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Nach traditionell-semiotischem Verständnis lassen sich bei Zeichen die drei Ebenen der Syntax, der Semantik und der Pragmatik unterscheiden. Während im ersten Band der Buchreihe primär syntaktische Probleme behandelt werden und im zweiten Band Fragen zur Bildsemantik im Vordergrund stehen, ist der dritte Band Fragen der Pragmatik gewidmet. Lassen sich hierzu, wird auch in diesem Kontext zu fragen sein, die in Linguistik, Sprachphilosophie und Semiotik entwickelten begrifflichen Instrumente sinnvoll einsetzen? Welche Rolle nimmt der Kontext bei der Interpretation ein? Lassen sich auch bei Bildern „Sprechakte“ oder „Konversationsmaximen“ à la Austin, Searle und Grice ausmachen? Gibt es auch bei Bildern eine Form der Interaktion von Semantik und Pragmatik?