Menschen ihren Geist von alternden Körpern trennen und in einer besonderen Dimension leben. Währenddessen bleibt eine reduzierte Zivilisation auf der Erde zurück. Die Geschichte erkundet Machtkämpfe, zwischenmenschliche Probleme und die Natur der Liebe in dieser neuen Welt ohne vulgäre Sprache, aber mit tiefgründigen Wahrheiten.

      TRANSHUMANISM INC.
    • 2015

      SNUFF – das ist das Leben selbst, mit der Liebe im Zähler und dem Tod im Nenner. Ein solcher Bruch hat gleichzeitig den Wert Null und Unendlich. -- Die Amouren einer künstlichen Frau, das Coming of Age eines jungen Orks, der sich zum Dichter entwickelt, die utopische Vision einer postapokalyptischen Welt: Sex, Krieg und Snuff-Filme. -- Der Roman zum Ukraine-Konflikt von Viktor Pelewin, dem 'Superstar unter den jüngeren russischen Autoren' (Neue Zürcher Zeitung). -- Gibt es Pelewin? Er ist öffentlichkeitsscheu, lehnt Interviews und Lesungen ab. Ein Phantom? Ein Phänomen! -- Das E-Book wurde 2012 als 'Prosa des Jahres' ausgezeichnet.

      Snuff
    • 2013

      »Der Superstar unter den jüngeren russischen Autoren.«Holzklasseabteil in einem russischen Zug mit Dampflok. Zwei Reisende im Gespräch, einer in Priesterrobe, der andere im feinen Stadtanzug. Vor dem Fenster Beschaulichkeit: ein Schlösschen auf einem Hügel, darunter ein Acker, der Bauer hinterm Pfl ug. Das da sei Tolstois Landgut, und der Bauer sei Tolstoi, erläutert der Städter. Beziehungsweise ein Doppelgänger, denn der Graf sei auf der Flucht vor Polizei und Behörden … Ach, wundert sich der Priester, woher er das wisse? In diesem Moment verschwindet der Zug in einem Tunnel und der Waggon wird für wenige Momente von Dunkelheit erfasst …Als der Zug wieder aus dem Tunnel kommt, ist klar: Graf T. und Geheimpolizist Knopf saßen sich verkleidet im Abteil gegenüber. Jetzt aber liegt Knopf gefesselt mit dem eigenen Schal da und der Graf ist verschwunden. Denn T. weiß, dass er verfolgt wird. Und dank Fitness und Finesse, exquisiter Bewaffnung und Versiertheit in fernöstlichen Kampfkünsten vermag er seinen Verfolgern in James-Bond-Manier zu entkommen. Was T. freilich nicht so recht weiß: wer er eigentlich ist, was er vorhat und was die anderen von ihm wollen. Und warum sich sein Leben anfühlt, als sei er in einen Albtraum geraten. Viktor Pelewin ist dafür bekannt und berüchtigt, die Mythen der Vergangenheit mit den Phantasmagorien der Gegenwart auf schwindelerregend freche Art und Weise zusammenzuwürfeln. In »Buddhas kleiner Finger« stellte er siebzig Jahre sowjetischer Geschichte auf den Kopf. Mit »Tolstois Albtraum « holt er die große russische Literaturtradition vom staubigen Klassikerpantheon ins grelle Heute.

      Tolstois Albtraum
    • 2009

      Pelewin: der Bulgakow des 21. Jahrhunderts Der 19jährige Roma Schtorkin ist ein typischer Jugendlicher seiner Zeit: Seine Kindheit hat er noch in der Sowjetunion verbracht, an die er sich nur noch bruchstückhaft erinnern kann, jetzt, als Jugendlicher, lebt er in einem Russland der unendlich vielen Möglichkeiten, die alle nicht für ihn zu gelten scheinen. Umso begieriger meldet er sich auf eine Anzeige, die Zugang zur Elite verspricht. Und plötzlich wacht er in der Gesellschaft von Vampiren auf, die ein neues – das fünfte – Imperium errichten wollen. Mit Roma an der Spitze … Der neue Streich von einem der bedeutendsten Autoren Russlands.

