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Staatshandeln im Umweltschutz

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Die Rolle des Staates im Umweltschutz war für viele Ökonomen lange klar definiert: Der Staat sollte durch Instrumente wie Abgaben und Zertifikate eine Preiskorrektur vornehmen, um negative externe Effekte zu internalisieren. Trotz erheblicher praktischer Probleme blieb das Konzept im akademischen Raum weitgehend unangefochten, wobei die mangelnde politische Relevanz eher der Politik als der Theorie zugeschrieben wurde. In jüngster Zeit jedoch gerät diese Einigkeit ins Wanken. Die enttäuschende Bilanz umweltökonomischer Empfehlungen hat viele Ökonomen dazu veranlasst, neue theoretische Ansätze für staatliches Handeln im Umweltschutz zu suchen, ohne dass ein konsistentes neues Paradigma gefunden wurde. Das Handeln des Staates im Umweltschutz und dessen theoretische Grundlagen stehen somit auf dem Prüfstand. Es ist notwendig, sowohl grundlegende Überlegungen als auch spezifische Problemlagen zu diskutieren. Dabei wurde die politische und institutionelle Dimension des Staatshandelns oft vernachlässigt, weshalb eine intensivere Auseinandersetzung mit diesen Aspekten erforderlich ist. Die Beiträge des vorliegenden Bandes beleuchten diese Fragen aus verschiedenen Perspektiven und fördern eine differenzierte Diskussion.

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Staatshandeln im Umweltschutz, Kilian Bizer

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Erscheinungsdatum
2000
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