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Sommer 1922: Alexandra Kollontai, eine bedeutende Vorkämpferin für die Emanzipation der Frau und erste weibliche Ministerin im Rat der Volkskommissare, sucht nach neuen Herausforderungen nach Differenzen mit Lenin und anderen. Anstelle einer Korrespondententätigkeit wird sie schnell Handelsvertreterin und schließlich erste weibliche Botschafterin der Sowjetunion in Norwegen, später in Mexiko und Schweden. In ihren nach 1945 literarisch bearbeiteten Tagebuchnotizen beschreibt sie eindrucksvoll den mühsamen Kampf um diplomatische Anerkennung, Handelsabschlüsse, Kreditvereinbarungen und die Vorbereitung von Friedensverträgen mit Finnland. Sie schildert Begegnungen mit Partnern, Freunden und Gegnern sowie ihre Erfolge und Rückschläge in der Diplomatie. Ihr Wunsch, das umfangreiche Manuskript zu Lebzeiten zu veröffentlichen, blieb unerfüllt; es wurde erst 2001 in Moskau herausgegeben. Die deutsche Ausgabe, obwohl gekürzt, folgt dem ursprünglichen Manuskript und enthält zusätzliche, durch Forschung und persönliche Erfahrungen erweiterte Passagen. Ergänzt durch handschriftliche Notizen und unveröffentlichte Briefe an bedeutende Persönlichkeiten, entsteht ein facettenreiches Bild von Kollontais zweitem Lebensabschnitt und ihrer Rolle in der russischen Revolution.
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Mein Leben in der Diplomatie, Alexandra Kollontai
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- 2003,
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