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Bookbot

Bettina Braun

    Konkurrenz und Transfer
    Geistliche Staaten im Nordwesten des Alten Reiches
    Geistliche Fürsten und geistliche Staaten in der Spätphase des Alten Reiches
    Princeps et episcopus
    Das Feuilleton des Exils
    Weibliche Herrschaft im 18. Jahrhundert
    • 2023

      Konkurrenz und Transfer

      Das preußisch-österreichische Verhältnis im 18. Jahrhundert

      Das Verhältnis zwischen Preußen und Österreich im 18. Jahrhundert wurde häufig als konfrontativ oder gar als Systemgegensatz geschildert. Die Beiträger*innen des Bandes gehen hingegen von Konkurrenz als einem dynamischen und flexiblen Konzept aus. Sie legen dar, wie beide Mächte in der monarchischen Herrschaftspraxis, im Militär, in der Finanzverwaltung, der Religionspolitik und im Volksschulwesen Konzepte des Gegners oder Dritter übernahmen oder unabhängig und parallel zu ähnlichen Lösungen fanden. Außerdem zeigt der Band, auf welche Weise Österreich und Preußen in verschiedenen Bereichen der Reichspolitik und in ausgewählten Territorien miteinander konkurrierten.

      Konkurrenz und Transfer
    • 2022

      Das Feuilleton des Exils

      Veröffentlichungen in der Basler National-Zeitung 1933-1940

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      In diesem Buch wird das Gefühl der Heimatlosigkeit und der Entfremdung eindrucksvoll thematisiert. Die Protagonisten kämpfen mit dem Verlust von Geborgenheit und der Suche nach Identität in einer kalten, unpersönlichen Welt. Die Erzählung beleuchtet die emotionalen und sozialen Herausforderungen, die mit dieser Isolation einhergehen, und spiegelt die Sehnsucht nach Verbindung und Zugehörigkeit wider. Durch eindringliche Sprache und bewegende Charaktere wird das innere Ringen um ein Zuhause lebendig.

      Das Feuilleton des Exils
    • 2020

      Weibliche Herrschaft im 18. Jahrhundert

      Maria Theresia und Katharina die Große

      4,0(1)Abgeben

      "Zwei der berühmtesten Herrscherpersönlichkeiten des 18. Jahrhunderts waren Frauen: Maria Theresia von Österreich und Katharina II., die Große, von Russland.Auf den ersten Blick waren sie denkbar unterschiedlich - hier die zwar partiell reformbereite, aber an traditionellen Legitimationsansätzen monarchischer Herrschaft festhaltende Habsburgerin, dort die dezidiert aufklärerische geborene Prinzessin von Anhalt-Zerbst. Der Band nimmt erstmals die beiden Kaiserinnen vergleichend in den Blick und zeigt, dass sie sich in einigen Bereichen mit durchaus ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sahen, und dass ihre Lösungsansätze bei allen Differenzen auch manche Gemeinsamkeiten aufweisen."--Back cover

      Weibliche Herrschaft im 18. Jahrhundert
    • 2018

      Eine Kaiserin und zwei Kaiser

      Maria Theresia und ihre Mitregenten Franz Stephan und Joseph II.

      Maria Theresia von Österreich wurde in ihrer Regierungstätigkeit erst von ihrem Mann Franz Stephan, nach dessen Tod dann von ihrem Sohn Joseph II. unterstützt, die sie jeweils zu Mitregenten ernannte. Gleichzeitig standen sie aber als Kaiser im Rang über ihr. Diese ungewöhnliche Konstellation führte zu zahlreichen Problemen. Wie wurden die Regierungsgeschäfte konkret zwischen Maria Theresia und ihren Mitregenten aufgeteilt und wer entschied über diese Aufteilung? Wie wurde diese Konstellation in der Außendarstellung kommuniziert? Bettina Braun untersucht diese Fragen erstmals umfassend und bietet einen detaillierten Einblick in den Regierungsalltag einer der mächtigsten Herrscherinnen des 18. Jahrhunderts.

      Eine Kaiserin und zwei Kaiser
    • 2016

      Nur die Frau des Kaisers?

