Heilpädagogische Beziehungsgestaltung

Ausgehend von der Aussage Martin Bubers, dass erst „in der Erfahrung der Gegenseitigkeit“ der Mensch zum Menschen wird, entwickelt der Verfasser das Konzept einer heilpädagogischen Beziehungsgestaltung. Er hat es in jahrzehntelanger, therapeutischer und heilpädagogischer Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen und in der Ausbildung von Heilpädagogen entwickelt und auf seine Wirksamkeit hin überprüft. Die methodischen Grundlagen der Beziehungsgestaltung werden sowohl für den Einzelals auch den Gruppenbezug beschrieben. Schließlich werden Erfahrungen und Konzepte beschrieben für die Gestaltung eines Trainingsprogramms zum Aufbau der basalen Kompetenz, fördernde Beziehungen zu estalten. Die Veröffentlichung darf als ein Beitrag zur Entwicklung von Qualität in der Erziehungshilfe betrachtet werden, wenn diese mehr als ein formales Management sein will.