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Der internationale Globalisierungsprozess hat in den letzten Jahren erheblich an Intensität gewonnen und zeigt keine Anzeichen einer Abnahme. Mit der Erleichterung und Kostensenkung beim Transport von Menschen, Gütern und Informationen wächst das Zusammenwachsen der Räume. Dies betrifft auch den Umweltschutz, der mittlerweile eine unerlässliche Dimension darstellt. Das Leitbild der Nachhaltigkeit, das aus dem Rio-Prozess 1992 hervorgegangen ist, fordert die gleichrangige Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Belange im globalen Kontext. Deutschland ist stark auf offene Märkte angewiesen, während die Umweltstandards hierzulande besonders hoch sind. Daher ist die deutsche Politik gefordert, den internationalen Umweltschutz zu fördern und gleichzeitig den freien Handel zu gewährleisten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Hohe internationale Umweltstandards bieten deutschen Produzenten von Umweltschutz-Technologien auf dem wachsenden Weltmarkt neue Geschäftsmöglichkeiten. Die Politik kann unterstützend wirken, sei es durch außenwirtschaftliche Förderinstrumente oder als Türöffner. Dennoch muss die Hauptarbeit von der Wirtschaft selbst geleistet werden.
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Umweltschutz im globalen Wettbewerb, Klaus Fichter
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- 2000
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