      Kaiserinnen in der Frühen Neuzeit

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Kaum jemand kennt sie, die Kaiserinnen des Heiligen Romischen Reichs in der Fruhen Neuzeit - mit der bezeichnenden Ausnahme der grossen Maria Theresia, Tochter Karls VI. und Gemahlin Franz' I. Doch auch die anderen, unbekannten Kaiserinnen waren weit mehr als lediglich die Gemahlinnen ihrer kaiserlichen Ehemanner und Stammmutter der Dynastie. Dank ihrer je spezifischen Ausstattung mit okonomischem, sozialem und kulturellem Kapital durch ihre Herkunftsfamilien wurden sie zu wichtigen Akteurinnen am Kaiserhof, die eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitaten entfalteten: Sie wirkten als Vermittlerinnen im Kulturtransfer, forderten als Mazeninnen Kunst und Wissenschaften und spielten eine zentrale Rolle im religiosen Leben des Hofes. Aber sie waren auch Ansprechpartnerinnen fur auslandische Gesandte und galten teilweise als Kopf einer eigenen Hofpartei. Der Band bietet erstmals einen Uberblick uber eine reprasentative Auswahl dieser Furstinnen und zeigt, dass sie weit mehr waren als nur die Frau des Kaisers.

      Nur die Frau des Kaisers?
    • 2013

      Princeps et episcopus

      Studien zur Funktion und zum Selbstverständnis der nordwestdeutschen Fürstbischöfe nach dem Westfälischen Frieden

      • 464 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die nordwestdeutschen Fürstbischöfe (Köln, Münster, Osnabrück, Paderborn und Hildesheim) bewegten sich in einem komplexen Bedingungsgefüge zwischen landesherrlicher Stellung, reichsfürstlicher Position, geistlichem Amt und der Familie. Die Arbeit zeigt, dass viele der Bischöfe ihr geistliches Amt durchaus ernst nahmen und persönlich weihten, firmten oder ihr Bistum visitierten. Deutlich wird aber auch, wo die Grenzen der persönlichen Ausübung des bischöflichen Amtes lagen und welche Konstellationen die persönliche Amtsausübung begünstigten und welche sie eher behinderten. Damit wird die bisherige Annahme, die geistlichen Fürsten überließen ihre geistlichen Aufgaben vollständig ihren Weihbischöfen und konzentrierten sich allein auf ihre fürstliche Stellung, überwunden. Bettina Braun untersucht erstmals systematisch und vergleichend zentrale Bereiche des fürstbischöflichen Handelns, ohne deren Kenntnis man den Fürstbischöfen in der Endphase des Alten Reichs nicht gerecht werden kann.

      Princeps et episcopus
    • 2005

      The book explores the role of intonation in conveying meaning, particularly focusing on thematic contrast in German. It critiques the limited use of intonational information in current linguistic models, which often rely on introspection rather than empirical data. By investigating how thematic contrast can imply unspoken propositions, the work highlights the complexities of semantic functions and challenges the simplistic one-to-one relationships typically assumed between accent types and their meanings.

      Production and Perception of Thematic Contrast in German
    • 1998

      Kaum ein anderer Baum hat im Laufe der Geschichte so widersprüchliche Interpretationen erfahren: Weiden waren in einigen Kulturen Symbole für die Wiedergeburt der Natur im Frühling, in anderen dagegen standen sie für Unfruchtbarkeit und Sterben – bis ins Mittelalter wurden zum Tode Verurteilte gar mit einer Weidenrute erdrosselt. Sie stellten das Material für den „Hexenbesen“, dienen andererseits als Palmweide dem christlichen Palmsonntag. Wegen ihrer zahlreichen Heil- und Nutzstoffe waren Weiden – eine Familie mit großer botanischer Vielfalt – von jeher kultivierte Nutzpflanzen. Eine besondere Rolle spielten die Kopfweiden – geköpfte und speziell gehegte Exemplare, deren Triebe als Brennholz, zum Anbinden von Reben, zum Flechten und Schnitzen von Haushaltswaren, als Zäune oder zur Regulierung von Wasserläufen dienten, und die Jahrhunderte lang das Bild vieler Feldfluren und Bachläufe prägten. Der Band dokumentiert den Zustand der Kopfweidenbestände vor allem in Baden-Württemberg und trägt mit praxisnahen Anleitungen zu Pflanzung und Pflege dazu bei, diese auch kulturgeschichtlich und ökologisch bedeutsame Erscheinungsform der Weide für nachfolgende Generationen zu erhalten.

      Kopfweiden