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Bookbot

Jörg van den Berg

    Spannungen
    Julia Gröning
    Erwin Wortelkamp - das unübersetzbare Maß
    Die Inklusionsmaschine
    Erwin Wortelkamp
    Linien stiller Schönheit aus der Sammlung DKM
    • 2016

      Six memos for the next ...

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Magazin4 – Bregenzer Kunstverein war für die Dauer von zwei Jahren Gastgeber für das kuratorische Experiment »six memos for the next …«. Ziel war es, Inszenierung und Vermittlung von Kunst neu zu befragen. Kunstwerk und Ausstellung sollten dabei als sinnliche Ereignisse ins Zentrum rücken, ohne an gesellschaftspolitischer Relevanz zu verlieren. Sechs Begriffe, die wie der Projekttitel einem Buch Italo Calvinos entliehen waren, gaben hierfür sechs Perspektiven: Leichtigkeit, Schnelligkeit, Genauigkeit, Anschaulichkeit, Vielschichtigkeit und Beständigkeit; sechs Kuratoren waren als Team für die Konzeption und Umsetzung verantwortlich.

      Six memos for the next ...
    • 2015
    • 2013

      Das vorliegende Buch ist das fünfte in der erst 2010 begonnenen Reihe ›hier und dort‹. Die Buchreihe begleitet eine Ausstellungsreihe, die sich in loser Folge einzelnen Facetten des Werks von Erwin Wortelkamp widmet. Den Anlass dazu gaben und geben jeweils Kooperationen zwischen der ›im Tal – Stiftung Wortelkamp‹ und externen zweiten Ausstellungsorten. In diesem Band rückt eine der für die Werkentwicklung vermutlich prägendsten Facetten seiner Biografie in den Blickpunkt: sein Verhältnis zur zisterziensischen Klosterkultur. In den fünfziger Jahren war er selbst Schüler am Gymnasium der Zisterzienserabtei Marienstatt, die von daher folgerichtig neben der Ruine Heisterbach, neben Cîteaux und Cluny das ‚dort‘ für diesen fünften Band liefert, während zwei umfangreiche Präsentationen in den Ausstellungshäusern, dem ›Haus für die Kunst‹ und dem ›Depositum‹ das ‚hier‘ markieren.

      Erwin Wortelkamp - das unübersetzbare Maß
    • 2012
    • 2012
    • 2011

      Anna Witt

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Video-Arbeiten von Anna Witt basieren auf Handlungen, die den Betrachter mit Bildern konfrontieren. Sie zeigen meist performative Eingriffe in öffentlichen Räumen, wobei die Künstlerin selbst agiert oder Passanten einlädt, aktiv zu werden. Mit unvoreingenommenem Interesse schafft Witt spielerische Situationen und fördert gemeinschaftliche Interaktion. Ihre Methode besteht darin, „Personen einen Handlungsraum zur Verfügung zu stellen, den diese selbst gestalten können“. Oft werden diese Handlungen durch verbale und non-verbale Sprechakte ergänzt, die Denkräume für grundlegende Neudefinitionen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens öffnen. Anna Witt war von 2008 bis 2011 Teil des Columbus-Förderprojekts für aktuelle Kunst, dessen Abschluss eine große Einzelausstellung im „Magazin4 – Bregenzer Kunstverein“ und das vorliegende Buch markiert. Neben der Dokumentation der Bregenzer Ausstellung konzentriert sich das Buch auf ein Werkverzeichnis, das die ersten zehn Jahre von Witts künstlerischem Schaffen umfassend darstellt. Ein ausführliches Gespräch zwischen Anna Witt und Andreas Schlaegel behandelt relevante Themen und Fragen. Das Rückcover enthält eine DVD mit einer Auswahl von zehn Arbeiten. Das Buch bietet Einblicke in die Entwicklung eines OEuvres, das sich präzise mit den Brennpunkten gesellschaftlichen Zusammenlebens auseinandersetzt.

      Anna Witt
    • 2010
    • 2009

      Julia Staszak

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Ausgangspunkt von Julia Staszaks künstlerischem Arbeiten war die Malerei. Sehr früh allerdings kann man in ihren scheinbar noch klassischen Tafelbildern bemerken, dass diese Malerei nicht an den Rändern der Leinwand aufhört. Man hatte das Gefühl, als ob das Bild, vor dem man stand, nicht das eigentlich Gemeinte war. Physisch wurde das schnell untermauert, indem Staszak ganze Wände, später dann auch ganze Räume gestaltete; Malerei wurde Wandmalerei, Wandmalerei Rauminstallation. Doch diese physisch-faktischen Erweiterungen füllten nicht etwa die Fehlstellen auf, sondern präzisierten zunehmend Staszaks analytisch-konzeptuellen Entwurf, der die Rahmenbedingungen von Kunst-Machen mit reflektierte. Staszaks Themen sind Herrschafts- oder Kräfteverhältnisse wie sie für das Betriebssystem Kunst und darüber hinaus bestimmend sind. Dabei arbeitet sie nicht textlich oder dokumentarisch, zieht sich nicht auf die Illustration bekannter Theoriediskurse aus Ästhetik, Soziologie oder Politik zurück, sondern entwirft malerische, skulpturale oder architektonische Erfahrungsräume, die mehr sind als Kommentare. Vor diesem Hintergrund des kritischen Hinterfragens von Funktion und Bedeutung des öffentlichen Präsentierens, des Zeigens setzt Julia Staszak in ihren großen Installationen Werke anderer KünstlerInnen ebenso wie ältere Werke aus der eigenen Produktion in unvordenkliche Beziehungen. So entstehen immer neue, immer hierarchiefernere Kontexte nicht zuletzt für das eigene Oeuvre, das sich in ständig neuen Versionierungen aufzulösen scheint.

      Julia Staszak
    • 2009

      Frank Bölter

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Frank Bölter: Katalog‹ markiert den letzten Schritt in der Umstrukturierung des Columbus-Förderprojekt für Akademieabgängerinnen und -abgänger. Dies insofern, als es das erste Buch zum Abschluss der 2006 neu konzipierten dreijährigen Förderung ist. Es setzt in Umfang und Qualität eine neue Benchmark für unsere bei Revolver Publishing erscheinende Reihe ›columbus books‹. Das Buch basiert auf der Ausstellung ›It's aqua-origami, all right, but is it art?‹ in der Columbus Art Foundation in Leipzig, geht aber in der erstmaligen Dokumentation aller seiner realisierten wie unrealisierten Projekte sowie einem Werkverzeichnis weit über die Leipziger Präsentation hinaus. Die Vielschichtigkeit des Werkes von Frank Bölter, das bisher zu schnell auf seine großen, meist partizipatorischen Projekte im öffentlichen Raum reduziert wurde, wird erstmals zugänglich gemacht. Hg. v. Jörg van den Berg. Texte von Jörg van den Berg, Silke Feldhoff und Christoph Schäfer.

      Frank Bölter