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Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen

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In ihrer epochemachenden Studie entwickelt Judith Butler die These der Performativität des Geschlechts: unser Geschlecht wird nicht nur biologisch bestimmt, sondern entsteht durch unser Sprechen und Handeln. Was wir sind, hängt von unserem Handeln ab, das oft nicht in unserer Macht liegt. In ihrem neuen Buch untersucht sie die Reglementierungen und Einschränkungen unseres Handelns und erforscht, wie bestehende Muster und Regeln demontiert werden können, um neue Handlungsspielräume und Identitätsgestaltungen zu ermöglichen. Das Werk vertieft und bilanziert Themen aus Butlers früheren Arbeiten: die Materialität des Körpers, die Beziehung zwischen Macht und Psyche, die politischen Dimensionen der Psychoanalyse und die Auswirkungen des juristischen Diskurses auf nicht autorisierte Personen. Die Essays thematisieren Verwandtschaft im Kontext der Infragestellung der Lebensform Familie und die Bedeutung des Inzesttabus. Sie hinterfragen die Pathologisierung von Intersexualität und Transsexualität und analysieren die sexuelle und ethnische Panik in der Kunstzensur kritisch. Der Band schließt mit einem grundlegenden Essay über den Status der Philosophie und deren Möglichkeiten, das „Andere der Philosophie“ zur Sprache zu bringen.

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Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen, Judith Butler

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2017
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