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Toskana

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Seitenzahl
222 Seiten
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8 Stunden

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Ab dem 18. Jahrhundert gab sich die internationale Bohème ein Stelldichein in Florenz, in Pisa, in Lucca, und die Wiederentdeckung der Renaissance, des Humanismus und des Dreigestirns Dante, Petrarca und Boccaccio weckte die Neugier auf die Toskana. Lessing, Herder, Stendhal traten die Reise an. Shelley und Heine, Henry James und Thomas Mann, Aldous Huxley und Rainer Maria Rilke, Robert Gernhardt und Hans Magnus Enzensberger folgten. Manche blieben nur kurz, und ihre Spur verläuft sich in den Gästebüchern eleganter Salons und Hotels. Andere hielten sich länger auf und haben Tagebuchnotizen, Essays, ein Gedicht hinterlassen, bisweilen sogar einen ganzen Roman. Dies sind die Spuren, denen das Buch folgt. Im Spiegel der Literatur soll eine Region mit ihrer Kultur und Geschichte, ihrer Landschaft und ihren Bewohnern betrachtet werden, auch wenn sich der Dichter mitunter selber spiegelt. Er ist ja, sofern er aus dem Ausland kommt, von der Sehnsucht getrieben, die Schönheit zu suchen - Michelangelos David oder der Marktplatz von Siena, das Mondlicht auf einer Etruskermauer oder ein Sommerabend mit Pasta und Landwein. Italienische Autoren sind gegen solche Stimulantien auch nicht gefeit, aber sie haben damit mehr Übung: Antonio Tabucchi z. B. oder Franco Fortini, Giuseppe Ungaretti, Carlo Levi oder Fruttero & Lucentini. Alle literarischen Reiseführer finden Sie unter: www.klett-cotta.de/reisefuehrer/

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Toskana, Jutta Stössinger

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2005,
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