Sylvia Plath
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Engagiert und originell nähert sich Elisabeth Bronfen in ihrem Buch dem Werk von Sylvia Plath, die als junge, hochbegabte Autorin im Alter von dreißig Jahren unter tragischen Umständen Selbstmord beging. Nach ihrem Tod erreichten ihre Texte Kultstatus in der Frauenbewegung, wurden jedoch weit darüber hinaus von einem breiten Publikum entdeckt und fasziniert gelesen. Bis heute erweisen sie sich als ungebrochen aktuell im Kampf um eine weibliche und kulturelle Identität. Elisabeth Bronfen betrachtet Sylvia Plaths Lyrik, den Roman »Die Glasglocke«, ihre Erzählungen und ihre autobiographischen Texte vor dem Hintergrund der Mythen, die seit ihrem Freitod 1963 beharrlich um die amerikanische Dichterin gewoben wurden. Gerade weil es kaum noch möglich scheint, Sylvia Plaths Werk unabhängig von unserem Wissen um diese Legenden zu lesen, unterzieht Bronfen die Texte einer genauen Lektüre, um den verschiedenen, sich widersprechenden Selbstentwürfen auf die Spur zu kommen, die Plath in ihrer Lyrik und Prosa entwickelt. Elisabeth Bronfen gelingt damit eine ambitionierte, spannend zu lesende Untersuchung, eine der innovativsten und erhellendsten Darstellungen zu Sylvia Plaths Werk bislang.
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Sylvia Plath, Elisabeth Bronfen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1998
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- Titel
- Sylvia Plath
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Elisabeth Bronfen
- Verlag
- Frankfurter Verl.-Anst.
- Erscheinungsdatum
- 1998
- ISBN10
- 3627000161
- ISBN13
- 9783627000165
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- Engagiert und originell nähert sich Elisabeth Bronfen in ihrem Buch dem Werk von Sylvia Plath, die als junge, hochbegabte Autorin im Alter von dreißig Jahren unter tragischen Umständen Selbstmord beging. Nach ihrem Tod erreichten ihre Texte Kultstatus in der Frauenbewegung, wurden jedoch weit darüber hinaus von einem breiten Publikum entdeckt und fasziniert gelesen. Bis heute erweisen sie sich als ungebrochen aktuell im Kampf um eine weibliche und kulturelle Identität. Elisabeth Bronfen betrachtet Sylvia Plaths Lyrik, den Roman »Die Glasglocke«, ihre Erzählungen und ihre autobiographischen Texte vor dem Hintergrund der Mythen, die seit ihrem Freitod 1963 beharrlich um die amerikanische Dichterin gewoben wurden. Gerade weil es kaum noch möglich scheint, Sylvia Plaths Werk unabhängig von unserem Wissen um diese Legenden zu lesen, unterzieht Bronfen die Texte einer genauen Lektüre, um den verschiedenen, sich widersprechenden Selbstentwürfen auf die Spur zu kommen, die Plath in ihrer Lyrik und Prosa entwickelt. Elisabeth Bronfen gelingt damit eine ambitionierte, spannend zu lesende Untersuchung, eine der innovativsten und erhellendsten Darstellungen zu Sylvia Plaths Werk bislang.