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Das Fremde als Grenze

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Die ethnozentristische Sicht von der Überlegenheit des Kontrapunkts gegenüber der vermeintlichen Einfachheit chinesischer Melodien reicht bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts. Das vorliegende Buch stellt die zugrundeliegenden Argumentationsstrategien anhand deutschsprachiger Periodika des ausgehenden 18. Jahrhunderts dar. Gegen Forkels These von dem „Kindheitsstadium“ der chinesischen Musik heben sich die Erlebnisse des Chinareisenden J. Chr. Hüttners ab. Vor dem Hintergrund dieses historischen Materials zeigt Clausen Probleme der Darstellung und Beschreibung anderer Musiken auf, die zu einem kritischeren musikpädagogischen Umgang mit diesen anregen sollen.

Buchvariante

2003, paperback

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