      Das fünfte Imperium
    • 2007
    • 2006

      Ahuli arbeitet als Prostituierte in Moskau. Was ihre Kunden nicht ahnen: Sie ist ein Werwolf, der die Freier unter Hypnose ihre verwegensten Träume ausleben lässt - alleine. Eines Tages trifft Ahuli auf Alexander, an dem ihre Künste versagen. Denn der leitet als Generalleutnant der Staatssicherheit die Werwolf- Abteilung. Die Anarchistin und der Staatstreue verlieben sich und kämpfen auf unterschiedliche Weise für die Zukunft des maroden Russlands. Die Prostituierte Ahuli wird von ihrer erlesenen Kundschaft hochgeschätzt. Gibt es doch nichts, über das sie nicht kenntnisreich zu parlieren weiß. Ihre Freier ahnen nicht, dass Ahuli nur auswendig gelernt hat, was die anderen ihr erzählten. Und sie ahnen nicht, dass die anschließenden wilden Liebesspiele mit ihr nur in ihrer Phantasie stattfinden. Denn Ahuli ist eine Werfüchsin, die die Kunst der Hypnose beherrscht und ihre Energie aus den wüsten Träumen ihrer Kunden bezieht. Eines Tages aber trifft sie auf einen Mann, der sich nicht hypnotisieren lässt. Es ist Alexander, Generalleutnant der Staatssicherheit und seinerseits ebenfalls ein Werwolf. Obwohl die Anarchistin Ahuli und der wackere Patriot Alexander in ihren Aussichten weit auseinander liegen, verlieben sie sich ineinander. Aber sie streiten sich über den Erlöser-Werwolf, den die alten Prophezeiungen versprechen. Ist er ideologischer Humbug, wie Ahuli meint? Oder ist es gar Alexander selbst - wie Alexander meint? Arbeiten im Vorstand von Gasprom nur Werwölfe? War der wilde Sex vorgestern nur krude Täuschung? In seiner unnachahmlichen Mischung aus exakter Phantasie und anarchistischer Analyse gibt Pelewin Antworten auf Fragen, die wir nie zu stellen wagten. Und hält dem Russland unserer Tage einen bizarren Zerrspiegel vor. "Ich als großer Fan der traurigen Literatur aus Russland habe 'Das heilige Buch der Werwölfe' buchstäblich verschlungen.„ Wladimir Kaminer “Der Superstar unter den jüngeren russischen Autoren.„ Neue Zürcher Zeitung “Pelewin hat eine feine Satire auf das heutige Russland geschrieben." Schweriner Volkszeitung

      Das heilige Buch der Werwölfe
    • 2005

      Der Schreckenshelm

      Der Mythos von Theseus und dem Minotaurus

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Victor Pelevin, the iconoclastic and wildly interesting contemporary Russian novelist who The New Yorker named one of the Best European Writers Under 35, upends any conventional notions of what mythology must be with his unique take on the myth of Theseus and the Minotaur. By creating a mesmerizing world where the surreal and the hyperreal collide, The Helmet of Horror is a radical retelling of the myth of Theseus and the Minotaur set in an Internet chat room. They have never met, they have been assigned strange pseudonyms, they inhabit identical rooms that open out onto very different landscapes, and they have entered a dialogue they cannot escape — a discourse defined and destroyed by the Helmet of Horror. Its wearer is the dominant force they call Asterisk, a force for good and ill in which the Minotaur is forever present and Theseus is the great unknown. The Helmet of Horror is structured according to the way we communicate in the twenty-first century — using the Internet — yet instilled with the figures and narratives of classical mythology. It is a labyrinthine examination of epistemological uncertainty that radically reinvents this myth for an age where information is abundant but knowledge ultimately unattainable.

      Der Schreckenshelm
    • 2004

      Stepan Michailow ist ein Glückskind und als mehrfacher Bankengründer ein gemachter Mann. Sein enormer Erfolg in Spekulationsdingen speist sich aber nicht etwa aus der gründlichen Kenntnis ökonomischer Vorgänge. Stepan ist vielmehr ein Meister der Zahlenmystik, er hat zudem ein sicheres Händchen in der Auswahl seiner tschetschenischen Leibwächter, und: Er hört auf den Rat seines Gurus, der ebenso bewandert ist in den neuesten buddhistischen Strömungen wie in den Vertriebsstrategien von Manga-Pornos. Die 34 ist Stopja als Glückszahl verheißen, mit 43 aber soll ihn das Unglück ereilen, und das kommt prompt in Gestalt des plötzlichen Konkurrenten Firkin. Doch weil ein echter Kapitalist so schnell nicht aufgibt, steuert alles auf den großen Showdown zu. Mit überraschendem Ausgang. Pelewin ist der Chronist der russischen Gegenwart - und so, wie er in Generation P der Breschnew-Zeit ein „böse glänzendes Stück Literatur“ (NZZ) abgewann, bekommt in seinem neuen Roman die Ära Putin die ihr gemäße Form: Aus dem Chaos der russischen Variante des Kapitalismus, aus der Behäbigkeit mafioser Strukturen, aus den Perversionen der Macht braut Pelewin ein wahnwitziges Schauermärchen - die abgründige Phantasmagorie einer Übergangsperiode, die sich weigert aufzuhören. "Viktor Pelewin ist ein brillanter Autor. Die sprachliche und gedankliche Virtuosität macht diesen Roman zu einer schaurigen Chronik seiner Zeit, in Form einer horrend komischen Parodie auf die 'Bananenrepublik des Bösen', das neue zerbröckelnde Russland. ein böse glänzendes Stück Literatur„. Neue Zürcher Zeitung zu “Generation P„ “Sein Schreiben speist sich aus einer großen, nicht-realistischen russischen Tradition - der grotesk-phantastischen Literatur. Mit Generation P löst sich Pelewin aus dem Schatten Bulgakows.„ Literaturen zu “Generation P„ “Eine grandiose Mischung aus Pulp Fiction und Revolutionsoperette, Haiku-Poesie und höherem Nonsens.„ Tagesanzeiger zu “Generation P"

      Die Dialektik der Übergangsperiode von Nirgendwoher nach Nirgendwohin
    • 2002
    • 2000

      Generation P

      • 323 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,8(1233)Abgeben

      "Frech, geistvoll und witzig erzählt Pelewin von dem Intellektuellen Tatarski, der beschließt, nicht mehr für die Ewigkeit zu dichten, sondern Werbetexter zu werden. Er macht mit seinen grotesken Sprüchen und Videoclips schnell Karriere in der Welt der ""neuen Russen"", die ihren ergaunerten Reichtum nicht dick genug zur Schau stellen können."

      Generation P