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Bookbot

Monika Fludernik

    Grenzgänger zwischen  Kulturen
    Fin de siècle
    Der Alteritätsdiskurs des edlen Wilden
    Normen, Ausgrenzungen, Hybridisierungen und 'Acts of Identity'
    Einführung in die Erzähltheorie
    Linguistics and literary studies
    • Die Beiträge des Bandes zeigen, dass die disziplinäre Begegnung zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft weit mehr ist als eine Tradition akademischer Institutionen. In 16 allgemein-theoretischen und textbezogenen Analysen werden Berührungspunkte zwischen den beiden Disziplinen beleuchtet, auch solcher institutioneller Art. Es werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Alltagsdiskurs und Literatur herausgearbeitet und linguistische Begrifflichkeiten auf literarische Texte angewandt. Dies betrifft Fragen wie Sprechakt, Referenz, und Inferenz, die Strukturen und die Relevanz des kognitiven und kulturellen Hintergrunds für beide Diskursformen, Rhetorik und Perspektivierungen, Sprach- und Schreibstile, Gattungen und andere Ebenen diskursiver Traditionen.

      Linguistics and literary studies
    • Monika Fludernik führt kompakt und übersichtlich in die Grundlagen der Erzählforschung ein und macht mit den wichtigsten narratologischen Fragestellungen bekannt. Sie stellt wichtige erzähltheoretische Konzepte und Theorien sowie die aktuellen erzähltheoretischen Ansätze und ihre Vertreter vor, erläutert die gebräuchliche Terminologie und leitet gezielt zur erzähltheoretisch fundierten Arbeit am Text an. In exemplarischen Musteranalysen, an Beispielen aus der deutschen, englischen und französischen Literatur, wird die Leistungsfähigkeit der Erzähltheorie erprobt. Dabei wird die Erzähltheorie auch auf Fragen des Stils, der Metaphorik, der Zensur oder der visuellen Gestaltung von Romanen angewendet, die bisher nicht erzähltheoretisch untersucht wurden.

      Einführung in die Erzähltheorie
    • Diese Arbeit ist im Sonderforschungsbereich 541 „Identitäten und Alteritäten – Die Funktion von Alterität für die Konstituion und Konstriktion von Identität“ der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg entstanden. Der Sammelband beinhaltet Beiträge zu „Normen, Ausgrenzungen, Hybridisierungen und “Acts of Identity"".

      Normen, Ausgrenzungen, Hybridisierungen und 'Acts of Identity'
    • Der Sammelband vereinigt sechzehn Beiträge aus den Bereichen Literatur, Kunst und Musik, die sich ausführlich mit dem Epochenphänomen des europäischen und anglo-amerikanischen Fin de Siècle befassen. Dabei gliedert sich die wissenschaftliche Betrachtung der Zeit um 1900 in die Bereiche Epoche und Stil, ästhetische Phänomene und zeitgenössische kulturgeschichtliche Perspektiven, ergänzt um einen vergleichenden Ausblick auf das Ende des 20. Jahrhunderts. I. Epoche und Stil: Hier finden sich Aufsätze zu den Symbolisten im Kontext des französischen Fin de Siècle, zum Wechselspiel zwischen deutschen und skandinavischen Literaturzentren, zum Symbolist Movement bei Arthur Symons sowie zu den Grundlagen der 'Neuen Musik' um 1900. II. Ästhetik: Dieser Teil enthält Beiträge zur Religion und Ästhetik, zu den Positionen ästhetischer Moderne um 1900, Klang und Struktur - Debussy und die französische Musik, Zeitdimensionen in Joseph Conrads Lord Jim. III. Der dritte Themenkreis beschäftigt sich mit kulturgeschichtlichen Perspektiven: Er handelt vom Großstadtdiskurs - London in der urban poetry, der Schauspielkunst im Wiener Theater, Richard Strauss' Vertonungen von Hofmannsthals Elektra, dem Frauenbild im Drama des deutschen Naturalismus, Oscar Wildes Picture of Dorian Gray zwischen Viktorianismus und Moderne, dem Fin de Siècle in den Autobiographien von Arthur Schnitzler und Stefan Zweig und von Imperialismus und Literatur im englischen Fin de Siècle. Der Band schließt mit einem Ausblick (Teil IV) zum End-of-History Syndrom. Er geht auf eine Ringvorlesung zum Fin de Siècle an der Universität Freiburg im WS 1999/2000 zurück.

      Fin de siècle
    • Monika Fludernik führt kompakt und übersichtlich in die Grundlagen der Erzählforschung ein und macht mit den wichtigsten narratologischen Fragestellungen bekannt. Sie stellt wichtige erzähltheoretische Konzepte und Theorien sowie die aktuellen erzähltheoretischen Ansätze und ihre Vertreter vor, erläutert die gebräuchliche Terminologie und leitet gezielt zur erzähltheoretisch fundierten Arbeit am Text an. In exemplarischen Musteranalysen, an Beispielen aus der deutschen, englischen und französischen Literatur, wird die Leistungsfähigkeit der Erzähltheorie erprobt. Dabei wird die Erzähltheorie auch auf Fragen des Stils, der Metaphorik, der Zensur oder der visuellen Gestaltung von Romanen angewendet, die bisher nicht erzähltheoretisch untersucht wurden.

      Erzähltheorie